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Band 23475

Kosmetik des Bösen

Roman. Ausgezeichnet mit dem Grand prix du roman de l' Academie francaise

Buch (Taschenbuch)

11,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.07.2005

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

112

Maße (L/B/H)

17,7/11,4/1,5 cm

Gewicht

129 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.07.2005

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

112

Maße (L/B/H)

17,7/11,4/1,5 cm

Gewicht

129 g

Auflage

7

Originaltitel

Cosmétique de l'ennemi

Übersetzer

Brigitte Grosse

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23475-6

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Psychologisch raffiniertes Stück

Bewertung aus Birr am 20.02.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Mann am Flughafen wird von seinen eigenen Schattenseiten eingeholt, die er selbst abgrundtief hasst. Psychologischer Thriller über die Erfahrung mit Schattenseiten, die beim Protagonisten zu katastrophalen Auswirkungen führen. Es geht um Schuld, die ihn sehr belastet, aber auch dass die Schattenseiten selbst sozusagen ein unkontrolliertes Eigenleben haben können, was natürlich sehr destruktiv ist. Das finde ich gut beschrieben, auch mit philosophischen Aspekten zu den dazu gehörenden Themen im Ansatz zumindest.

Psychologisch raffiniertes Stück

Bewertung aus Birr am 20.02.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Mann am Flughafen wird von seinen eigenen Schattenseiten eingeholt, die er selbst abgrundtief hasst. Psychologischer Thriller über die Erfahrung mit Schattenseiten, die beim Protagonisten zu katastrophalen Auswirkungen führen. Es geht um Schuld, die ihn sehr belastet, aber auch dass die Schattenseiten selbst sozusagen ein unkontrolliertes Eigenleben haben können, was natürlich sehr destruktiv ist. Das finde ich gut beschrieben, auch mit philosophischen Aspekten zu den dazu gehörenden Themen im Ansatz zumindest.

Etwas schräg, aber unterhaltsam für zwischendurch!

Lia48 am 06.05.2019

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

KURZREZENSION "Der Mensch hat nur eine Schwachstelle: das Ohr." (S.29) INHALT: Jérôme Angust ist auf Geschäftsreise, als sich ein Fremder zu ihm in die Wartehalle des Flughafens gesellt. Dieser stellt sich als Textor Texel vor und zwingt ihm regelrecht ein Gespräch auf. Jérôme hat alles andere als Interesse an dessen Geschwätz, doch genau das scheint den Fremden nur noch mehr zu befeuern und so strapaziert dieser die Nerven seines Gegenübers immer weiter. Was dann geschieht, hätte Jérôme niemals für möglich gehalten... MEINUNG: Dieses dünne Büchlein besteht hauptsächlich aus abwechslungsreichen Dialogen zwischen zwei Männern. Es war mein zweites Buch von Amélie Nothomb und zum Glück war ich etwas darauf vorbereitet, dass dieses Werk deutlich "schräger" sein könnte, als "Der japanische Verlobte". Tatsächlich war ich überrascht von der Bandbreite, die Nothomb dem Leser in der kurzen, nur etwas über 100-seitigen Lektüre, bot. Es war alles dabei: Manchmal war ich belustigt, im nächsten Moment angeekelt, mal erstaunt oder auch total perplex. Stellenweise empfand ich die Geschichte bizarr und hin und wieder auch etwas makaber. Und immer wieder habe ich mich gefragt, was der Fremde mit seinen Gesprächen nur bezwecken möchte. Auch wenn mir die Geschichte gegen Ende vielleicht etwas zu schräg war und ich mir noch ein bisschen mehr Nachklang erhofft hatte, so fand ich sie doch sehr unterhaltsam und wunderbar geeignet für zwischendurch! 3,5-4/5 Sterne!

Etwas schräg, aber unterhaltsam für zwischendurch!

Lia48 am 06.05.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

KURZREZENSION "Der Mensch hat nur eine Schwachstelle: das Ohr." (S.29) INHALT: Jérôme Angust ist auf Geschäftsreise, als sich ein Fremder zu ihm in die Wartehalle des Flughafens gesellt. Dieser stellt sich als Textor Texel vor und zwingt ihm regelrecht ein Gespräch auf. Jérôme hat alles andere als Interesse an dessen Geschwätz, doch genau das scheint den Fremden nur noch mehr zu befeuern und so strapaziert dieser die Nerven seines Gegenübers immer weiter. Was dann geschieht, hätte Jérôme niemals für möglich gehalten... MEINUNG: Dieses dünne Büchlein besteht hauptsächlich aus abwechslungsreichen Dialogen zwischen zwei Männern. Es war mein zweites Buch von Amélie Nothomb und zum Glück war ich etwas darauf vorbereitet, dass dieses Werk deutlich "schräger" sein könnte, als "Der japanische Verlobte". Tatsächlich war ich überrascht von der Bandbreite, die Nothomb dem Leser in der kurzen, nur etwas über 100-seitigen Lektüre, bot. Es war alles dabei: Manchmal war ich belustigt, im nächsten Moment angeekelt, mal erstaunt oder auch total perplex. Stellenweise empfand ich die Geschichte bizarr und hin und wieder auch etwas makaber. Und immer wieder habe ich mich gefragt, was der Fremde mit seinen Gesprächen nur bezwecken möchte. Auch wenn mir die Geschichte gegen Ende vielleicht etwas zu schräg war und ich mir noch ein bisschen mehr Nachklang erhofft hatte, so fand ich sie doch sehr unterhaltsam und wunderbar geeignet für zwischendurch! 3,5-4/5 Sterne!

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M. Dupré

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"Kosmetik des Bösen"

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wenn man schon mal kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu: Als der Geschäftsreisende Jérome Angust am Flughafen strandet und sein Flug mehrere Stunden Verspätung hat, wird er in der Wartehalle von einem nervenden Fremden angesprochen. Dieser kennt kein Erbarmen, er labert Angust nach Belieben voll, da hilft kein Weggehen und keine harschen Worte. Als Angust sich in sein Schicksal fügt, erfährt er Beunruhigendes: Textor Texel, so heißt der enervierende Mensch, brüstet sich damit, schon mehrere Menschen umgebracht zu haben, und auch einer Vergewaltigung bekennt er sich freimütig und im Plauderton schuldig. Immer gereizter wird das Gesprächsklima zwischen den beiden, bis es zum großen Finale kommt… So ein Buch kann nur Amélie Nothomb schreiben: gut 100 Seiten Dialog, nix davon langweilig, dabei anspruchsvoll, witzig, ekelerregend, skurril, abgründig und letztlich auf seltsame Art und Weise kathartisch. Ein Feuerwerk von einem Buch, am besten zu vergleichen mit ihrem Erstling „Die Reinheit des Mörders“.
5/5

"Kosmetik des Bösen"

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wenn man schon mal kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu: Als der Geschäftsreisende Jérome Angust am Flughafen strandet und sein Flug mehrere Stunden Verspätung hat, wird er in der Wartehalle von einem nervenden Fremden angesprochen. Dieser kennt kein Erbarmen, er labert Angust nach Belieben voll, da hilft kein Weggehen und keine harschen Worte. Als Angust sich in sein Schicksal fügt, erfährt er Beunruhigendes: Textor Texel, so heißt der enervierende Mensch, brüstet sich damit, schon mehrere Menschen umgebracht zu haben, und auch einer Vergewaltigung bekennt er sich freimütig und im Plauderton schuldig. Immer gereizter wird das Gesprächsklima zwischen den beiden, bis es zum großen Finale kommt… So ein Buch kann nur Amélie Nothomb schreiben: gut 100 Seiten Dialog, nix davon langweilig, dabei anspruchsvoll, witzig, ekelerregend, skurril, abgründig und letztlich auf seltsame Art und Weise kathartisch. Ein Feuerwerk von einem Buch, am besten zu vergleichen mit ihrem Erstling „Die Reinheit des Mörders“.

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