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Soledad Roman

3

26,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

47773

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.09.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

20,7/13,1/4 cm

Gewicht

534 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397108-8

Beschreibung

Rezension

[...] schafft es [...] auf einfühlsame Weise, die Parallelität von zwei Menschen zu porträtieren, die sich nur durch einen Zufall begegnen und ihre Gemeinsamkeiten ausloten. ("Westfälischer Anzeiger")
Nagelschmidts Prosa bleibt stets prägnant und humorvoll. ("tip Berlin")
Nagelschmidts Erzählweise lässt einen nicht mehr los und versetzt abwechslungsreiche Stimmungslagen, mal klaustrophobisch, dann wieder rebellisch, emphatisch oder humorvoll. ("laut.de")
[...] erzählt mit viel Einfühlungsvermögen und Witz [...] ("Lübecker Nachrichten")
[...] eine[s] dieser Bücher, bei dem man traurig wird, wenn man die letzte Seite gelesen hat. ("Musikexpress")
[...] grandios komponiert [...] ("ver.di publik")
Jede Menge Tiefgang versteckt sich hier [...] in einer lebendigen, bilderreichen, manchmal witzig-flapsigen Sprache. ("Kieler Nachrichten")
Ein Buch über zwei Menschen unterschiedlicher Generationen, die in ihrer Heimat nicht (mehr) verwurzelt sind und einander wohl deshalb näherkommen. ("Die Presse")
[...] ein spannungsgeladener Roman, der durch geschickte Zeitsprünge verschiedene Generationen und deren Lebensrealitäten miteinander verknüpft. ("Galore")
[...] das kurzweilige Machwerk liest sich wunderbar, fesselt und lässt einen gelegentlich auch in die eigene Vergangenheit abtauchen. ("handwritten mag")

Details

Verkaufsrang

47773

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.09.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

20,7/13,1/4 cm

Gewicht

534 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397108-8

Herstelleradresse

FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Soledad

katzenminze am 12.11.2024

Bewertungsnummer: 2339621

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kurz bevor Alena mit ihrer Freundin in eine romantische kleine Lodge in den kolumbianischen Dschungel aufbrechen will, macht diese per Notiz mit ihr Schuss und verschwindet zurück nach Deutschland. Alena ist verzweifelt aber auch stur genug, um sich alleine nach Soledad aufzumachen – einem winzigen Fleckchen Erde zwischen Dschungel und Meer. Hier lernt sie Rainer kennen. Der Betreiber den Lodge ist ebenfalls Deutscher und während sich die Ferienhäuschen zunehmend leeren – es ist März 2020, aber die sporadischen Nachrichten über irgendein Virus interessieren sie nicht die Bohne –, erzählt er Alena nach und nach seine ganze Lebensgeschichte. Von seiner Kindheit, in der der frühe Tod des Vaters die Familie vor eine große Herausforderung stellte, über die Freiheit seiner Teenagerjahre, eine von Beginn an zum Scheitern verurteilte Ehe und seine Liebe zu Südamerika, die ihn über Umwege schließlich nach Soledad geführt hat. Rainers Geschichte ist wild und abwechslungsreich, aber erzählt eigentlich von einem ganz normalen Leben in all seinen Facetten. Rainer ist nicht unsympathisch aber etwas sperrig manchmal. Er ist kein Held, er ist – wie so oft bei Nagelschmidt – ein normaler Mann, der erst nicht zur Ruhe kommen wollte und es nun nicht kann. Auch Alena passt in diese Kategorie der gewöhnlichen aber extrem spannenden Figuren. Ihre Trennung lässt sie vieles reflektieren, lässt sie aus ihrem Alltag ausbrechen, treibt aber auch ihren Benzo-Konsum in ungesunde Höhen. Soledad ist spannend und unterhaltsam, ein wenig düster und vielleicht nicht ganz so gelungen, wie seine Vorgängerromane. Ich habe es aber sehr gerne gelesen und freu mich schon auf mehr aus dem Hause Nagelschmidt!
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Soledad

katzenminze am 12.11.2024
Bewertungsnummer: 2339621
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kurz bevor Alena mit ihrer Freundin in eine romantische kleine Lodge in den kolumbianischen Dschungel aufbrechen will, macht diese per Notiz mit ihr Schuss und verschwindet zurück nach Deutschland. Alena ist verzweifelt aber auch stur genug, um sich alleine nach Soledad aufzumachen – einem winzigen Fleckchen Erde zwischen Dschungel und Meer. Hier lernt sie Rainer kennen. Der Betreiber den Lodge ist ebenfalls Deutscher und während sich die Ferienhäuschen zunehmend leeren – es ist März 2020, aber die sporadischen Nachrichten über irgendein Virus interessieren sie nicht die Bohne –, erzählt er Alena nach und nach seine ganze Lebensgeschichte. Von seiner Kindheit, in der der frühe Tod des Vaters die Familie vor eine große Herausforderung stellte, über die Freiheit seiner Teenagerjahre, eine von Beginn an zum Scheitern verurteilte Ehe und seine Liebe zu Südamerika, die ihn über Umwege schließlich nach Soledad geführt hat. Rainers Geschichte ist wild und abwechslungsreich, aber erzählt eigentlich von einem ganz normalen Leben in all seinen Facetten. Rainer ist nicht unsympathisch aber etwas sperrig manchmal. Er ist kein Held, er ist – wie so oft bei Nagelschmidt – ein normaler Mann, der erst nicht zur Ruhe kommen wollte und es nun nicht kann. Auch Alena passt in diese Kategorie der gewöhnlichen aber extrem spannenden Figuren. Ihre Trennung lässt sie vieles reflektieren, lässt sie aus ihrem Alltag ausbrechen, treibt aber auch ihren Benzo-Konsum in ungesunde Höhen. Soledad ist spannend und unterhaltsam, ein wenig düster und vielleicht nicht ganz so gelungen, wie seine Vorgängerromane. Ich habe es aber sehr gerne gelesen und freu mich schon auf mehr aus dem Hause Nagelschmidt!

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Eindrücklich und spannend

Jürg K. am 22.09.2024

Bewertungsnummer: 2298060

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Alena will im März 2020 nach einer nicht so schönen Trennung in der Lodge im kolumbianischen Dschungeldorf Soledad einige Tage verbringen. Doch sie verfällt dem Charme des Ortes und den tollen Erzählungen Rainers. Er ist aus Deutschland und Betreiber der Lodge. In seiner Kindheit wird er zu weich gehalten, er rebelliert in den sechziger Jahren gegen spiessige Nachkriegsdeutschland. Er arbeitet als Vertreter und strandet nach einer Odyssee in Kolumbien. Er kauft einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land ab. Hier baut er sich die Lodge auf. Der Autor schildert sehr einfühlsam und mit Witz von ungleichen Menschen, die nur den Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit haben. In dieser Geschichte werden die Themen wie Identität, Gesellschaft und dem Platz des Einzelnen ausführlich dem Leser näher gebracht. Ich muss gestehen, dass dieses Buch mich zu vielem Nachdenken lies. Das Lesen ist nicht ganz einfach, aber sehr Eindrücklich. Empfehlenswertes Buch.
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Eindrücklich und spannend

Jürg K. am 22.09.2024
Bewertungsnummer: 2298060
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Alena will im März 2020 nach einer nicht so schönen Trennung in der Lodge im kolumbianischen Dschungeldorf Soledad einige Tage verbringen. Doch sie verfällt dem Charme des Ortes und den tollen Erzählungen Rainers. Er ist aus Deutschland und Betreiber der Lodge. In seiner Kindheit wird er zu weich gehalten, er rebelliert in den sechziger Jahren gegen spiessige Nachkriegsdeutschland. Er arbeitet als Vertreter und strandet nach einer Odyssee in Kolumbien. Er kauft einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land ab. Hier baut er sich die Lodge auf. Der Autor schildert sehr einfühlsam und mit Witz von ungleichen Menschen, die nur den Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit haben. In dieser Geschichte werden die Themen wie Identität, Gesellschaft und dem Platz des Einzelnen ausführlich dem Leser näher gebracht. Ich muss gestehen, dass dieses Buch mich zu vielem Nachdenken lies. Das Lesen ist nicht ganz einfach, aber sehr Eindrücklich. Empfehlenswertes Buch.

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von Thorsten Nagelschmidt

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