Buchhändler/-innen im Portrait

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Ulrike Zimmermann Buchhandlung: Mayersche Köln-Mülheim
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Meine letzte Rezension John von Bernhard Aichner
Nach "Yoko" nun die Fortsetzung "John". Ein erstklassiger zweiter Teil. Zwar anders als "Yoko", steht er dem ersten Teil in nichts nach. Verstörend, knallhart und gleichzeitig, geradezu sanft in der Ausführung. Wer "Yoko" noch nicht gelesen haben sollte, kann auch mit "John" beginnen. Doch ich verspreche, danach will man "Yoko" sowieso noch suchten. Serienmorde, korrupte Polizisten, Versteckspiel vom Feinsten, eine wunderschöne griechische Insel. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, möchte nur das Beste für sich herausholen, manche biegen falsch ab und müssen dafür sühnen, doch am Ende wird immer alles gut, oder? Ein sehr gutes Stück Thriller-Literatur, ganz großes Kino!
ab 24,00 €
5/5
  • Ulrike Zimmermann
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5/5

John

Nach "Yoko" nun die Fortsetzung "John". Ein erstklassiger zweiter Teil. Zwar anders als "Yoko", steht er dem ersten Teil in nichts nach. Verstörend, knallhart und gleichzeitig, geradezu sanft in der Ausführung. Wer "Yoko" noch nicht gelesen haben sollte, kann auch mit "John" beginnen. Doch ich verspreche, danach will man "Yoko" sowieso noch suchten. Serienmorde, korrupte Polizisten, Versteckspiel vom Feinsten, eine wunderschöne griechische Insel. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, möchte nur das Beste für sich herausholen, manche biegen falsch ab und müssen dafür sühnen, doch am Ende wird immer alles gut, oder? Ein sehr gutes Stück Thriller-Literatur, ganz großes Kino!

Meine Lieblingswerke

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    5/5

    Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken

    Starkes, krasses Debüt! Mein neues HIGHLIGHT am Bücherhimmel. „Punk und Poesie“ passt perfekt. Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an Mascha Kaléko und ihr Werk, gleichzeitig eine Hymne auf die Liebe und das Leben. Ein Buch voller Sehnsucht, Schmerz, Angst und Wut, jedoch überwiegen Hoffnung und Liebe. Ein wahrer Schatz für alle buchliebenden Menschen. Bitte, bitte lesen!

    • Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken
    • Sarah Lorenz
    • ab 24,00 €
    • Ulrike Zimmermann
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    5/5

    Drifter

    Hier driftet man wahrlich einfach hinein - in eine rasante, einfallsreiche, abgedrehte Geschichte. Sehr unterhaltsam und klug geschrieben. Lesevergnügen pur! Ulrike Sterblich bietet uns schräg-schillernde Charaktere, liebenswerte Freundschaften und schickt uns Lesern ganz viele neue Gedankenblitze, die den Alltag auf wundervolle Weise erhellen. Dieses Buch war zurecht nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023.

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    5/5

    Demon Copperhead

    Knapp 850 Seiten, auf denen der Waisenjunge Demon Copperhead sein komplettes Leben, begonnen mit seiner sagenumwobenen Geburt, vor uns ausbreitet. Wir durchleben alle seine Entwicklungsstufen, die Barbara Kingsolver sprachlich perfekt begleitet. Die Sätze aus Demons Perspektive treffen uns Leser mit voller Dröhnung. Oftmals mußte ich das Buch zur Seite legen, durchschnaufen, neue Hoffnung schöpfen, bevor ich weiterlesen konnte. Trotz der Tragik, stellt sich Demon immer wieder auf die Beine und versprüht seinen aufgeweckten Witz und Lebenswillen. auf jeden Fall eine Buch voller Mut und Hoffnung! "Demon Copperhead" ist eine wunderbare Gesellschaftsstudie, nicht nur der USA. Es erinnerte mich an "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" sowie an Shustermans "Roxy" im Hinblick auf die Drogensucht. Wer "Shuggie Bain" von Douglas Stuart gelesen haben sollte, der möchte die Bekanntschaft des jungen Damon nicht ausschlagen. Ganz große Leseempfehlung!

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    5/5

    Yoko

    Meine Erwartungen wurden allesamt erfüllt. Bin jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen auf den Nachfolger JOHN, der im nächsten Jahr erscheinen wird. Also vormerken! Yokos Eltern haben sie so genannt, da sie die absolute Liebe, wie John Lennon sie seiner Frau entgegengebracht hat, auch ihrer Tochter, der kleinen Prinzessin, geben wollten. Tja, ihre Mutter ist dann früh verstorben, sie wuchs bei ihrem Vater auf, hat das Metzgerhandwerk bei ihm gelernt und nach seinem Tod die Metzgerei übernommen, diese aber zu einer Glückskeks-Manufaktur umgewandelt. Glück verbreiten, statt Schweinehälften zu zerlegen, das sollte ihr neues Motto sein. Beim Ausliefern der Glückskekse entdeckt Yoko in einem Hinterhof eines chinesischen Restaurants einen kleinen verwahrlosten Hund. Auf dem Rückweg schwört sie, nehme ich ihn mit zu mir nach Hause. Doch es kommt alles ganz anders. Zwei Typen quälen den Hund. Als Yoko dazwischen geht, wird sie für ihre Courage bestraft. Yoko findet sich - bedeckt mit ihrem wunderschönen Tattoo aus Rosen ohne Dornen - „verwelkt“ am Waldboden wieder. Der Weg der Rache nimmt seinen Lauf… YOKO ist ein Meisterwerk! Nervenkitzel und Blutrache auf höchstem Niveau. Mein Thriller-Highlight für 2024. Yoko, ihre Frau Maren und der junge Kollege Azad sind sowas von sympathisch, dass es eine Wonne ist, sie durch dieses Buch zu begleiten. Und das Ende erst - famos!

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    5/5

    Der Gourmet

    Von meinem Kollegen angefixt durch „Der Botaniker“ bin ich nun nach „Der Zögling“ und dem ganz neuen Stoff „Der Gourmet“ völlig der Sucht nach Washington Poe, Tilly Bradshaw und Steph Flynn verfallen. Ungelogen hat mich bisher nach Mankells Kurt Wallander kein Ermittler mit seinen kniffligen, klugen, dennoch höchst brutalen, knallharten Fällen so gepackt. Hier ist es nicht Schweden mit seinen gestiegenen Verbrechen, nein, hier ist es England, fernab der Metropole Londons, im ländlichen nordwestlichen Teil. „Der Gourmet“ war für mich bisher der Trüffel unter den Craven-Krimis! Zwar hat jeder Teil für sich seine Stärken - „Der Botaniker“ besticht durch seine psychologische Raffinesse, „Der Zögling“ ist brutaler, doch ebenso mit doppeltem Boden. „Der Gourmet“ jedoch ist ein brilliantes Filetstück. Allein der Aufbau der Geschichte hat es schon in sich. Einmal beendet, versteht der Leser, wie genial doch der Anfang ist. Der Fall ist facettenreich und klug wie eh und je, das Ermittlerteam unübertrefflich, der Fiesling ein waschechter Psychopath. Doch nun genug der Lobduselei - LESEN!

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    5/5

    Man sieht sich

    1000x berührt, 1000x ist nichts passiert... doch hat es nach 30 Jahren endlich BOOM gemacht?! So ein schön zu lesender Roman!! Zurück in die 90er. Begleiten sie Frie und Robert durch ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen des Jungseins und des Älterwerdens. Eine Wohltat!

    • Ulrike Zimmermann
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    5/5

    Ein Sommerabend

    Ein wunderbares Buch mit Pariser Charme! Cécile Tlili hat mich mit ihrem Debüt absolut überzeugt. Ein Abendessen unter Freunden an einem heißen Augustabend. Was hier völlig harmlos beginnt, nimmt ungeahnte Ausgänge. Claudia, die vier Stunden in der Küche steht, um das perfekte Abendessen aufzutischen, aber tief in ihrem Innern Angst verspürt. Étienne, der den perfekten Gastgeber spielt, um seine berufliche Zukunft zu retten. Johar, die mit ihren Gedanken völlig woanders ist und nur aus Pflichtgefühl dieser Essenseinladung folgt. Zu guter Letzt ist da noch Rémi, Johars Ehemann, ein sanftmütiger Lehrer und langjähriger Freund Étiennes, der sich in Gedanken in die Arme seiner Geliebten wünscht. Ein prickelndes Lesevergnügen in kurzen 34 Kapiteln. Es hat mir zwei herrliche Sommerabende beschert. Bon appétit!

    • Ulrike Zimmermann
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    5/5

    Die Unbändigen

    Ein starkes Debüt einer jungen Autorin. Dieser Roman versprüht magische Kräfte! Ein packender feministischer Roman für Mütter und ihre Töchter und für alle guten Menschen, die sich der Tier- und Pflanzenwelt verbunden fühlen. "Die Unbändigen" sind ab sofort in den Kreis meiner Herzensbücher aufgenommen worden. Ganz große Leseempfehlung!

    • Ulrike Zimmermann
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    5/5

    Brüderchen

    Diese Familiengeschichte ist eine zärtliche, aber auch schmerzhafte Erzählung aus mehreren Perspektiven (Großer Bruder, Schwester und der Nachgeborene). Auch aus der Sicht der Mauersteine wird erzählt, was diesem Buch eine ganz besondere Note verleiht. Die Autorin schreibt so poetisch und emphatisch, dass das Gefühl der Liebe und der Zugewandheit zum Leben überwiegt trotz des eigentlich schweren Themas. Besonders gut gefallen hat mir, welsche Rolle die Bergwelt, die Steine an sich, in diesem Roman spielen. Dass sie eine Stimme bekommen als stille Beobachter und stete Begleiter der Menschen, die mit ihnen leben und sie benutzen.

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