
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
17433
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
18.11.2024
Verlag
Die WerkstattSeitenzahl
176
Maße (L/B/H)
21,6/14,6/2 cm
Gewicht
332 g
Auflage
1. Auflage 2024
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7307-0715-9
Herthas charismatischer Präsident
Als Kay Bernstein am 16. Januar 2024 unerwartet im Alter von nur 43 Jahren verstarb, befanden sich nicht nur bei Hertha BSC und im Umfeld des Klubs alle Menschen in tiefer Trauer. Der Tod des Hertha-Präsidenten hat die ganze Fußballwelt schockiert, vor allem die Fankurven in Deutschland. Denn Kay Bernstein war kein gewöhnlicher Fußballfunktionär, kein Anzugträger, er war selbst jemand aus der Kurve. Früher Mitbegründer einer der ersten Ultra-Gruppierungen und Vorsänger bei Hertha, hat er sich früh eine erfolgreiche Veranstaltungsagentur aufgebaut, um schließlich zu seiner Hertha zurückzukehren. In einem irren Wahlkampf setzte sich der Hertha-Fan gegen einen CDU-Politiker durch, einen Vertreter des Establishments.
Vom Ultra zum Präsidenten – Eine unvergleichliche Reise
Bernstein konnte viel bewegen in seiner Amtszeit als Präsident, stand aber auch immer wieder vor schwierigen Herausforderungen. Der Klub war und ist hoch verschuldet, nach Lars Windhorst musste ein neuer Investor her, es wurde die amerikanische Investmentgesellschaft „777 Partners“. Das Amt ließ Bernstein schnell zum Realisten werden. Er selbst sagte, dass er in wenigen Monaten schon so viel erlebt habe wie andere Präsidenten nicht in einer kompletten Amtszeit, das reichte von einer Spionage-Affäre von internationalem Ausmaß über bizarre Treffen mit Investoren und dem sportlichen Abstiegskampf bis zur Rückgewinnung der Fans. Doch was bleibt von seinem Wirken, dem Berliner Weg?
- Umfassende Würdigung von Kay Bernsteins Leben und Vermächtnis
- Einblick in die Herausforderungen und Triumphe während seiner Hertha-Präsidentschaft
- Authentische Darstellung von Bernsteins einzigartigem Einfluss auf die Fußballwelt
Sebastian Stier, der den Weg Bernsteins lange und intensiv begleitet hat, hat mit diesem Buch einen sensiblen und emotionalen Nachruf auf Kay Bernstein verfasst, für den sich Fußballfans in ganz Deutschland interessieren werden.
Als Kay Bernstein am 16. Januar 2024 unerwartet im Alter von nur 43 Jahren verstarb, befanden sich nicht nur bei Hertha BSC und im Umfeld des Klubs alle Menschen in tiefer Trauer. Der Tod des Hertha-Präsidenten hat die ganze Fußballwelt schockiert, vor allem die Fankurven in Deutschland. Denn Kay Bernstein war kein gewöhnlicher Fußballfunktionär, kein Anzugträger, er war selbst jemand aus der Kurve. Früher Mitbegründer einer der ersten Ultra-Gruppierungen und Vorsänger bei Hertha, hat er sich früh eine erfolgreiche Veranstaltungsagentur aufgebaut, um schließlich zu seiner Hertha zurückzukehren. In einem irren Wahlkampf setzte sich der Hertha-Fan gegen einen CDU-Politiker durch, einen Vertreter des Establishments.
Vom Ultra zum Präsidenten – Eine unvergleichliche Reise
Bernstein konnte viel bewegen in seiner Amtszeit als Präsident, stand aber auch immer wieder vor schwierigen Herausforderungen. Der Klub war und ist hoch verschuldet, nach Lars Windhorst musste ein neuer Investor her, es wurde die amerikanische Investmentgesellschaft „777 Partners“. Das Amt ließ Bernstein schnell zum Realisten werden. Er selbst sagte, dass er in wenigen Monaten schon so viel erlebt habe wie andere Präsidenten nicht in einer kompletten Amtszeit, das reichte von einer Spionage-Affäre von internationalem Ausmaß über bizarre Treffen mit Investoren und dem sportlichen Abstiegskampf bis zur Rückgewinnung der Fans. Doch was bleibt von seinem Wirken, dem Berliner Weg?
- Umfassende Würdigung von Kay Bernsteins Leben und Vermächtnis
- Einblick in die Herausforderungen und Triumphe während seiner Hertha-Präsidentschaft
- Authentische Darstellung von Bernsteins einzigartigem Einfluss auf die Fußballwelt
Sebastian Stier, der den Weg Bernsteins lange und intensiv begleitet hat, hat mit diesem Buch einen sensiblen und emotionalen Nachruf auf Kay Bernstein verfasst, für den sich Fußballfans in ganz Deutschland interessieren werden.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Glorifizierung statt Fakten
Bewertung am 18.12.2024
Bewertungsnummer: 2366749
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Vorab, der viel zu frühe Tod von Kay Bernstein ist eine Tragödie und er war HERTHANER aus Überzeugung. Die Glorifizierungs-Blase ist allerdings außergewöhnlich.
In dem Buch werden nachweislich falsche Tatsachen wiedergegeben und diverse ideologisch geprägte Meinungen.
Es lohnt sich nicht auf diverse Statements einzugehen, wie bspw. die Lächerlichkeit, ich hätte Jahrzehnte den Machtzirkel von Hertha repräsentiert. Ich hatte von 2004-2009 und von 2011 bis 2019 nichts mit den Hertha Gremien zu tun und danach gehörte ich punktuell zu den Kritikern von Werner Gegenbauer und Dr. Klein, die maßgeblich die Zeit geprägt haben. Auch der Vorwurf zum Vorschlag von Steffel zur Wahl ist absurd, wie eine Blick in die Satzung bestätigen würde.
Erwähnen möchte ich aber zu dem Thema Machtverhältnisse, dass mir nach der Wahl von Bernstein, unmissverständlich, nach Mafiamethoden, unter Zeugen, gesagt wurde „sollte ich nicht kuschen, würde man Abwahlanträge gegen mich veranlassen“. Was dann ja auch passiert ist.
Persönlichkeitsverletzungen durch Verdachtsberichterstattung und suggestive Tatsachenbehauptung sind aber nicht hinnehmbar, eine juristische Prüfung läuft. Pering und oder ich sollen ggf der Presse die Windhorst-Gegenbauer Spionageaffäre durchgestochen haben (Seite 132). Abgesehen davon, dass dieses nun mal gar keinen Sinn ergeben würde und ich noch nie in meinem Leben mit einem Journalisten der Financial Times gesprochen habe, erfuhr ich erst durch Kay Bernstein über den Sachverhalt. Ein guter Journalist hätte registriert, dass die Klage bei Gericht in Tel Aviv eingereicht wurde, dieses der Financial Times mitgeteilt wurde, um kurz danach die Klage wieder zurück zu ziehen. Offensichtlich oder
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Glorifizierung statt Fakten
Bewertung am 18.12.2024
Bewertungsnummer: 2366743
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Vorab, der viel zu frühe Tod von Kay Bernstein ist eine Tragödie und er war HERTHANER aus Überzeugung. Die Glorifizierungs-Blase ist allerdings außergewöhnlich.
In dem Buch werden nachweislich falsche Tatsachen wiedergegeben und diverse ideologisch geprägte Meinungen.
Es lohnt sich nicht auf diverse Statements einzugehen, wie bspw. die Lächerlichkeit, ich hätte Jahrzehnte den Machtzirkel von Hertha repräsentiert. Ich hatte von 2004-2009 und von 2011 bis 2019 nichts mit den Hertha Gremien zu tun und danach gehörte ich punktuell zu den Kritikern von Werner Gegenbauer und Dr. Klein, die maßgeblich die Zeit geprägt haben. Auch der Vorwurf zum Vorschlag von Steffel zur Wahl ist absurd, wie eine Blick in die Satzung bestätigen würde.
Erwähnen möchte ich aber zu dem Thema Machtverhältnisse, dass mir nach der Wahl von Bernstein, unmissverständlich, nach Mafiamethoden, unter Zeugen, gesagt wurde „sollte ich nicht kuschen, würde man Abwahlanträge gegen mich veranlassen“. Was dann ja auch passiert ist.
Persönlichkeitsverletzungen durch Verdachtsberichterstattung und suggestive Tatsachenbehauptung sind aber nicht hinnehmbar, eine juristische Prüfung läuft. Pering und oder ich sollen ggf der Presse die Windhorst-Gegenbauer Spionageaffäre durchgestochen haben (Seite 132). Abgesehen davon, dass dieses nun mal gar keinen Sinn ergeben würde und ich noch nie in meinem Leben mit einem Journalisten der Financial Times gesprochen habe, erfuhr ich erst durch Kay Bernstein über den Sachverhalt. Ein guter Journalist hätte registiert, dass die Klage bei Gericht in Tel Aviv eingereicht wurde, dieses der Financial Times mitgeteilt wurde, um kurz danach die Klage wieder zurück zu ziehen. Offensichtlich oder
18.12.25 Klaus Brüggemann
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