Nur wenn du wirklich liebst, kann dein Herz brechen
Erst am Sterbebett seiner Großmutter erfährt der 40-jährige Tanner den Namen seines Vaters. Er macht sich auf nach Asheboro, North Carolina, um ihn zu finden. Dort kreuzt sich sein Weg mit dem der alleinerziehenden Kaitlyn. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch schon bald muss Tanner beruflich zurück nach Kamerun, und beide fürchten, dass ihre Liebe keine Zukunft hat. Währenddessen versucht der über 80-jährige Jasper, in den Wäldern von Asheboro einen seltenen weißen Hirsch zu schützen. Eine Begegnung mit Wilderern endet in der Katastrophe. Können Kaitlyn und Tanner ihn retten – und damit auch sich selbst?
Tanner will endlich etwas über den fehlenden Teil seiner Vergangenheit, seinen Vater, erfahren. Zwischen zwei Jobs macht er sich also auf den Weg nach Asheboro, um nach ihm zu suchen. Gleichzeitig stellt sich ihm aber auch die Frage, warum ihm seine Großmutter erst auf dem Sterbebett seinen Namen verraten hat. Wollte sie ihn beschützen? Und wenn ja, wovor? Und wenn nicht, warum hat sie es dann getan?
In Asheboro kreuzt sich Tanners Weg mit dem der alleinerziehenden Kaitlyn, deren Tochter mal eben Tanners neues Auto zerstört. Doch Tanner reagiert ganz anders, als erwartet, was die Weichen stellt für eine Annäherung, die keiner von beiden erwartet hätte. Aber Tanner wird bald nach Kamerun gehen – heißt das, das, was auch immer da zwischen ihnen ist, hat keine Zukunft?
Während sich die beiden annähern, versucht ein alter vernarbter Mann einen weißen Hirsch vor jugendlichen Möchtegern-Jägern zu retten und riskiert dabei sein Leben. Doch für den alten Mann steht der Hirsch für etwas, was er vor Jahrzehnten verloren hat und noch immer vermisst: Familie.
Ich fand die Idee sehr interessant und in weiten Teilen mochte ich das Buch auch. Aber gleichzeitig war es mir auch viel zu bibellastig und zu deprimierend.
Obwohl mir Tanner und Kaitlyn nicht unsympathisch waren, konnte ich ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Gerade bezogen auf die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihnen entwickeln sollte, ergab für mich einiges nur wenig Sinn. Ich konnte die Liebesgeschichte leider auch so gar nicht fühlen. Mich ließ sie kalt, ebenso wie die beiden Protagonisten für mich immer wieder schwer greifbar waren.
Jaspers Geschichte ist sehr bibellastig – zu bibellastig für mich. Zu viele Vergleiche mit einer Geschichte aus der Bibel, zu viel Tragik, einfach zu deprimierend. Ja, er tat mir schrecklich leid, aber es war einfach auch too much. Zu viel, dass einer einzelnen Person passierte, nur damit es gefühlt zu der Bibelgeschichte passte.
Fazit: Irgendwie fühlte sich das Buch für mich ganz anders an, als alle anderen Bücher, die ich von Nicholas Sparks bislang gelesen habe. Gut, ich habe die letzten drei ausgelassen, aber ich weiß noch, dass ich es bei ihm immer so mochte, wie schnell einem die Charaktere ans Herz wuchsen und wie nah ich mich ihnen immer fühlte – das alles fehlte hier komplett.
Mir waren Tanner und Kaitlyn nicht unsympathisch, aber ich fand sie teilweise anstrengend und konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Die Liebesgeschichte konnte ich nicht fühlen und sie fühlte sich für mich eher wie eine Randnotiz an – muss halt rein, aber irgendwie empfand ich sie als lieblos.
Jaspers Geschichte war mir zu tragisch, zu übertrieben und zu bibellastig. Das war einfach too much. Ja, er tat mir leid, aber ich fand das so übertrieben, dass ich mich auf Abstand gehalten fühlte.
Insgesamt war das Buch leider nicht wirklich meins. Mir fehlte der Zauber früherer Bücher des Autors und mir blieb einiges zu offen, es fehlte bei einigen Handlungssträngen für mich das richtige Ende.
Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 2 Sterne geben.
Klappentext:
Erst am Sterbebett seiner Großmutter erfährt Tanner Hughes den Namen seines Vaters. Er macht sich auf nach Asheboro, North Carolina, um ihn zu finden. Dort kreuzt sich sein Weg mit dem der alleinerziehenden Kaitlyn. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch schon bald muss Tanner beruflich zurück nach Kamerun, und beide fürchten, dass ihre Liebe keine Zukunft hat.
Währenddessen versucht der 83-jährige Jasper, in den Wäldern von Asheboro einen seltenen weißen Hirsch zu schützen. Eine Begegnung mit Wilderern endet in der Katastrophe. Können Kaitlyn und Tanner ihn retten – und damit auch sich selbst?
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag und den Heyne Verlag für dieses tolle Buch.
Nicholas Sparks ein toller und grosser Autor, ich liebe ihn und seinen flüssigen Schreibstil. Er hat eine tolle und leichte Art zu schreiben, er erschafft verschiedene Blickwinkel auf seine Geschichte die zum Schluss sich zusammenfügen wie ein perfektes Puzzel.
Die Geschichte geginnt wieder etwas trautig, sie hat wunderschöne Höhen, aber auch Teile die mir Herzschmerz bereitet haben.
Es ist eine tolle Geschichte, ich möchte nicht zuviel verraten sonst macht das Buch weniger Spass.
Ein tolles Buch, totale Leseempfehlung!
Nachdem mich das letzte Buch von Nicholas Sparks nicht überzeugt hat, freue ich mich dass mich dieses Buch wieder mitgenommen hat. Die Charaktere hätten mehr ausgearbeitet werden können, aber die Story an sich hat mir gut gefallen.
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Es war mal wieder ein richtig toller Nicholas Sparks. Nachdem mir zwischendurch immer mal wieder einer nicht so gut gefallen hat, freue ich mich dass es dieses mal nicht der Fall war. Eine tolle Liebesgeschichte, die nicht zu kitschig ist und einfach unter die Haut geht.
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