• Ein Schimmer am Horizont
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Ein Schimmer am Horizont Zwischen den Welten

18,99 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.12.2024

Verlag

Tredition

Seitenzahl

284

Maße (L/B/H)

21/14,8/2 cm

Gewicht

413 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-384-45377-8

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.12.2024

Verlag

Tredition

Seitenzahl

284

Maße (L/B/H)

21/14,8/2 cm

Gewicht

413 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-384-45377-8

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Mitreissend!

Piatra aus Blaibach am 03.02.2025

Bewertungsnummer: 2402503

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Erstmal vorab: ich lese wirklich sehr viele Bücher, aber schon lange hat mich keines mehr so berührt wie dieses. Es ist die Geschichte von der unglücklich verheirateten Mina aus Deutschland und dem vom Schicksal hart getroffenen Zimmermann Davin aus Irland. Es ist das Jahr 1848 und Europa leidet unter Hunger und Arbeitslosigkeit. Für viele ist die Auswanderung die letzte Chance. Beide treffen sich zufällig auf dem gleichen Schiff nach Amerika und es entwickelt sich eine unmögliche Beziehung zwischen den Beiden. Gleich nach den ersten Seiten wird man von der Geschichte gefangen. Der bildhafte Schreibstil und die eindringlichen Beschreibungen lassen die damaligen Geschehnisse vor dem inneren Auge entstehen und man leidet fürchterlich mit. Die Grundstimmung und die Verzweiflung der Menschen wird greifbar. Die unglaublichen Entbehrungen und das Leiden sind kaum vorstellbar. Man lernt viel über die Geschichte der Auswanderer und welche Qualen sie für ein hoffentlich besseres Leben auf sich genommen haben. Ein detailreiches und ergreifendes Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Nun warte ich auf eine Fortsetzung. Sehr zu empfehlen.
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Mitreissend!

Piatra aus Blaibach am 03.02.2025
Bewertungsnummer: 2402503
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Erstmal vorab: ich lese wirklich sehr viele Bücher, aber schon lange hat mich keines mehr so berührt wie dieses. Es ist die Geschichte von der unglücklich verheirateten Mina aus Deutschland und dem vom Schicksal hart getroffenen Zimmermann Davin aus Irland. Es ist das Jahr 1848 und Europa leidet unter Hunger und Arbeitslosigkeit. Für viele ist die Auswanderung die letzte Chance. Beide treffen sich zufällig auf dem gleichen Schiff nach Amerika und es entwickelt sich eine unmögliche Beziehung zwischen den Beiden. Gleich nach den ersten Seiten wird man von der Geschichte gefangen. Der bildhafte Schreibstil und die eindringlichen Beschreibungen lassen die damaligen Geschehnisse vor dem inneren Auge entstehen und man leidet fürchterlich mit. Die Grundstimmung und die Verzweiflung der Menschen wird greifbar. Die unglaublichen Entbehrungen und das Leiden sind kaum vorstellbar. Man lernt viel über die Geschichte der Auswanderer und welche Qualen sie für ein hoffentlich besseres Leben auf sich genommen haben. Ein detailreiches und ergreifendes Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Nun warte ich auf eine Fortsetzung. Sehr zu empfehlen.

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Flucht in ein besseres Leben ?

Bewertung aus Villingen-Schwenningen am 13.01.2025

Bewertungsnummer: 2385609

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Amerika, das Einwanderungsland für so viele Europäer, die dort auf ein besseres Leben gehofft haben. Was waren das für Menschen ? Was hat sie dazu bewegt und was haben sie erduldet ? Die Autorin gibt den Auswandern am Beispiel zweier Ehepaare ein Gesicht. Davin lebt 1848 in Irland, ein Land im Würgegriff einer verheerenden Hungerkatastrophe und durch die Engländer schmählich im Stich gelassen. Es gibt keine Zukunft für die Iren und Davin beschließt bei den verhassten Engländern zu arbeiten, um seinen Eltern Geld schicken zu können. Als er in Dublin ankommt, wo er nach Liverpool übersetzen will, erfährt er vom Tod der Eltern. Ohne Plan streift er durch den Hafen und trifft die junge Witwe Kate mit ihrem Sohn Peter. Er fühlt sich aus einem nichtigen Anlass für sie verantwortlich und heiratet sie, um gemeinsam nach Amerika auszuwandern. Eine Ehe ohne Liebe mit einer Frau, die mehr an sich denkt als an andere. Auf dem Schiff trifft er die deutsche Auswanderin Mina , die mit ihrem Mann Roland aus einem kleinen Dorf bei Freudenstadt geflohen ist. Mina ist auf Rolands charmantes Lächeln hereingefallen und landet in der Hölle. Roland vertrinkt und verspielt das wenige Geld, das er als Tagelöhner verdient und neigt zudem zu Gewaltausbrüchen gegen Mina. Aufgrund der geltenden Gesetze hat Mina mit der Heirat alle Rechte verloren und ihr Schicksal ist auf Gedeih und Verderb mit Rolands verbunden. Davin und Mina verlieben sich in einander ohne Hoffnung auf Erfüllung. Beide Schicksale haben mich sehr berührt. Mina ist Roland recht-und hilflos ausgeliefert. Selbst , wenn sie etwas verdient, gehört es ihm. Die Hungerkatastrophe in Irland ist ein tiefdunkler Fleck in Englands Geschichte. Erschreckend wie man sehenden Auges ein ganzes Land dem Hungertod preis gibt. Man kann die Menschen, die sich gegen ihr Schicksal stemmen und den beschwerlichen und gefährlichen Weg ins "Gelobte Land " auf sich genommen haben, nur bewundern. Die Strapazen scheinen nie zu enden. Alle scheinen nur darauf bedacht, aus dem Elend das meiste Kapital zu schlagen. Die Zustände während der Überfahrt lassen sich mich an die unsäglichen Sklaventransporte denken. Es wird wohl kein großer Unterschied gewesen sein. Glücklich, wer diese Höllenfahrt überlebt hat. Doch Amerika ist nicht für alle das erwartete Land, in dem Milch und Honig fließen.. Viele haben sich zum Preis der Seepassage , den sie sich sonst nicht hätten leisten können, blind an einen Arbeitgeber für Jahre verkauft, um nun erneut ausgebeutet zu werden. Ich habe Davin und Mina von Herzen eine glückliche gemeinsame Zukunft gewünscht. An dem Punkt, an dem ich sie am Ende des ersten Teils ihrer Geschichte verlasse, scheint es ein Traum zu bleiben.
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Flucht in ein besseres Leben ?

Bewertung aus Villingen-Schwenningen am 13.01.2025
Bewertungsnummer: 2385609
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Amerika, das Einwanderungsland für so viele Europäer, die dort auf ein besseres Leben gehofft haben. Was waren das für Menschen ? Was hat sie dazu bewegt und was haben sie erduldet ? Die Autorin gibt den Auswandern am Beispiel zweier Ehepaare ein Gesicht. Davin lebt 1848 in Irland, ein Land im Würgegriff einer verheerenden Hungerkatastrophe und durch die Engländer schmählich im Stich gelassen. Es gibt keine Zukunft für die Iren und Davin beschließt bei den verhassten Engländern zu arbeiten, um seinen Eltern Geld schicken zu können. Als er in Dublin ankommt, wo er nach Liverpool übersetzen will, erfährt er vom Tod der Eltern. Ohne Plan streift er durch den Hafen und trifft die junge Witwe Kate mit ihrem Sohn Peter. Er fühlt sich aus einem nichtigen Anlass für sie verantwortlich und heiratet sie, um gemeinsam nach Amerika auszuwandern. Eine Ehe ohne Liebe mit einer Frau, die mehr an sich denkt als an andere. Auf dem Schiff trifft er die deutsche Auswanderin Mina , die mit ihrem Mann Roland aus einem kleinen Dorf bei Freudenstadt geflohen ist. Mina ist auf Rolands charmantes Lächeln hereingefallen und landet in der Hölle. Roland vertrinkt und verspielt das wenige Geld, das er als Tagelöhner verdient und neigt zudem zu Gewaltausbrüchen gegen Mina. Aufgrund der geltenden Gesetze hat Mina mit der Heirat alle Rechte verloren und ihr Schicksal ist auf Gedeih und Verderb mit Rolands verbunden. Davin und Mina verlieben sich in einander ohne Hoffnung auf Erfüllung. Beide Schicksale haben mich sehr berührt. Mina ist Roland recht-und hilflos ausgeliefert. Selbst , wenn sie etwas verdient, gehört es ihm. Die Hungerkatastrophe in Irland ist ein tiefdunkler Fleck in Englands Geschichte. Erschreckend wie man sehenden Auges ein ganzes Land dem Hungertod preis gibt. Man kann die Menschen, die sich gegen ihr Schicksal stemmen und den beschwerlichen und gefährlichen Weg ins "Gelobte Land " auf sich genommen haben, nur bewundern. Die Strapazen scheinen nie zu enden. Alle scheinen nur darauf bedacht, aus dem Elend das meiste Kapital zu schlagen. Die Zustände während der Überfahrt lassen sich mich an die unsäglichen Sklaventransporte denken. Es wird wohl kein großer Unterschied gewesen sein. Glücklich, wer diese Höllenfahrt überlebt hat. Doch Amerika ist nicht für alle das erwartete Land, in dem Milch und Honig fließen.. Viele haben sich zum Preis der Seepassage , den sie sich sonst nicht hätten leisten können, blind an einen Arbeitgeber für Jahre verkauft, um nun erneut ausgebeutet zu werden. Ich habe Davin und Mina von Herzen eine glückliche gemeinsame Zukunft gewünscht. An dem Punkt, an dem ich sie am Ende des ersten Teils ihrer Geschichte verlasse, scheint es ein Traum zu bleiben.

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Ein Schimmer am Horizont

von Annette Oppenlander

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