Produktbild: Der Wolf auf meiner Couch
Band 1

Der Wolf auf meiner Couch Ein Wien-Krimi

3

14,95 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.09.2024

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

19,2/11,2/3,5 cm

Gewicht

310 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-7958-7

Beschreibung

Rezension

„Seit Jahrzehnten fesselt uns Edith Kneifl in ihren Romanen – mit authentischen Charakteren und Schauplätzen, kreuz und quer über den Erdball, von den Kanarischen Inseln über Wien bis Griechenland und in die USA. Und nicht nur das – auch quer durch die Geschichte, vom Fin de Siècle bis ins 21. Jahrhundert. Immer spannend, immer wieder überraschend neu. So auch in ihrem neuen Roman, der uns ins Wien der Gegenwart und tief in menschliche Abgründe führt.“
Herbert Dutzler
„Kneifl ist in ihrem schriftstellerischen Metier, in ihrer Wahlheimat Wien und in der Psychoanalyse gut bewandert - alle drei Felder führt sie zu einem "freud'schen" Krimi zusammen.“
APA, Wolfgang Huber-Lang
Die Geschichte führt rasant quer durch Wien, hat durchaus ihre Längen, bleibt aber doch spannend bis zum Schluss.
Bücherschau.at, Renate Schediwy-Oppolzer

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.09.2024

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

19,2/11,2/3,5 cm

Gewicht

310 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-7958-7

Herstelleradresse

Haymon Verlag
Erlerstraße 10
6020 Innsbruck
AT

Email: order@studienverlag.at

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Gute Geschichte. unterhaltsam

Jürg K. am 05.12.2024

Bewertungsnummer: 2356999

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Cover zeigt eine beleuchtete Dachluke hoch über Wien. Die Geschichte handelt von einem Psychoanalytiker, Arthur Lang, mit eigener Vergangenheit und einem sehr trinkfesten Expolizisten. Beide treffen sich in einer Wienerbar. Lang wird in eine Mordermittlung verwickelt als eine seiner Klientinnen verstirbt. Mich hat die sehr detaillierte Beschreibung der Schauplätze gefreut. Die Erzählung wird aus der Sicht von Arthur beschrieben. Damit erhält der Leser einen sehr tiefen Einblick in seine Gedanken und auch Fehltritte von ihm. Mich hat an dieser sehr gut und flüssig zu lesende Geschichte gefallen, dass einiges an Liebesgeschichten, Intrigen, Skandalen vorkommt. Manchmal gibt es Wendungen in dieser Geschichte bei denen man ein Schmunzeln sich verkneifen muss. Im Grossen und Ganzen eine gelungene Geschichte die ich empfehlen kann.
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Gute Geschichte. unterhaltsam

Jürg K. am 05.12.2024
Bewertungsnummer: 2356999
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Cover zeigt eine beleuchtete Dachluke hoch über Wien. Die Geschichte handelt von einem Psychoanalytiker, Arthur Lang, mit eigener Vergangenheit und einem sehr trinkfesten Expolizisten. Beide treffen sich in einer Wienerbar. Lang wird in eine Mordermittlung verwickelt als eine seiner Klientinnen verstirbt. Mich hat die sehr detaillierte Beschreibung der Schauplätze gefreut. Die Erzählung wird aus der Sicht von Arthur beschrieben. Damit erhält der Leser einen sehr tiefen Einblick in seine Gedanken und auch Fehltritte von ihm. Mich hat an dieser sehr gut und flüssig zu lesende Geschichte gefallen, dass einiges an Liebesgeschichten, Intrigen, Skandalen vorkommt. Manchmal gibt es Wendungen in dieser Geschichte bei denen man ein Schmunzeln sich verkneifen muss. Im Grossen und Ganzen eine gelungene Geschichte die ich empfehlen kann.

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Ein Krimi in Wien, Psychoanalytiker mit Herz und dubiose Starärzte

MarcoL aus Füssen am 17.11.2024

Bewertungsnummer: 2343550

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Arthur Lang, Psychoanalytiker, kehrt nach fünfundzwanzig Jahren in Berlin zurück in seine Heimatstadt Wien. Der Grund: die Beerdigung seines verhassten Vaters. Denn dieser hatte ihm damals seine Verlobte ausgespannt und geehelicht. Arthur fand das nicht besonders komisch, und verließ Wien um in Berlin eine Praxis zu führen. Zurück in der Donaumetropole konnte er sich recht schnell einen neuen Patientenstamm aufbauen. Er lebte sein Leben, eher eigenbrötlerisch, denn die Sache mit den Frauen … naja … eben traumatisiert. Nebenbei hatte er immer noch Kontakt zu seinem Studienfreund Oswald, der mittlerweile ein erfolgreicher Arzt geworden war und seine PatientInnen aus den gehobenen Schichten stammten. Es sind auch diese Berührungspunkte, und eine Patientin, die Oswald an Arthur vermittelte, die so einige Dinge ans Tageslicht brachten. Unter anderem Einbruch, Diebstahl. Und Mord – nicht zu knapp. Mit dabei auch Arthurs Ex. Sehr genau beschreibt uns Edith Kneifl den Schauplatz, besonders aber das Seelenleben vom Ich-Erzähler Arthur. Da bleibt nichts verdeckt. Obwohl promoviert in der Psychologie könnte er in gewissen Bereichen sich selbst der beste Kunde sein – vor allem was seine Angst und Zurückhaltung von Beziehungen anbelangt, gepaart mit der Sehnsucht nach seiner angebeteten Bardame; oder das gestörte Verhältnis zu seinem Vater. Meines Erachtens war dies im Roman ein wenig too much – hätte durch aus gestrafft werden können um mehr Fokus auf die eigenen Kriminalfälle zu legen. Denn das Buch nennt sich ja Krimi. Wie auch immer – die charakterlich unterschiedlichen ProtagonistInnen fügen sich im Laufe der 360 Seiten zu einem fest verknoteten Netz der Handlung zusammen. Besonders der pensionierte Kriminalpolizist, äußerst trinkfest und nicht minder schmuddelig, ist wie ein Keil in der Schickemicki-society aus Möchtegernsnobs. Zeigt aber immerhin Herz … Ein Motiv für das alles benötigt es auch noch: hier setzt die Autorin ihre Finger in das wuchernde Geschwür des Medikamentenmissbrauchs. Mehr wird nicht verraten. Fazit: ein äußerst klug aufgebauter Krimi, der sein Augenmerk mehr auf die Personen rund um Starärzte und die zwangsläufig anhaftende Gesellschaft richtet, als auf Ermittlungen. Die passieren nebenher, verlieren aber nicht an Spannung. Wie oben schon erwähnt, das erste „Justieren“ von Arthurs Part im Roman hätte meiner Meinung nach gerne etwas kürzer ausfallen dürfen, auch wenn sich alles gut zusammenfügt und man ihn dann besser zu kennen glaubt als sich selbst. Und so ganz nebenbei bekommt man auch einen kleinen Auffrischungskurs in die Geographie von Wien. Gerne gelesen und eine Leseempfehlung für alle, die Krimis etwas anders haben möchten als eine pure Räuberpistole.
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Ein Krimi in Wien, Psychoanalytiker mit Herz und dubiose Starärzte

MarcoL aus Füssen am 17.11.2024
Bewertungsnummer: 2343550
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Arthur Lang, Psychoanalytiker, kehrt nach fünfundzwanzig Jahren in Berlin zurück in seine Heimatstadt Wien. Der Grund: die Beerdigung seines verhassten Vaters. Denn dieser hatte ihm damals seine Verlobte ausgespannt und geehelicht. Arthur fand das nicht besonders komisch, und verließ Wien um in Berlin eine Praxis zu führen. Zurück in der Donaumetropole konnte er sich recht schnell einen neuen Patientenstamm aufbauen. Er lebte sein Leben, eher eigenbrötlerisch, denn die Sache mit den Frauen … naja … eben traumatisiert. Nebenbei hatte er immer noch Kontakt zu seinem Studienfreund Oswald, der mittlerweile ein erfolgreicher Arzt geworden war und seine PatientInnen aus den gehobenen Schichten stammten. Es sind auch diese Berührungspunkte, und eine Patientin, die Oswald an Arthur vermittelte, die so einige Dinge ans Tageslicht brachten. Unter anderem Einbruch, Diebstahl. Und Mord – nicht zu knapp. Mit dabei auch Arthurs Ex. Sehr genau beschreibt uns Edith Kneifl den Schauplatz, besonders aber das Seelenleben vom Ich-Erzähler Arthur. Da bleibt nichts verdeckt. Obwohl promoviert in der Psychologie könnte er in gewissen Bereichen sich selbst der beste Kunde sein – vor allem was seine Angst und Zurückhaltung von Beziehungen anbelangt, gepaart mit der Sehnsucht nach seiner angebeteten Bardame; oder das gestörte Verhältnis zu seinem Vater. Meines Erachtens war dies im Roman ein wenig too much – hätte durch aus gestrafft werden können um mehr Fokus auf die eigenen Kriminalfälle zu legen. Denn das Buch nennt sich ja Krimi. Wie auch immer – die charakterlich unterschiedlichen ProtagonistInnen fügen sich im Laufe der 360 Seiten zu einem fest verknoteten Netz der Handlung zusammen. Besonders der pensionierte Kriminalpolizist, äußerst trinkfest und nicht minder schmuddelig, ist wie ein Keil in der Schickemicki-society aus Möchtegernsnobs. Zeigt aber immerhin Herz … Ein Motiv für das alles benötigt es auch noch: hier setzt die Autorin ihre Finger in das wuchernde Geschwür des Medikamentenmissbrauchs. Mehr wird nicht verraten. Fazit: ein äußerst klug aufgebauter Krimi, der sein Augenmerk mehr auf die Personen rund um Starärzte und die zwangsläufig anhaftende Gesellschaft richtet, als auf Ermittlungen. Die passieren nebenher, verlieren aber nicht an Spannung. Wie oben schon erwähnt, das erste „Justieren“ von Arthurs Part im Roman hätte meiner Meinung nach gerne etwas kürzer ausfallen dürfen, auch wenn sich alles gut zusammenfügt und man ihn dann besser zu kennen glaubt als sich selbst. Und so ganz nebenbei bekommt man auch einen kleinen Auffrischungskurs in die Geographie von Wien. Gerne gelesen und eine Leseempfehlung für alle, die Krimis etwas anders haben möchten als eine pure Räuberpistole.

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