Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.05.1998

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

18/11,4/1,1 cm

Gewicht

170 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23083-3

Beschreibung

Rezension

»Das große Stilerlebnis für mich war Fontane.«
»Dieser Autor hat Sicherheit, Kontur und Überlegenheit, er wird mit seinem Thema fertig, er ist innerhalb deutscher Romaninferiorität eine große Leuchte.«
»Theodor Fontane gelang, was den großen ausländischen Meistern mit Paris, London und Petersburg gelungen war: Er schuf Berlin zum zweiten Male.«
»Zum ersten Mal erklingt aus dem Norden der süße Laut eines Erzählers, den die Sprache trägt, wie die Windungen eines angenehmen Flusses.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.05.1998

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

18/11,4/1,1 cm

Gewicht

170 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23083-3

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

Ulrike Müller

Thalia Fulda

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5/5

Old school, mit zwangsläufigem Ende!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Klassiker? Warum? Fontane-Jahr, aha - dann also diese Geschichte von preußischem Militär in Nöten. Da hat sich der steife Schach aber gehen lassen, monatelang die elegante Mutter ritterlich verehrt und in einem Moment der Schwäche die Tochter, ach, so klug, aber leider nicht sehr herzeigbar, kein adäquates Gattinenmaterial für die Bilderwand seiner Ahnengalerie, als liebreizend und leidenschaftlich...erkannt (die eigentliche Szene wird vornehm ausgeblendet). Jetzt ist er gezwungen, sie zu ehelichen, um seinem eigenen Ehrbegriff zu genügen und möchte doch viel lieber in seinem elitären Männerclub die preußische Fahne schwingen. Als ihn seine Regimentskameraden öffentlich verhöhnen, sieht er als einzigen Ausweg - nein, das Ende wird nicht verraten. Das der Druck der öffentlichen Meinung, die unbedingte Anpassung an die gesellschaftlich gerade angesagte Norm, Menschen schon immer zur Verzweiflung getrieben hat, zeigt das Lehrstück auch ohne den Anhang aus Kindlers Literaturlexikon. Der wiederum erklärt aber, dass Fontane damit den Untergang des alten Preußens beschreibt und setzt die Erzählung in ihren historischen Kontext.
  • Ulrike Müller
  • Buchhändler/-in

5/5

Old school, mit zwangsläufigem Ende!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Klassiker? Warum? Fontane-Jahr, aha - dann also diese Geschichte von preußischem Militär in Nöten. Da hat sich der steife Schach aber gehen lassen, monatelang die elegante Mutter ritterlich verehrt und in einem Moment der Schwäche die Tochter, ach, so klug, aber leider nicht sehr herzeigbar, kein adäquates Gattinenmaterial für die Bilderwand seiner Ahnengalerie, als liebreizend und leidenschaftlich...erkannt (die eigentliche Szene wird vornehm ausgeblendet). Jetzt ist er gezwungen, sie zu ehelichen, um seinem eigenen Ehrbegriff zu genügen und möchte doch viel lieber in seinem elitären Männerclub die preußische Fahne schwingen. Als ihn seine Regimentskameraden öffentlich verhöhnen, sieht er als einzigen Ausweg - nein, das Ende wird nicht verraten. Das der Druck der öffentlichen Meinung, die unbedingte Anpassung an die gesellschaftlich gerade angesagte Norm, Menschen schon immer zur Verzweiflung getrieben hat, zeigt das Lehrstück auch ohne den Anhang aus Kindlers Literaturlexikon. Der wiederum erklärt aber, dass Fontane damit den Untergang des alten Preußens beschreibt und setzt die Erzählung in ihren historischen Kontext.

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