Band 1
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Beschreibung
Details
Eine junge Studentin, gefangen in einem Käfig. Und ein Spiel mit einer tödlichen Deadline ...
Ein Tag im Winter, kurz vor Mitternacht. Laura Gehler ist mit ihrem Trekkingrad im tief verschneiten Wald unterwegs. Wie aus dem Nichts taucht hinter ihr ein SUV auf. Der Fahrer drängt sie vom Weg ab und überwältigt sie. Stunden später erwacht sie in einem Käfig aus Plexiglas. Zwischen Laura und ihrem Entführer beginnt ein tödliches Spiel: Sie muss das Rätsel des Käfigs lösen – sonst wird sie sterben. Lauras Mutter bekommt zeitgleich eine unheimliche Botschaft: eine Barbiepuppe mit Sterbedatum. Kommissar Lukas Johannsen erkennt darin die Handschrift eines nie gefassten Mörders. Soll Laura sein nächstes Opfer werden? Lukas macht sich bereit, in der Winterkälte ein Phantom zu jagen ... »Spannend. Originell. Ein Thriller wie ein reißender Strudel – bis einen die schockierende Wendung unausweichlich erwischt. Unverzichtbar für Crime-Fans.«
Paulina Krasa, Mordlust – Der Podcast
Ein Tag im Winter, kurz vor Mitternacht. Laura Gehler ist mit ihrem Trekkingrad im tief verschneiten Wald unterwegs. Wie aus dem Nichts taucht hinter ihr ein SUV auf. Der Fahrer drängt sie vom Weg ab und überwältigt sie. Stunden später erwacht sie in einem Käfig aus Plexiglas. Zwischen Laura und ihrem Entführer beginnt ein tödliches Spiel: Sie muss das Rätsel des Käfigs lösen – sonst wird sie sterben. Lauras Mutter bekommt zeitgleich eine unheimliche Botschaft: eine Barbiepuppe mit Sterbedatum. Kommissar Lukas Johannsen erkennt darin die Handschrift eines nie gefassten Mörders. Soll Laura sein nächstes Opfer werden? Lukas macht sich bereit, in der Winterkälte ein Phantom zu jagen ... »Spannend. Originell. Ein Thriller wie ein reißender Strudel – bis einen die schockierende Wendung unausweichlich erwischt. Unverzichtbar für Crime-Fans.«
Paulina Krasa, Mordlust – Der Podcast
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Wenn die Vergangenheit dich einholt
tinstamp aus Hürm am 18.01.2025
Bewertungsnummer: 2389382
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Da dachte ich mir doch noch vor kurzem, dass ich von einem bestimmten Autor schon lange keinen neuen Thriller mehr gelesen habe. Und prompt kommt mir das Foto von Quentin Peck bei der Lovelybooks Leserunde sehr bekannt vor. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, dass der Autor unter einem neuen Pseudonym und bei einem neuen Verlag seinen neuen Thriller "Minus 22 Grad" veröffentlicht hat.
Laura Gehler, eine Fotografie-Studentin, ist mit ihrem Rennrad unterwegs - trotz klirrender Kälte und spät abends - als sie gezielt von einem Auto verfolgt, gerammt und anschließend entführt wird. Sie erwacht in einem Plexiglaskäfig und soll das Rätsel lösen, warum sie entführt wurde - sonst droht ihr der Tod. Laura hat nur wenige Tage Zeit um herauszufinden, dass der Grund ihrer Entführung in einer alten Schuld aus ihrer Vergangenheit liegt. Doch wem hat sie so derart geschadet?
Ihre Mutter, eine erfolgreiche Politikerin, erhält nach einigen Tagen eine Barbiepuppe mit den Sterbedaten ihrer Tochter, Kommissar Lukas Johannsen erkennt darin eine Ähnlichkeit zu einem alten Fall, dem des Puppenmörders, den er in der Vergangenheit nicht abschließen konnte.
In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Ariane kennen, eine Zoologin, die sich nach dem Tod ihres Mannes in ein einsames Häuschen am Waldrand zurückgezogen hat. Dort trifft sie auf Tom, der beim Eislaufen am nahen Teich im Eis einbricht und dem sie das Leben rettet.
Man ist von Beginn an direkt mitten in der Geschichte. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven in kurzen und knappen Sätzen. Dies verwirrt zu Beginn etwas, denn man erkennt keinen Zusammenhang zwischen den einzelnen Handlungssträngen, denn Quentin Peck hat seinen Plot raffiniert aufgebaut.
Der Autor ist seinem Schreibstil treu geblieben, der temporeich und knackig ist. Man erkennt auch, dass er als Fernsehjournalist und -produzent arbeitet, denn es wird oftmals bildgewaltig, wenn es rauscht, knistert, tropft oder raschelt.
Überraschende Wendungen locken oftmals auf falsche Fährten und das Kopfkino rattert ununterbrochen.
Neben den Blick auf die Hauptcharaktere, entführt uns der Autor auch in die Gedankenwelt des Entführers. Zusätzlich gibt es alte Tonaufzeichnungen, die eingestreut werden.
Nach und nach erkennt man auch, dass Laura nicht wirklich die sympathische junge Frau ist, die wir zu Beginn kennenzulernen glaubten.
Manche der Figuren handeln seltsam und man kann sie nicht wirklich einordnen, was die Spannung erhöhen soll. Man rätselt, wer diese Charaktere wirklich sind, was sie verbergen und welche Geheimnisse sie haben. Obwohl der eigentliche Personenkreis nicht sehr hoch ist, sind alle verdächtig und nicht wirklich sympathisch. Manche Handlungen einzelner Figuren konnte ich nicht immer nachvollziehen und hat mir nur ein Kopf schütteln eingebracht.
Etwas überrascht hat mich, dass der ermittelnde Kommissar Lukas Johannsen sehr im Hintergrund agiert und fast zur Nebenfigur mutiert. Mir blieb er auch deswegen viel zu blass.
Das Ende lässt erahnen, dass es einen weiteren Band um Lukas Johannsen geben wird, denn der klitzekleine Cliffhanger sorgte für ein kurzes überraschendes Luft holen meinerseits und lässt auf ein weiteres spannendes Abenteuer hoffen.
Fazit:
Ein temporeicher Thriller mit vielen verschiedenen Handlungssträngen, die am Ende gekonnt zusammen führen. Die Figuren bleiben teilweise jedoch etwas blass und der Spannungsbogen fällt in der Mitte etwas ab. Der Plot ist allerdings raffiniert aufgebaut und hat mir sehr gut gefallen.
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Laura und das große Geheimnis ihrer Schuld….
Bewertung am 17.01.2025
Bewertungsnummer: 2388795
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
„Minus 22 Grad“ ist ein (Psycho)-Thriller aus der Feder von Quentin Peck. Der Autor ist hauptberuflich in der Medienszene beheimatet und startet mit diesem Werk seine „Johannsen-Reihe“, benannt nach dem Ermittler Lukas Johannsen.
Schauplatz ist das winterlich kalte, verschneite Thüringen. Hier wird nachts die Studentin Laura bei ihrer Fahrrad-Runde entführt. Erst eingesperrt in einen Plexiglas-Käfig kommt sie wieder zu sich. Wer hat sie entführt? Welches Motiv gibt es? Was steht Laura bevor?
Der Entführer gibt ihr selbst die Schuld für diese Situation – was hat sie nur getan? Laura ist ahnungslos.
Der Thriller wird aus der Perspektive verschiedener Protagonisten erzählt. Neben Laura wird die zurückgezogen lebende Ariane vorgestellt. Auch Lauras Mutter, eine einflussreiche Lokalpolitikerin lernen wir kennen und den Ermittler Lukas Johannsen, sowie Tom, der beim Eislaufen aus Todesgefahr gerettet wird. Sie alle sind Persönlichkeiten mit verstörenden Erlebnissen in der Vergangenheit. Die Botschaft, die der Entführer sendet, erinnert an einen ungelösten Entführungsfall aus früheren Jahren. Hat hier womöglich ein Serientäter erneut zugeschlagen? Tatsächlich führt die Spur einige Jahre zurück…
Enthüllt werden die Geheimnisse aller Protagonisten erst ganz allmählich. Häufig enden die 58 Kapitel mit einem Cliffhanger, so dass sich die weitere Lektüre geradezu aufdrängt. Auch am Ende der 369 Seiten bleiben einige lose Enden zurück, die möglicherweise im Folgeband wieder aufgenommen werden.
Die Sprache ist sehr bildreich, wenngleich ich nicht jede Formulierung gelungen finde. Das Kopfkino wird auf jeden Fall angeregt und erzeugt die Empfindungen, die Geräusche und die Kälte, die im Text zur Sprache kommen.
Das Cover ist stimmig gestaltet und mit winterlich-frostiger Haptik versehen.
Fazit:
Eine empfehlenswerte Lektüre für Fans des Genres – ganz besonders intensiv wird das Leseerlebnis zur Winterzeit ausfallen!
Von mir gibt es 4,5 Sterne. Den Folgeband werde ich ebenfalls lesen, weil ich neugierig auf die Entwicklung des Ermittlers bin.
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Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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Beste Unterhaltung
Bewertet: eBook (ePUB)
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