Tabu
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Tabu Was wir nicht denken dürfen und warum

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

894

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.03.2025

Verlag

Edition a

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

19,8/12,9/2,8 cm

Gewicht

312 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-99001-826-2

Beschreibung

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Verkaufsrang

894

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.03.2025

Verlag

Edition a

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

19,8/12,9/2,8 cm

Gewicht

312 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-99001-826-2

Herstelleradresse

edition a GmbH
Esterházygasse 34/8
1060 Wien
AT

Email: office@edition-a.at

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Mut kann man nicht kaufen

Bewertung am 22.04.2025

Bewertungsnummer: 2473011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bonelli macht den Leser in diesem Buch die aktuellsten Tabus unserer 'westlichen Gesellschaft' bewusst - er stellt ihre Funktion und Nutzen für die Mentoren dieser Tabus deutlich klar und seziert Funktion, Strategie und Zielsetzung eben dieser Tabus. Dadurch wird der Leser achtsamer und hinterfragt sehr wahrscheinlich die schnell aufgebauten Tabus nach ihrem Hintergrund - das Buch ist also pädagogisch gerade in unserer, von Manipulation und Suggestion beladenen Medienlandschaft von hohem aktuellen Wert - es ist für höhere Schulstufen ein geeignetes Projekt-Schulbuch, dass besonders zur Diskussion anregt. Den Mut zu der leichten Lesbarkeit und Sachverhaltsdarstellung muss man dem Autor zugestehen und anerkennen!
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Mut kann man nicht kaufen

Bewertung am 22.04.2025
Bewertungsnummer: 2473011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bonelli macht den Leser in diesem Buch die aktuellsten Tabus unserer 'westlichen Gesellschaft' bewusst - er stellt ihre Funktion und Nutzen für die Mentoren dieser Tabus deutlich klar und seziert Funktion, Strategie und Zielsetzung eben dieser Tabus. Dadurch wird der Leser achtsamer und hinterfragt sehr wahrscheinlich die schnell aufgebauten Tabus nach ihrem Hintergrund - das Buch ist also pädagogisch gerade in unserer, von Manipulation und Suggestion beladenen Medienlandschaft von hohem aktuellen Wert - es ist für höhere Schulstufen ein geeignetes Projekt-Schulbuch, dass besonders zur Diskussion anregt. Den Mut zu der leichten Lesbarkeit und Sachverhaltsdarstellung muss man dem Autor zugestehen und anerkennen!

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Fundamentalkatholische Propagandaschrift

Bewertung aus Wien am 21.04.2025

Bewertungsnummer: 2472138

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Unbestritten ist der aus der Linken hervorgegangene Wokeismus nicht nur eine der kognitiv ärmsten politischen Bewegungen der Gegenwart, sondern auch eine der gefährlichsten. Sollte seine Überwindung nicht sehr bald und gründlich gelingen, werden republikanische Staats-, demokratische Regierungsformen, Rechtsstaat und Laizismus in sehr absehbarer Zeit zu Fußnoten Islamischer Erinnerungsschriften. Unter diesem Blickwinkel ist jede Initiative begrüßenswert, die zu seiner Überwindung beiträgt. So auch das Buch von R. Bonelli. Allerdings mit großem Vorbehalt. Denn recht bald stellt sich dem Leser die Frage, was Bonelli denn eigentlich bezweckt. Bedarf es eines Rekurses auf den Running Mate von Donald Trump, um intellektuelle Minderleistungen woker Zeitgenossen darzustellen? Und was sucht Adam Smith-Connor, der wegen eines Verstoßes gegen das Agitationsverbot vor einer Abtreibungsklinik in Southampton strafrechtlich verurteilt worden ist in einem Buch, das vorgibt, sich gegen dysfunktionale Tabus zu wenden? Nun, man kann Bonelli zugute halten, die Antwort selbst zu geben: Er verwendet sein Buch, um eine fundamentalkatholische Agenda zu transportieren. Dass er sich dabei derselben Methoden bedient, wie die von ihm (tatsächlich oder nur vorgeblich?) bekämpften Vertreter des Wokeismus scheint ihn nicht zu stören. Beispiele gefällig? Abtreibung, als Thema in einem Buch wie diesem mehr als nur deplatziert, zieht sich von Seite 21 bis Seite 199. Abgetrieben werden aber nicht Föten, sondern „Kinder“, Söhne“ (mit Namen!), „Menschen“. Das ist, Bonelli folgend „Logischer Fehler“ (154), ferner aber auch „vorsätzliche Ungenauigkeit“ (169). Denn in zivilisierten Staaten – so auch in Österreich – ist Abtreibung strafrechtlich verboten, nur unter bestimmten, engen Voraussetzungen für die Schwangere straffrei gestellt. Das wird von Bonelli unterschlagen. Ganz ähnlich wie es "Woke" mit Tatsachen zu halten pflegen, die nicht in ihr ideologisches Bild passen. Fehler der Kirche, wie Gottesglauben in diesem Buch ebenfalls deplatziert, werden auf Seite 113 in wenigen Zeilen bagatellisierend abgehandelt. Nein Herr Bonelli: Es handelt sich nicht um "Fehler, die eine menschliche Institution natürlich begangen hat", sondern um sich über mehrere Jahrhunderte erstreckende, schwerste Verbrechen mit je nach historischer Quelle tausenden bis zehntausenden von der "heiligen" katholischen Inquisition brutalst auf Scheiterhaufen verbrannten oder in anderer Weise hingerichteten Menschen, angefangen von des Satanismus verdächtigten Frauen bis zu Intellektuellen wie Giordano Bruno, die ihrer Zeit um Jahrhunderte voraus waren. Und immer auf der Seite der herrschende Macht gegen das einfache Volk - in Österreich bis 1938, als der Austrofaschismus sein Ende durch den Nationalsozialismus fand! Laut Bonelli heißt das in anderem Zusammenhang und zu Recht Verleugnung, nachzulesen auf Seite 123! Bonelli ist, folgt man dem Klappentext, habilitierter Psychiater, also ein zur universitären Lehre befugter Facharzt. In dieser Eigenschaft sollte er über mehr als nur Grundkenntnisse in wissenschaftlich korrektem Arbeiten verfügen. Im gegenständlichen Buch stellt er diese Kenntnisse nicht unter Beweis. Es genügt unter den Aspekten wissenschaftlicher Korrektheit nicht einmal einer Bachelorarbeit. Dennoch ist Tabu nicht völlig wertlos. Leser, die sich der Hinterfragung manipulativen Methoden des Wokeismus (oder auch des Neoliberalismus, der das Manipulieren noch viel besser kann) bislang nicht gestellt haben, können Grundlegendes lernen. Einfache und gut verständliche Sprache ist als positives Element hervorzuheben Katholische Indoktrination bekommen sie mit dem Buch als höchst entbehrliche und in der Regel wohl auch ungebetene Zugabe mitgeliefert. Wer solcherart Beeinflussung nicht goutiert wird mit dem Werk wenig Freude haben.
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Fundamentalkatholische Propagandaschrift

Bewertung aus Wien am 21.04.2025
Bewertungsnummer: 2472138
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Unbestritten ist der aus der Linken hervorgegangene Wokeismus nicht nur eine der kognitiv ärmsten politischen Bewegungen der Gegenwart, sondern auch eine der gefährlichsten. Sollte seine Überwindung nicht sehr bald und gründlich gelingen, werden republikanische Staats-, demokratische Regierungsformen, Rechtsstaat und Laizismus in sehr absehbarer Zeit zu Fußnoten Islamischer Erinnerungsschriften. Unter diesem Blickwinkel ist jede Initiative begrüßenswert, die zu seiner Überwindung beiträgt. So auch das Buch von R. Bonelli. Allerdings mit großem Vorbehalt. Denn recht bald stellt sich dem Leser die Frage, was Bonelli denn eigentlich bezweckt. Bedarf es eines Rekurses auf den Running Mate von Donald Trump, um intellektuelle Minderleistungen woker Zeitgenossen darzustellen? Und was sucht Adam Smith-Connor, der wegen eines Verstoßes gegen das Agitationsverbot vor einer Abtreibungsklinik in Southampton strafrechtlich verurteilt worden ist in einem Buch, das vorgibt, sich gegen dysfunktionale Tabus zu wenden? Nun, man kann Bonelli zugute halten, die Antwort selbst zu geben: Er verwendet sein Buch, um eine fundamentalkatholische Agenda zu transportieren. Dass er sich dabei derselben Methoden bedient, wie die von ihm (tatsächlich oder nur vorgeblich?) bekämpften Vertreter des Wokeismus scheint ihn nicht zu stören. Beispiele gefällig? Abtreibung, als Thema in einem Buch wie diesem mehr als nur deplatziert, zieht sich von Seite 21 bis Seite 199. Abgetrieben werden aber nicht Föten, sondern „Kinder“, Söhne“ (mit Namen!), „Menschen“. Das ist, Bonelli folgend „Logischer Fehler“ (154), ferner aber auch „vorsätzliche Ungenauigkeit“ (169). Denn in zivilisierten Staaten – so auch in Österreich – ist Abtreibung strafrechtlich verboten, nur unter bestimmten, engen Voraussetzungen für die Schwangere straffrei gestellt. Das wird von Bonelli unterschlagen. Ganz ähnlich wie es "Woke" mit Tatsachen zu halten pflegen, die nicht in ihr ideologisches Bild passen. Fehler der Kirche, wie Gottesglauben in diesem Buch ebenfalls deplatziert, werden auf Seite 113 in wenigen Zeilen bagatellisierend abgehandelt. Nein Herr Bonelli: Es handelt sich nicht um "Fehler, die eine menschliche Institution natürlich begangen hat", sondern um sich über mehrere Jahrhunderte erstreckende, schwerste Verbrechen mit je nach historischer Quelle tausenden bis zehntausenden von der "heiligen" katholischen Inquisition brutalst auf Scheiterhaufen verbrannten oder in anderer Weise hingerichteten Menschen, angefangen von des Satanismus verdächtigten Frauen bis zu Intellektuellen wie Giordano Bruno, die ihrer Zeit um Jahrhunderte voraus waren. Und immer auf der Seite der herrschende Macht gegen das einfache Volk - in Österreich bis 1938, als der Austrofaschismus sein Ende durch den Nationalsozialismus fand! Laut Bonelli heißt das in anderem Zusammenhang und zu Recht Verleugnung, nachzulesen auf Seite 123! Bonelli ist, folgt man dem Klappentext, habilitierter Psychiater, also ein zur universitären Lehre befugter Facharzt. In dieser Eigenschaft sollte er über mehr als nur Grundkenntnisse in wissenschaftlich korrektem Arbeiten verfügen. Im gegenständlichen Buch stellt er diese Kenntnisse nicht unter Beweis. Es genügt unter den Aspekten wissenschaftlicher Korrektheit nicht einmal einer Bachelorarbeit. Dennoch ist Tabu nicht völlig wertlos. Leser, die sich der Hinterfragung manipulativen Methoden des Wokeismus (oder auch des Neoliberalismus, der das Manipulieren noch viel besser kann) bislang nicht gestellt haben, können Grundlegendes lernen. Einfache und gut verständliche Sprache ist als positives Element hervorzuheben Katholische Indoktrination bekommen sie mit dem Buch als höchst entbehrliche und in der Regel wohl auch ungebetene Zugabe mitgeliefert. Wer solcherart Beeinflussung nicht goutiert wird mit dem Werk wenig Freude haben.

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von Raphael M. Bonelli

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