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Hera Lind

1. Um jeden Preis

Um jeden Preis Roman nach einer wahren Geschichte

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

305

Gesprochen von

Yara Blümel

Spieldauer

13 Stunden und 18 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

01.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

257

Verlag

Argon

Sprache

Deutsch

EAN

9783732421565

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

305

Gesprochen von

Yara Blümel

Spieldauer

13 Stunden und 18 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

01.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

257

Verlag

Argon

Sprache

Deutsch

EAN

9783732421565

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Aufwühlend und nachwirkend

rapoed aus Wittenberge am 25.04.2025

Bewertungsnummer: 2475257

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mich hat die Autorin doch jedesmal mit ihren Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen, zu Tränen gerührt. So auch in diesem Roman, wo wir Lydia und ihre Familie kennen lernen durften, die unglaubliches durchleben mussten um endlich in Freiheit zu sein. Sie und ihre Familie sind Schwarzmeerdeutsche, ihre Eltern sind einst in die Ukraine ausgewandert. Schon damals unter nicht haltbaren, unrealistischen Versprechungen. Stalin wollte sie aushungern und somit vernichten. Dann kam der 2. Weltkrieg, sie mussten alles zurück lassen, nach ein paar Jahren in Deutschland bis zum Kriegsende begann ein neues Märtyrium. Sie wurden nach Sibirien deportiert. Der Vater an der Front, ohne jedes Lebenszeichen. 12 Lange Jahre in Einöde und schlimmster Kälte, unter unmenschlichen Bedingungen. Aber auch danach keine Freiheit. Weitere zwölf Zwangsarbeiterjahre in Kasachstan folgten. Das blieb nicht ohne Verluste, aber der Familienzusammenhalt hat sie am Leben erhalten und stark gemacht. Es gab ein Lebensmotto, um jeden Preis zusammen zu bleiben, alle für einen, einer für alle. Nur so konnten sie die Repressalien ertragen. Dann folgten noch weitere Jahre in Lettland, nach unzähligen, abgelehnten Ausreiseanträgen, war es soweit. Lydia durfte mit ihrer Familie in den Westen. Innerhalb von 14 Tagen und schier unlösbaren Auflagen. Das Leid der Familie, hier so authentisch zu Papier gebracht, hat mich schon beim Lesen an meine Grenzen gebracht. Wenige Lichtblicke, wenn aus Sicht der Kinder berichtet wurde. Ich weiß nicht, wann ich bei einem Roman lesen, bisher so viele Tränen vergossen habe. Die Aufarbeitung des Geschehens hier so konzentriert von der Autorin, wunderbar, schonungslos beschrieben, war ein ganz besonderes intensives Leseerlebnis. Das Leben, das Schicksal, die Emotionen dieser Familie geht ganz tief unter die Haut. Dies Geschichte hinterlässt tiefe Spuren, die prägend und unvergesslich sind. Ganz klare, unbedingte Leseempfehlung. Hera Lind hat hier wieder fantastische Arbeit geleistet.
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Aufwühlend und nachwirkend

rapoed aus Wittenberge am 25.04.2025
Bewertungsnummer: 2475257
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mich hat die Autorin doch jedesmal mit ihren Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen, zu Tränen gerührt. So auch in diesem Roman, wo wir Lydia und ihre Familie kennen lernen durften, die unglaubliches durchleben mussten um endlich in Freiheit zu sein. Sie und ihre Familie sind Schwarzmeerdeutsche, ihre Eltern sind einst in die Ukraine ausgewandert. Schon damals unter nicht haltbaren, unrealistischen Versprechungen. Stalin wollte sie aushungern und somit vernichten. Dann kam der 2. Weltkrieg, sie mussten alles zurück lassen, nach ein paar Jahren in Deutschland bis zum Kriegsende begann ein neues Märtyrium. Sie wurden nach Sibirien deportiert. Der Vater an der Front, ohne jedes Lebenszeichen. 12 Lange Jahre in Einöde und schlimmster Kälte, unter unmenschlichen Bedingungen. Aber auch danach keine Freiheit. Weitere zwölf Zwangsarbeiterjahre in Kasachstan folgten. Das blieb nicht ohne Verluste, aber der Familienzusammenhalt hat sie am Leben erhalten und stark gemacht. Es gab ein Lebensmotto, um jeden Preis zusammen zu bleiben, alle für einen, einer für alle. Nur so konnten sie die Repressalien ertragen. Dann folgten noch weitere Jahre in Lettland, nach unzähligen, abgelehnten Ausreiseanträgen, war es soweit. Lydia durfte mit ihrer Familie in den Westen. Innerhalb von 14 Tagen und schier unlösbaren Auflagen. Das Leid der Familie, hier so authentisch zu Papier gebracht, hat mich schon beim Lesen an meine Grenzen gebracht. Wenige Lichtblicke, wenn aus Sicht der Kinder berichtet wurde. Ich weiß nicht, wann ich bei einem Roman lesen, bisher so viele Tränen vergossen habe. Die Aufarbeitung des Geschehens hier so konzentriert von der Autorin, wunderbar, schonungslos beschrieben, war ein ganz besonderes intensives Leseerlebnis. Das Leben, das Schicksal, die Emotionen dieser Familie geht ganz tief unter die Haut. Dies Geschichte hinterlässt tiefe Spuren, die prägend und unvergesslich sind. Ganz klare, unbedingte Leseempfehlung. Hera Lind hat hier wieder fantastische Arbeit geleistet.

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Extrem berührende Geschichte

brauneye29 aus Wachtendonk am 24.04.2025

Bewertungsnummer: 2474814

Bewertet: Hörbuch (CD)

Zum Inhalt: Lydias Alptraum beginnt 1944 wird Jahrzehnte anhalten. Die rote Armee rückt in ihr Dorf in der Ukraine ein, die Familie flieht, doch sie werden zurück geholt und so muss sie Jahre in Sibirien unter schlimmsten Umständen ums Überleben kämpfen. Doch auch nach Entlassung aus dem Lager wird es nicht besser, doch sie kämpft weiter um mit ihren Kindern endlich nach Deutschland zu gelangen. Meine Meinung: Man muss sich bei den Büchern von Hera Lind immer wieder vor Augen führen, dass sie auf wahren Geschichten beruhen und das ist bei diesem Buch besonders nötig, denn dieses Grauen, dass die Autorin hier drastisch darstellt, ist eigentlich kaum vorstellbar. Ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und immer wieder gedacht, wie glücklich man sein muss, dass man so ein Schicksal selbst nicht erleiden musste. Ich hatte die Hörbuchversion, die ich sehr gut gelesen fand. Fazit: Extrem berührende Geschichte
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Extrem berührende Geschichte

brauneye29 aus Wachtendonk am 24.04.2025
Bewertungsnummer: 2474814
Bewertet: Hörbuch (CD)

Zum Inhalt: Lydias Alptraum beginnt 1944 wird Jahrzehnte anhalten. Die rote Armee rückt in ihr Dorf in der Ukraine ein, die Familie flieht, doch sie werden zurück geholt und so muss sie Jahre in Sibirien unter schlimmsten Umständen ums Überleben kämpfen. Doch auch nach Entlassung aus dem Lager wird es nicht besser, doch sie kämpft weiter um mit ihren Kindern endlich nach Deutschland zu gelangen. Meine Meinung: Man muss sich bei den Büchern von Hera Lind immer wieder vor Augen führen, dass sie auf wahren Geschichten beruhen und das ist bei diesem Buch besonders nötig, denn dieses Grauen, dass die Autorin hier drastisch darstellt, ist eigentlich kaum vorstellbar. Ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und immer wieder gedacht, wie glücklich man sein muss, dass man so ein Schicksal selbst nicht erleiden musste. Ich hatte die Hörbuchversion, die ich sehr gut gelesen fand. Fazit: Extrem berührende Geschichte

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von Hera Lind

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