»Was wie ein düsterer und rasanter Detektivroman beginnt, entwickelt sich zu etwas weitaus Unheimlicherem und Fesselnderem.« Peter Swanson
Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, in einem feinen Cocktailkleid, auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, im gefährlichsten Viertel von San Francisco, gehen Polizei und Gerichtsmedizin von Selbstmord aus. Doch die Mutter der Toten, die megareiche Olivia Gravesend, glaubt ihnen kein Wort und beauftragt Privatdetektiv Lee Crowe mit den Ermittlungen. Bei seinen Recherchen kommt er einer Verschwörung auf die Spur, bei der die Beteiligten vor nichts zurückschrecken ...
Düstere Zukunftsaussichten - ein Thriller mit Niveau
Bewertung am 05.10.2024
Bewertungsnummer: 2308809
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Tenderloin, ein schäbiges, heruntergekommenes Viertel in San Francisco – Privatdetektiv Lee Crowe hat gerade die letzten Spuren seiner brisanten Ermittlung verwischt, als er vor einem Hotel einen verbeulten 300.000-Dollar-Rolls-Royce entdeckt, auf dem eine blonde Frau im Cocktailkleid liegt – tot. Statt die Polizei zu rufen, schießt Lee, der eigentlich gar nicht hier sein dürfte, ein paar Fotos, um sie später der Presse zu verkaufen. Ein willkommenes Zubrot, falls er mal wieder knapp bei Kasse sein sollte. Man weiß ja nie, vielleicht war die Tote ja berühmt, dann würde es sich finanziell lohnen. Dass Lee mit dieser Aktion in ein Wespennest stochert, ahnt er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Für die Polizei ist der Fall klar, die junge Frau hat sich vom Hochhaus gestürzt. Doch damit findet sich Olivia Gravesend, eine der reichsten und einflussreichsten Frauen, nicht ab, und heuert Lee an, um den Tod ihrer Tochter Claire aufzuklären. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf eine junge Frau, die Claire nicht nur zum Verwechseln ähnlich sieht, sondern auch noch die gleichen, kreisrunden Narben vom Hals abwärts auf ihrer Wirbelsäule trägt. Wie kann das sein, wenn Claire doch ein Einzelkind war?
Kestrel entführt uns mit seinem klassischen kalifornischen Detektivroman in die Welt der Schönen und Reichen im modernen San Francisco. Ein Hauch Silicon Valley, wo innovative Entwicklungen die Zukunft verändern können – falls man es sich leisten kann.
Mit Lee hat Kestrel eine Figur geschaffen, die serientauglich ist. Nicht ganz so hart gesotten wie ein Philip Marlowe, aber so sympathisch, dass ich gern mehr von ihm lesen würde. Der einsame Privatermittler, der nach einer Entgleisung tief gefallen ist, sowohl seine Zulassung an Anwalt als auch seine Frau verloren hat, arbeitet nicht immer mit legalen Mitteln, seine übermächtigen Gegner allerdings auch nicht. Denn wenn Geld keine Rolle spielt, schreckt man auch nicht vor einem Mordanschlag zurück, dem Lee nur knapp entgeht. Bald wird ihm klar, dass er Freund und Feind nicht mehr unterscheiden kann.
Kestrel hält sich nicht nur mit dem typischen Ich-Erzähler dicht am Noir-Stil, der perfekt in die Story reinzieht. Er zeichnet auch ein düsteres Bild von der realen Welt und deren Möglichkeiten, wenn moderne Technologie, grenzenlose Gier und Reichtum aufeinandertreffen.
An sein prämiertes Kriegsepos »Fünf Winter« reicht dieses Buch vielleicht nicht heran, aber ich habe die Noir-Vibes gespürt und er hat mich von der ersten Seite an nicht vom Haken gelassen. »Bis in alle Endlichkeit« kann durchaus mit der klassischen amerikanischen Detektivliteratur mithalten. Eine Empfehlung für alle, die Thriller mit Niveau mögen, bei denen es nicht nur spannend und blutig wird, sondern auch düster – vor allem was die Zukunftsaussichten angeht.
Der Erfolgsautor James Kestrel hat auch mit seinem neuen Thriller “Bis in alle Endlichkeit” einen Volltreffer gelandet.
Dieser Roman ist wirklich ein Pageturner und in einem verdammt guten Schreibstil lässt er den Leser nicht mehr los.
Die Geschichte, die von der Hauptfigur, dem Privatdetektiv Lee Crowe erzählt wird, fängt schon rasant an.
Crowe findet eine tote Frau auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend vor. Sie ist gerade vor wenigen Augenblicken verstorben.
Statt die Polizei zu rufen, fotografiert er die Leiche um das Bild zu verkaufen. Man geht später von einem Selbstmord aus, doch die Mutter des Opfers glaubt nicht daran.
Und sie engagiert genau Crowe mit der Aufgabe die Wahrheit herauszufinden. Das klingt vielleicht noch nicht sehr aufregend, aber schnell wird klar, dass es sich um keinen normalen Mord handelt. Besonders als das Opfer plötzlich lebend bei Crowe auftaucht.
Die Ereignisse überschlagen sich... Ein wirklich sehr spannendes Buch mit klarer Kaufempfehlung!
Eine junge Frau wird auf dem Dach eines Rolls-Royce tot aufgefunden, offenbar ein Sturz aus großer Höhe, das wirft Fragen auf. Aber für die ermittelnden Beamten steht schnell fest, dass es Selbstmord war. Die schwerreiche Mutter hat Zweifel, der Privatdetektiv Lee Crowe soll für sie die Wahrheit ans Licht bringen. Der Auftrag kommt Crowe wie gerufen, in der Welt der Reichen und Schönen begibt er sich auf Spurensuche, fördert Unfassbares, schier Unglaubliches zutage und gerät selbst in größte Gefahr. Auf den Ausnahmethriller „Fünf Winter“ folgt „Bis in alle Endlichkeit“. Ich brauchte ein paar Seiten länger mich einzulesen, doch dann gewinnt der Plot an Tiefe und Spannung und überrascht bis zum Schluss, wenn auch nicht so meisterhaft ausgeführt.
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Lee Crowe ein Privatdetektiv und Anwalt der vor nichts zurückschreckt wird auf die Spur eines getöteten Mädchens angesetzt. Was als Detektivgeschichte beginnt endet in einem spannungsreichen Actionroman. Für alle die sich für Genversuche, klonen und Ewiges Leben interessieren ein absolutes Highlight. Und ein wirklich spannender Pageturner.
Kurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu
verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie
Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.