Produktbild: Morbus Inertia

Morbus Inertia Krankheit der Ineffizienten

4

11,99 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.02.2025

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

21,5/13,5/2,2 cm

Gewicht

414 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7693-1118-1

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.02.2025

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

21,5/13,5/2,2 cm

Gewicht

414 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7693-1118-1

Herstelleradresse

Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
DE

Email: gpsr@libri.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

"Das Wort "ineffizient" schießt durch meinen Kopf wie ein Stromschlag, der mich von dieser Krankheit zu heilen versucht."

Jessica am 11.06.2025

Bewertungsnummer: 2513580

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Einfach wow! Was ein Buch! Ich fliege selten so schnell durch eine Story wie durch diese. In "Morbus Inertia" erschafft Jennifer Fortein eine düstere und beklemmende Welt, in der nur Effizienz zählt. Diese beängstigende Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch, als Leser bekommt man nur wenig Verschnaufpausen davon. Wir begleiten die Protagonistin Caitlyn, aus deren Perspektive wir die Story erleben. Keine Perspektivwechsel, keine Zeitsprünge oder Rückblicke, kein Schnick Schnack, das braucht es hier auch einfach nicht. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite ultraspannend, sodass ich es nur schwer aus der Hand legen konnte. Ich war vorher etwas misstrauisch, wie so viel auf 300 Seiten passen soll. Aber weder das World Building noch die Ausgestaltung der Charaktere kommen zu kurz. Ich konnte mir das Setting gut vorstellen, phasenweise hatte ich schon selbst das Gefühl, ich hätte ein Kratzen im Hals. Die Figuren sind nahbar und authentisch, jeder einzelne Charakter verschieden. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, aber da war das Buch schon vorbei. Eine tolle Story, die viel zum Nachdenken anregt und nachhallt. Klare Leseempfehlung!
Melden

"Das Wort "ineffizient" schießt durch meinen Kopf wie ein Stromschlag, der mich von dieser Krankheit zu heilen versucht."

Jessica am 11.06.2025
Bewertungsnummer: 2513580
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Einfach wow! Was ein Buch! Ich fliege selten so schnell durch eine Story wie durch diese. In "Morbus Inertia" erschafft Jennifer Fortein eine düstere und beklemmende Welt, in der nur Effizienz zählt. Diese beängstigende Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch, als Leser bekommt man nur wenig Verschnaufpausen davon. Wir begleiten die Protagonistin Caitlyn, aus deren Perspektive wir die Story erleben. Keine Perspektivwechsel, keine Zeitsprünge oder Rückblicke, kein Schnick Schnack, das braucht es hier auch einfach nicht. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite ultraspannend, sodass ich es nur schwer aus der Hand legen konnte. Ich war vorher etwas misstrauisch, wie so viel auf 300 Seiten passen soll. Aber weder das World Building noch die Ausgestaltung der Charaktere kommen zu kurz. Ich konnte mir das Setting gut vorstellen, phasenweise hatte ich schon selbst das Gefühl, ich hätte ein Kratzen im Hals. Die Figuren sind nahbar und authentisch, jeder einzelne Charakter verschieden. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, aber da war das Buch schon vorbei. Eine tolle Story, die viel zum Nachdenken anregt und nachhallt. Klare Leseempfehlung!

Melden

Effiziente Dystopie die einen verschlingt

Sternenruferin am 10.06.2025

Bewertungsnummer: 2512393

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

“Lass dich nicht beim Lesen erwischen, das ist ineffizient” stand als Widmung im Buch. Ich schmunzelte, aber in der dystopischen Welt des Buches wäre ich dafür in einer Optimierungsklinik gelandet. So wie die Protagonisten Caitlyn. Alleine die Vorstellung einer Welt, die noch mehr auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist als jetzt schon, ist beängstigend. Und diese Welt erschafft Jennifer in dem Buch “Morbus Inertia”. Wer nicht effizient ist, gilt als krank und muss behandelt werden. Ineffizienz, Faulheit, Müßiggang bilden die Grundlage aller anderen Erkrankungen. Nur wer effizient ist, wird nicht krank, wer effizient ist, hat ein Anrecht darauf zu leben. Eine düstere Grundlage für eine Welt und das wird auf jeder Seite deutlich. Wir begleiten als Leser Caitlyn in ihrem erfolgreichen Leben, bekommen einen Einblick, wie es sich so lebt, in einer auf Effizienz ausgerichteten Welt. Keiner verlässt seine Wohnstätten, Freundschaften und Beziehungen sind verpönt, es gilt zu arbeiten und sich in seiner freien Zeit zu optimieren. Auch wenn es nur eine Randbemerkung in dem Buch war, eine Email, die die Protagonistin bekommt, hat mich an einer Stelle besonders getroffen: Kinder werden nicht bekommen, sie werden gezüchtet. Frauen werden dafür bezahlt, das Kind auszutragen und dann kommen die Kinder in Erziehungsheime. Denn Familienleben ist ineffizient. Die Welt ist grau in grau und erdrückend. Jennifer Fortein erschafft auf jeder Seite eine dystopische Zukunftsvision, die grausamer nicht sein kann in ihrer Art. Zugleich zeigt sie den Kampf jener Menschen, die das System nicht mitmachen wollen, ganz außen vor sind, in einer verseuchten Umgebung leben und den Kampf jener, die das System verlassen wollen. Eindringlich zeigt sie, was jahrelange Indoktrination mit einem Menschen machen kann, wie viel Kraft es braucht, diese zu durchdringen und wie viel Macht ein System erlangen kann. Und dann sind da noch die Optimierer: Als vermeintliche Therapie benannt, erinnern sie mich an einen Kampf ums Überleben. Wer die KonzEn durchlaufen hat, soll angeblich intelligenter, effizienter und besser sein. Meist sind die Menschen nur zu verängstigt, um nicht zu funktionieren. Jennifer Fortein hat mich ziemlich schnell in das Buch hineingezogen, mit jeder Seite mehr wollte ich verstehen, was hinter all den glänzenden Fassaden lauert, ich wollte wissen, was die KonzEn für einen Zweck erfüllt. Immer tiefer habe ich mich in eine vermeintlich heile Welt ziehen lassen, deren Fundamente auf dem Ausbeuten aller Menschen stehen. Mit Liebe zum Detail hat Jennifer die Welt geschaffen, Grenzen gezogen und überschritten, Menschen gerettet und geopfert. Eindringlich ist die Botschaft des Buches: Ineffizienz ist wichtig! Sie macht uns zu Menschen. Wenn ein System keine Fehler erlaubt, wer bist du dann noch, außer einer Nummer?
Melden

Effiziente Dystopie die einen verschlingt

Sternenruferin am 10.06.2025
Bewertungsnummer: 2512393
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

“Lass dich nicht beim Lesen erwischen, das ist ineffizient” stand als Widmung im Buch. Ich schmunzelte, aber in der dystopischen Welt des Buches wäre ich dafür in einer Optimierungsklinik gelandet. So wie die Protagonisten Caitlyn. Alleine die Vorstellung einer Welt, die noch mehr auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist als jetzt schon, ist beängstigend. Und diese Welt erschafft Jennifer in dem Buch “Morbus Inertia”. Wer nicht effizient ist, gilt als krank und muss behandelt werden. Ineffizienz, Faulheit, Müßiggang bilden die Grundlage aller anderen Erkrankungen. Nur wer effizient ist, wird nicht krank, wer effizient ist, hat ein Anrecht darauf zu leben. Eine düstere Grundlage für eine Welt und das wird auf jeder Seite deutlich. Wir begleiten als Leser Caitlyn in ihrem erfolgreichen Leben, bekommen einen Einblick, wie es sich so lebt, in einer auf Effizienz ausgerichteten Welt. Keiner verlässt seine Wohnstätten, Freundschaften und Beziehungen sind verpönt, es gilt zu arbeiten und sich in seiner freien Zeit zu optimieren. Auch wenn es nur eine Randbemerkung in dem Buch war, eine Email, die die Protagonistin bekommt, hat mich an einer Stelle besonders getroffen: Kinder werden nicht bekommen, sie werden gezüchtet. Frauen werden dafür bezahlt, das Kind auszutragen und dann kommen die Kinder in Erziehungsheime. Denn Familienleben ist ineffizient. Die Welt ist grau in grau und erdrückend. Jennifer Fortein erschafft auf jeder Seite eine dystopische Zukunftsvision, die grausamer nicht sein kann in ihrer Art. Zugleich zeigt sie den Kampf jener Menschen, die das System nicht mitmachen wollen, ganz außen vor sind, in einer verseuchten Umgebung leben und den Kampf jener, die das System verlassen wollen. Eindringlich zeigt sie, was jahrelange Indoktrination mit einem Menschen machen kann, wie viel Kraft es braucht, diese zu durchdringen und wie viel Macht ein System erlangen kann. Und dann sind da noch die Optimierer: Als vermeintliche Therapie benannt, erinnern sie mich an einen Kampf ums Überleben. Wer die KonzEn durchlaufen hat, soll angeblich intelligenter, effizienter und besser sein. Meist sind die Menschen nur zu verängstigt, um nicht zu funktionieren. Jennifer Fortein hat mich ziemlich schnell in das Buch hineingezogen, mit jeder Seite mehr wollte ich verstehen, was hinter all den glänzenden Fassaden lauert, ich wollte wissen, was die KonzEn für einen Zweck erfüllt. Immer tiefer habe ich mich in eine vermeintlich heile Welt ziehen lassen, deren Fundamente auf dem Ausbeuten aller Menschen stehen. Mit Liebe zum Detail hat Jennifer die Welt geschaffen, Grenzen gezogen und überschritten, Menschen gerettet und geopfert. Eindringlich ist die Botschaft des Buches: Ineffizienz ist wichtig! Sie macht uns zu Menschen. Wenn ein System keine Fehler erlaubt, wer bist du dann noch, außer einer Nummer?

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Morbus Inertia

von Jennifer Fortein

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Produktbild: Morbus Inertia