
Band 9676
Der Process
Roman. Textausgabe mit Anhang, Anmerkungen und Nachwort
Buch (Taschenbuch)
5,60 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
11161
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.01.1998
Herausgeber
Michael MüllerVerlag
Reclam, Philipp
Der 1914/15 entstandene und schon 1925, im Jahr nach Kafkas Tod, veröffentlichte »Process« zählt zu den bedeutendsten Romanen des 20. Jahrhunderts. Er liegt hier in der Fassung der Handschrift vor.
Das meinen unsere Kund*innen
ärgerlich
Bewertung aus Bern am 17.06.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nachdem ich schon bei "Das Schloss" und Kafkas Kurzgeschichten fast eingeschlafen bin, wiederholte sich diese Stimmung auch bei "Der Prozess". Laut einigen Kritikern soll das also Weltliteratur sein. Nun, dieses Werk ist höchstens noch historisch interessant, ansonsten ein verknorzter Text. Die Protagonisten scheinen allesamt komische, eher dämliche Typen zu sein, oft geradezu peinlich und ärgerlich. Ich stelle mir nun einen "Bürogummi" vor, der in den Pausen versucht, einen Roman zu schreiben. Das kommt dann dabei heraus. Ich kann nicht anders, die Geschichte ist einfach zu flach, umständlich und irgendwie sinnlos in der heutigen Zeit.
Unwirkliches Erwachen mit fatalen Folgen
Zitronenblau am 23.11.2008
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Wie auch in "Die Verwandlung" wacht der Hauptdarsteller - hier Josef K.(afka?) - auf und sieht sich konfrontiert mit einer Welt, deren Einfluss auf ihn er nicht kontrollieren kann. Viele Kafka-Leser neigen nun dazu, vom Kafkaesken zu sprechen, nur denke ich, dass dies in gewisser Hinsicht eine dem Autor logisch abgeleitete Eigenschaft ist, die sich jedoch nur in Bezug auf eben diese düstre Romanstimmung so prägnant begrifflich herausgebildet hat, d.h. sinnvoller wäre es vielleicht, ein anderes Buch mit diesem Prädikat als vergleichendes Stichwort zu versehen. Wie dem auch sei, sprachlich klar geschrieben, mit etwas langweilig gestreckten Dialogen und unwirklich, surreal anmutender Handlung, da bleibt nur ein dumpfes Gefühl zurück mit der Frage: Welchem Unrecht hat er sich denn eigentlich nun schuldig gemacht? Natürlich bleibt die Antwort den Leser überlassen - je nachdem wie man es deuten mag. Für mich vielleicht etwas zu konstruktiv in der Gesamtheit, aber das "bürokratische Labyrinth" oder die "geprügelten Wächter" sind einfach genial!
Unsere Buchhändler*innen meinen

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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