Der Schlund
Band 2 Neu

Der Schlund

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

01.03.2025

Verlag

Ashera Verlag

Seitenzahl

51 (Printausgabe)

Dateigröße

4603 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783759296955

Beschreibung

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Nein

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Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

01.03.2025

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Ashera Verlag

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9783759296955

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Ein Spiegel unserer Gesellschaft

Ben @Buchkomet am 04.03.2025

Bewertungsnummer: 2428608

Bewertet: eBook (ePUB)

Wann ist genug wirklich genug? In einer Welt, die uns ständig suggeriert, dass es immer mehr geben muss – mehr Erfolg, mehr Besitz, mehr Optimierung – ist Zufriedenheit oft schwer zu greifen. Der Schlund von Stefan S. Kassner ist weit mehr als eine düstere Novelle: Es ist eine scharfsinnige Reflexion über Gier, Unzufriedenheit und den menschlichen Drang nach Perfektion. Die Geschichte folgt Adelheid, einer Frau, die sich in ihrem Leben stets eingeschränkt gefühlt hat – als Ehefrau, als Mutter, als Mensch, der nie ganz das bekommen hat, was er wollte. Als sie nach dem Tod ihres Mannes ein geheimnisvolles Loch unter einem Baum entdeckt, beginnt ein gefährliches Spiel. Eine Stimme flüstert ihr zu, dass alles, was sie in den Schlund wirft, verbessert zurückkehrt. Anfangs testet sie diese Behauptung mit kleinen Gegenständen – doch mit jeder „Optimierung“ wächst die Versuchung, es mit weitreichenderen Veränderungen zu versuchen. Stefan Kassner erzählt diese Geschichte mit einer unaufdringlichen, aber gnadenlosen Präzision. Der Schlund ist nicht einfach eine Horrornovelle, sondern ein beklemmendes Gedankenexperiment. Wie weit würden wir gehen, wenn uns eine bessere Version unseres Lebens versprochen würde? Wo liegt die Grenze zwischen Wunsch und Besessenheit? Die Novelle zwingt uns nicht, diese Fragen zu beantworten – sie lässt uns stattdessen mit einem Unbehagen zurück, das noch lange nachwirkt. Die Stärke des Buches liegt in seiner Vielschichtigkeit. Der Schlund ist nicht nur ein übernatürliches Phänomen, sondern ein Symbol für den menschlichen Drang nach mehr. Kassner hält unserer Konsumgesellschaft einen düsteren Spiegel vor: Immer schneller, immer besser, immer weiter – bis wir uns selbst verschlingen. Fazit: Der Schlund ist eine tiefgründige, atmosphärisch dichte Novelle, die weit über ihre Handlung hinausgeht – eine echte Perle. 10/10 – intensiv, nachhallend und absolut lesenswert.
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Ein Spiegel unserer Gesellschaft

Ben @Buchkomet am 04.03.2025
Bewertungsnummer: 2428608
Bewertet: eBook (ePUB)

Wann ist genug wirklich genug? In einer Welt, die uns ständig suggeriert, dass es immer mehr geben muss – mehr Erfolg, mehr Besitz, mehr Optimierung – ist Zufriedenheit oft schwer zu greifen. Der Schlund von Stefan S. Kassner ist weit mehr als eine düstere Novelle: Es ist eine scharfsinnige Reflexion über Gier, Unzufriedenheit und den menschlichen Drang nach Perfektion. Die Geschichte folgt Adelheid, einer Frau, die sich in ihrem Leben stets eingeschränkt gefühlt hat – als Ehefrau, als Mutter, als Mensch, der nie ganz das bekommen hat, was er wollte. Als sie nach dem Tod ihres Mannes ein geheimnisvolles Loch unter einem Baum entdeckt, beginnt ein gefährliches Spiel. Eine Stimme flüstert ihr zu, dass alles, was sie in den Schlund wirft, verbessert zurückkehrt. Anfangs testet sie diese Behauptung mit kleinen Gegenständen – doch mit jeder „Optimierung“ wächst die Versuchung, es mit weitreichenderen Veränderungen zu versuchen. Stefan Kassner erzählt diese Geschichte mit einer unaufdringlichen, aber gnadenlosen Präzision. Der Schlund ist nicht einfach eine Horrornovelle, sondern ein beklemmendes Gedankenexperiment. Wie weit würden wir gehen, wenn uns eine bessere Version unseres Lebens versprochen würde? Wo liegt die Grenze zwischen Wunsch und Besessenheit? Die Novelle zwingt uns nicht, diese Fragen zu beantworten – sie lässt uns stattdessen mit einem Unbehagen zurück, das noch lange nachwirkt. Die Stärke des Buches liegt in seiner Vielschichtigkeit. Der Schlund ist nicht nur ein übernatürliches Phänomen, sondern ein Symbol für den menschlichen Drang nach mehr. Kassner hält unserer Konsumgesellschaft einen düsteren Spiegel vor: Immer schneller, immer besser, immer weiter – bis wir uns selbst verschlingen. Fazit: Der Schlund ist eine tiefgründige, atmosphärisch dichte Novelle, die weit über ihre Handlung hinausgeht – eine echte Perle. 10/10 – intensiv, nachhallend und absolut lesenswert.

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