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Scheue Wesen Ein zarter Roman über die Sehnsucht, gesehen zu werden | »Eine sehr liebevolle Lektüre, die uns wieder mal zeigt, dass Menschen Menschen brauchen.« Elke Heidenreich, Autorin von „Altern“

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Scheue Wesen

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Eisele Verlag

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

22/14,5/4,5 cm

Gewicht

630 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Shy Creatures

Übersetzt von

Wibke Kuhn

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96161-196-6

Beschreibung

Rezension

Warmherzig, voller Empathie, immer mit ganz leisem Humor geschrieben, erschafft die Autorin liebenswerte, lebensechte Charaktere, deren Handlungen stets folgerichtig sind. ("Rheinische Post")
Ein zarter und sprachlich wunderbarer Roman! ("Hamburger Abendblatt")
Mit viel Einfühlungsvermögen und psychologischem Tiefgang nähert sich die Autorin ihren Figuren an und legt vielschichtige und komplexe Beziehungsstrukturen offen. Zugleich zeichnet sie ein detailliertes Bild der Nachkriegszeit in Großbritannien mit ihren vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Ein großartiger, absolut lesenswerter Roman! ("Medienprofile")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Eisele Verlag

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

22/14,5/4,5 cm

Gewicht

630 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Shy Creatures

Übersetzt von

Wibke Kuhn

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96161-196-6

Herstelleradresse

Julia Eisele Verlag GmbH
Lilienstraße 73
81669 München
DE

Email: kontakt@eisele-verlag.de

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mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 07.01.2025

Bewertungsnummer: 2380927

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Helen Hansford arbeitet als Kunsttherapeutin in der psychiatrischen Klinik Westbury Park. Es sind die Sechzigerjahre, bestimmte invasive Behandlungen von Geisteskrankheiten wurden abgeschafft, die Kunsttherapie als neuer zusätzlicher Ansatz hinzugefügt. Mit William Tapping wird ein Patient eingeliefert, dem sie sich widmet, besonders als sie bemerkt, dass dieser mit einem großen künstlerischen Talent gesegnet ist. William lebte viele Jahre im Haus seiner Tante, ohne das Haus verlassen zu haben. Erst nach und nach kommen Einzelheiten zutage, die das ganze Ausmaß der Tragödie offenbaren. »Die Polizei, die am Sonntag wegen Lärmbelästigung zu einem Haus in der Coombe Road gerufen worden war, entdeckte dort einen nackten Mann mit einem anderthalb Meter langen Bart, der als Einsiedler mit seiner älteren Tante zusammenwohnte. William Tapping, 37, ist stumm, und es ist davon auszugehen, dass er das Haus seit mindestens zehn Jahren nicht mehr verlassen hat.« (Seite 129) Im Nachwort verrät Clare Chambers, dass ihr die Idee zum vorliegenden Buch gekommen ist aufgrund eines Zeitungsartikels, den sie gelesen hat. Aus dieser Perspektive bekommt die Erzählung für mich einen ganz besonderen Charakter, obwohl die Ereignisse rund um William natürlich vollkommen fiktiv sind. Im Vordergrund steht eigentlich Helen, deren Affäre mit einem verheirateten Mann sie in Gewissensbisse und Grübeleien versetzt. Seit drei Jahren dauert diese unselige Beziehung bereits an und immer öfter merkt die junge Frau, dass Glück sich anders anfühlt. Es werden die üblichen Versprechen gemacht und zukünftige Taten in Aussicht gestellt. Dem gegenüber stehen Rückblenden, die William betreffen. Diese Reisen in die Vergangenheit erfolgen nicht chronologisch, die Sprünge scheinen auf den ersten Blick chaotisch und nicht zusammenhängend, aber für das Gesamtbild sind diese klug gewählt, denn die Spannung, die dadurch erzeugt wird, ist nicht zu unterschätzen. Beide Erzählstränge zusammen ergeben eine interessante und auch spannende Geschichte, die ich mir anders vorgestellt habe, durch deren Verlauf ich allerdings sehr angenehm überrascht worden bin. Insgesamt ein Buch mit wunderschöner Sprache und voller Wendungen, die unerwartet und passend gewählt wurden. Lesenswert!
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mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 07.01.2025
Bewertungsnummer: 2380927
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Helen Hansford arbeitet als Kunsttherapeutin in der psychiatrischen Klinik Westbury Park. Es sind die Sechzigerjahre, bestimmte invasive Behandlungen von Geisteskrankheiten wurden abgeschafft, die Kunsttherapie als neuer zusätzlicher Ansatz hinzugefügt. Mit William Tapping wird ein Patient eingeliefert, dem sie sich widmet, besonders als sie bemerkt, dass dieser mit einem großen künstlerischen Talent gesegnet ist. William lebte viele Jahre im Haus seiner Tante, ohne das Haus verlassen zu haben. Erst nach und nach kommen Einzelheiten zutage, die das ganze Ausmaß der Tragödie offenbaren. »Die Polizei, die am Sonntag wegen Lärmbelästigung zu einem Haus in der Coombe Road gerufen worden war, entdeckte dort einen nackten Mann mit einem anderthalb Meter langen Bart, der als Einsiedler mit seiner älteren Tante zusammenwohnte. William Tapping, 37, ist stumm, und es ist davon auszugehen, dass er das Haus seit mindestens zehn Jahren nicht mehr verlassen hat.« (Seite 129) Im Nachwort verrät Clare Chambers, dass ihr die Idee zum vorliegenden Buch gekommen ist aufgrund eines Zeitungsartikels, den sie gelesen hat. Aus dieser Perspektive bekommt die Erzählung für mich einen ganz besonderen Charakter, obwohl die Ereignisse rund um William natürlich vollkommen fiktiv sind. Im Vordergrund steht eigentlich Helen, deren Affäre mit einem verheirateten Mann sie in Gewissensbisse und Grübeleien versetzt. Seit drei Jahren dauert diese unselige Beziehung bereits an und immer öfter merkt die junge Frau, dass Glück sich anders anfühlt. Es werden die üblichen Versprechen gemacht und zukünftige Taten in Aussicht gestellt. Dem gegenüber stehen Rückblenden, die William betreffen. Diese Reisen in die Vergangenheit erfolgen nicht chronologisch, die Sprünge scheinen auf den ersten Blick chaotisch und nicht zusammenhängend, aber für das Gesamtbild sind diese klug gewählt, denn die Spannung, die dadurch erzeugt wird, ist nicht zu unterschätzen. Beide Erzählstränge zusammen ergeben eine interessante und auch spannende Geschichte, die ich mir anders vorgestellt habe, durch deren Verlauf ich allerdings sehr angenehm überrascht worden bin. Insgesamt ein Buch mit wunderschöner Sprache und voller Wendungen, die unerwartet und passend gewählt wurden. Lesenswert!

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Engagierte Kunsttherapeutin trifft auf isolierten, verwahrlosten & nicht sprechenden Patienten

Lia48 am 04.09.2024

Bewertungsnummer: 2283984

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

INHALT: England, 1964: Helen arbeitet als Kunsttherapeutin in Westbury Park, einer modernen psychiatrischen Klinik. Seit längerer Zeit schon hat sie eine Affäre mit Dr. Gil Rudden, einem der leitenden Psychiater, der die Arbeitsweise in den Kliniken gründlich reflektiert und für die Patient*innen verbessern möchte. Für ihn werden zu viele „Verhaltungsweisen, die die Gesellschaft nicht gutheißt“, offiziell als psychische Erkrankung eingestuft. Er dagegen ist vorsichtig beim Verteilen von Etiketten oder Medikamenten und versucht, die Patient*innen persönlich mit in die Behandlung einzubeziehen. Auch Helen ist sehr am Wohl ihrer Schützlinge interessiert. Offiziell soll sie diese lediglich auf künstlerischer Ebene „zum freien Ausdruck“ ermuntern und soll sich aus der Arbeit des medizinischen Fachpersonals heraushalten. Doch schon allein durch ihre Nähe zu Gil überschneiden sich ihre Tätigkeitsgebiete hin und wieder … Durch eine Ruhestörung wird man eines Tages auf einen verwahrlosten 37-jähriger Mann aufmerksam, der halbnackt im baufälligen Haus seiner Tante aufgefunden wird. William Tapping muss seit mindestens zehn Jahren sein Zuhause nicht verlassen haben. Doch er spricht nicht, weshalb man in Westbury Park zunächst kaum etwas über ihn in Erfahrung bringen kann. Seine 74-jährige Tante wird ebenfalls in der Klinik aufgenommen. Sie wirkt desorientiert, leidet vermutlich an einer Demenz. Als Helen erkennt, dass William sich gerne künstlerisch betätigt, sieht sie die große Chance, ihn durch die Kunsttherapie aus seinem Schneckenhaus zu locken und einen Zugang zu ihm zu finden. Noch ahnt sie nicht, was wirklich hinter Williams Schweigen und Isolation steckt … ---- MEINUNG: Als ich dieses Buch in die Hand genommen habe, hatte ich hohe Erwartungen. Die begeisterten Stimmen von Bookstagram & Co. haben mich neugierig gemacht. Und die Tatsache, dass Kunsttherapie eine Rolle in der Geschichte spielt, hat mein Interesse ebenfalls geweckt. Zugegeben, am Anfang habe ich mich nicht unbedingt leichtgetan. Die ersten Beschreibungen über die Methoden der Kunsttherapie an der Klinik habe ich als widersprüchlich erlebt. Ich hatte das Gefühl, dass nicht alles exakt zusammenpasst, wodurch die Glaubwürdigkeit an dieser Stelle für mich etwas verloren ging. Glücklicherweise änderte sich dies im Verlauf der Geschichte schon bald und ich habe Helens Arbeit in der Kunsttherapie sehr bewundert, auch wenn ich sie mir noch detaillierter dargestellt gewünscht hätte. Obwohl mir Helen teilweise etwas zu ferngeblieben ist, bin ich ihr doch gerne durch die Handlung gefolgt. Ihre behutsame Art, die sie Patient*innen gegenüber an den Tag legt und ihr großes Engagement, zeigen, wie sehr ihr die Menschen, die zu ihr kommen, am Herzen liegen. Wie Dr. Gil Rudden, legt auch Helen großen Wert darauf, dass die Patient*innen eine möglichst hilfreiche Behandlung erhalten, statt lediglich mit Medikamenten „ruhiggestellt“ zu werden. Den Einblick in die damalige Psychiatrie-Arbeit und deren Entwicklung fand ich ebenfalls interessant. Der inhaltliche Fokus lag mir sonst zum Teil etwas zu sehr auf der Affäre zwischen Helen und Dr. Gil Rudden. Dies ist selbstverständlich, wie so vieles, Geschmackssache. Ab etwa der Hälfte des Buches hat mich die Handlung sehr gepackt. Vor allem mit William Tapping hatte ich großes Mitgefühl und habe mit Spannung die Erlebnisse seiner Vergangenheit und seine Entwicklung in der Gegenwart, verfolgt. Man möchte wissen, was dazu geführt hat, dass er weder spricht noch das Haus verlassen hat. Dabei wird seine Geschichte von hinten nach vorne erzählt, was raffiniert und gut durchdacht wirkt. Titel und Cover des Buches passen zur Geschichte von William, den man ebenfalls als „scheues Wesen“ beschreiben könnte. Die Blaumeise erinnert mich außerdem an die behutsame Art von Helen, im Umgang mit den Patient*innen. Im Nachwort schreibt die Autorin, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. In einem Zeitungsartikel ist sie auf das Schicksal von einem Harry Tucker aufmerksam geworden, welcher über Jahrzehnte weder von Behörden noch von Nachbarn bemerkt worden ist. Besagter Bericht diente ihr als Inspirationsquelle für „Scheue Wesen“. Oftmals schreibt das Leben die interessantesten Geschichten … ---- FAZIT: Auch wenn das Buch für mich kein Highlight war und ich manche Kritikpunkte hatte, habe ich vor allem die Geschichte von William, aber auch die Arbeit in der psychiatrischen Klinik, mit großem Interesse verfolgt. Von mir gibt es daher 3,5-4/5 Sterne! ---- C. N.: v. a. Ableismus, Verwahrlosung, Isolation, ein traumatisches Erlebnis (welches ich nicht näher benennen kann, ohne zu spoilern), Tierquälerei
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Engagierte Kunsttherapeutin trifft auf isolierten, verwahrlosten & nicht sprechenden Patienten

Lia48 am 04.09.2024
Bewertungsnummer: 2283984
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

INHALT: England, 1964: Helen arbeitet als Kunsttherapeutin in Westbury Park, einer modernen psychiatrischen Klinik. Seit längerer Zeit schon hat sie eine Affäre mit Dr. Gil Rudden, einem der leitenden Psychiater, der die Arbeitsweise in den Kliniken gründlich reflektiert und für die Patient*innen verbessern möchte. Für ihn werden zu viele „Verhaltungsweisen, die die Gesellschaft nicht gutheißt“, offiziell als psychische Erkrankung eingestuft. Er dagegen ist vorsichtig beim Verteilen von Etiketten oder Medikamenten und versucht, die Patient*innen persönlich mit in die Behandlung einzubeziehen. Auch Helen ist sehr am Wohl ihrer Schützlinge interessiert. Offiziell soll sie diese lediglich auf künstlerischer Ebene „zum freien Ausdruck“ ermuntern und soll sich aus der Arbeit des medizinischen Fachpersonals heraushalten. Doch schon allein durch ihre Nähe zu Gil überschneiden sich ihre Tätigkeitsgebiete hin und wieder … Durch eine Ruhestörung wird man eines Tages auf einen verwahrlosten 37-jähriger Mann aufmerksam, der halbnackt im baufälligen Haus seiner Tante aufgefunden wird. William Tapping muss seit mindestens zehn Jahren sein Zuhause nicht verlassen haben. Doch er spricht nicht, weshalb man in Westbury Park zunächst kaum etwas über ihn in Erfahrung bringen kann. Seine 74-jährige Tante wird ebenfalls in der Klinik aufgenommen. Sie wirkt desorientiert, leidet vermutlich an einer Demenz. Als Helen erkennt, dass William sich gerne künstlerisch betätigt, sieht sie die große Chance, ihn durch die Kunsttherapie aus seinem Schneckenhaus zu locken und einen Zugang zu ihm zu finden. Noch ahnt sie nicht, was wirklich hinter Williams Schweigen und Isolation steckt … ---- MEINUNG: Als ich dieses Buch in die Hand genommen habe, hatte ich hohe Erwartungen. Die begeisterten Stimmen von Bookstagram & Co. haben mich neugierig gemacht. Und die Tatsache, dass Kunsttherapie eine Rolle in der Geschichte spielt, hat mein Interesse ebenfalls geweckt. Zugegeben, am Anfang habe ich mich nicht unbedingt leichtgetan. Die ersten Beschreibungen über die Methoden der Kunsttherapie an der Klinik habe ich als widersprüchlich erlebt. Ich hatte das Gefühl, dass nicht alles exakt zusammenpasst, wodurch die Glaubwürdigkeit an dieser Stelle für mich etwas verloren ging. Glücklicherweise änderte sich dies im Verlauf der Geschichte schon bald und ich habe Helens Arbeit in der Kunsttherapie sehr bewundert, auch wenn ich sie mir noch detaillierter dargestellt gewünscht hätte. Obwohl mir Helen teilweise etwas zu ferngeblieben ist, bin ich ihr doch gerne durch die Handlung gefolgt. Ihre behutsame Art, die sie Patient*innen gegenüber an den Tag legt und ihr großes Engagement, zeigen, wie sehr ihr die Menschen, die zu ihr kommen, am Herzen liegen. Wie Dr. Gil Rudden, legt auch Helen großen Wert darauf, dass die Patient*innen eine möglichst hilfreiche Behandlung erhalten, statt lediglich mit Medikamenten „ruhiggestellt“ zu werden. Den Einblick in die damalige Psychiatrie-Arbeit und deren Entwicklung fand ich ebenfalls interessant. Der inhaltliche Fokus lag mir sonst zum Teil etwas zu sehr auf der Affäre zwischen Helen und Dr. Gil Rudden. Dies ist selbstverständlich, wie so vieles, Geschmackssache. Ab etwa der Hälfte des Buches hat mich die Handlung sehr gepackt. Vor allem mit William Tapping hatte ich großes Mitgefühl und habe mit Spannung die Erlebnisse seiner Vergangenheit und seine Entwicklung in der Gegenwart, verfolgt. Man möchte wissen, was dazu geführt hat, dass er weder spricht noch das Haus verlassen hat. Dabei wird seine Geschichte von hinten nach vorne erzählt, was raffiniert und gut durchdacht wirkt. Titel und Cover des Buches passen zur Geschichte von William, den man ebenfalls als „scheues Wesen“ beschreiben könnte. Die Blaumeise erinnert mich außerdem an die behutsame Art von Helen, im Umgang mit den Patient*innen. Im Nachwort schreibt die Autorin, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. In einem Zeitungsartikel ist sie auf das Schicksal von einem Harry Tucker aufmerksam geworden, welcher über Jahrzehnte weder von Behörden noch von Nachbarn bemerkt worden ist. Besagter Bericht diente ihr als Inspirationsquelle für „Scheue Wesen“. Oftmals schreibt das Leben die interessantesten Geschichten … ---- FAZIT: Auch wenn das Buch für mich kein Highlight war und ich manche Kritikpunkte hatte, habe ich vor allem die Geschichte von William, aber auch die Arbeit in der psychiatrischen Klinik, mit großem Interesse verfolgt. Von mir gibt es daher 3,5-4/5 Sterne! ---- C. N.: v. a. Ableismus, Verwahrlosung, Isolation, ein traumatisches Erlebnis (welches ich nicht näher benennen kann, ohne zu spoilern), Tierquälerei

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Scheue Wesen

von Clare Chambers

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A. Scheve

Thalia Poertgen-Herder

Zum Portrait

5/5

Lieblingsbuch!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wunderschöne und berührende Geschichte. Clare Chambers fängt die Atmosphäre der 60er Jahre erzählerisch wunderbar ein. GROSSARTIGE UNTERHALTUNG, die mich sehr begeistert hat!
  • A. Scheve
  • Buchhändler/-in

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Stephanie Hepp

Thalia Saarbrücken

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5/5

Eine wahre Begebenheit liegt diesem...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wahre Begebenheit liegt diesem wunderschönen Roman zugrunde. Die „Modernisierung“ der Psychiatrie und die Anfänge der Kunsttherapie umrahmen die Geschichte der liebevoll gezeichneten Personen, und es wird nach und nach enthüllt, was damals geschehen ist. Überaus lesenswert.
  • Stephanie Hepp
  • Buchhändler/-in

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Eine wahre Begebenheit liegt diesem...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wahre Begebenheit liegt diesem wunderschönen Roman zugrunde. Die „Modernisierung“ der Psychiatrie und die Anfänge der Kunsttherapie umrahmen die Geschichte der liebevoll gezeichneten Personen, und es wird nach und nach enthüllt, was damals geschehen ist. Überaus lesenswert.

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