Gibt es die ewige Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt? John ist davon überzeugt. Nichts kann seine Beziehung zu Savannah gefährden, auch nicht der Umstand, dass er mehrere Jahre lang ins Ausland muss. Umso erschütterter ist er, als er ihren Abschiedsbrief empfängt – der ihn vor die schwerste Entscheidung seines Lebens stellt.
Das Leuchten der Stille hat mich zum weinen gebracht. Ich war frustriert und traurig über die Entscheidung, die die Hauptprotagonistin getroffen hat und doch konnte ich sie verstehen und mitfühlen. Ich war so gerührt vom Ritual welches sie bis zum letzten Moment vollzogen hat.
Zwei Wochen. Länger brauchen John und Savannah nicht, um sich ineinander zu verlieben. Doch so wundervoll ihre ersten zwei Wochen sind, so anstrengender werden die Jahre die darauf folgen. Denn die beiden trennen Kontinente und trotz ihrer Bemühungen, aneinander festzuhalten, müssen sie bald feststellen, dass eine von Entfernungen geprägte Beziehungen große Herausforderungen bereithält.
Das Leuchten der Stille war eins der wenigen Bücher, bei denen ich den Film zuerst geschaut habe (hauptsächlich weil ich nicht wusste dass es ein Buch gibt) und dementsprechend wusste ich ungefähr, was mich erwartet.
Die Art wie sich Savannah und John kennenlernen, erscheint auf den ersten Blick zwar unglaublich zufällig und süß, auf den zweiten Blick aber wird man dann doch etwas stutzig und muss das eine oder andere Mal die Augen verdrehen. Ich fands halt doch irgendwie kitschig. Dafür, was man im späteren Verlauf alles über Savannah erfährt, war sie mir doch viel zu direkt und forsch. Die Naivität, die immer wieder angesprochen wird, hat sie meiner Meinung gar nicht ausgestrahlt.
John... ihn als Charakter fand ich sehr interessant und viele seiner Gedankengänge und Gefühle konnte ich gut ziemlich gut nachvollziehen. Die Art, wie sein Leben verlaufen ist, macht seine emotionale Stimmungslage zumindest ein wenig verständlich.
Wobei ich auch bei ihm sagen muss, dass seine teilweisen Wutausbrüche und Zickereien (anders kann ich das gar nicht beschreiben) viel zu abrupt und übertrieben waren; fast schon als hätte man versucht, künstlich Probleme zu erzeugen.
Was die Beziehung der beiden angeht, ja, es ist eine von Schwierigkeiten und Distanzen geprägte Beziehung, die über verschiedene Kontinente läuft und als hauptsächliches Medium die Post hat. Das widerrum hat mir gefallen, da ich grundsätzlich ein Fan von Briefen bin und die Art, wie diese dargestellt wurden, war um einiges authentischer als der Rest des Buches.
Ich fand, dass es im Buch so gesehen keinen richtigen Höhepunkt gab. Es gab zwar Auf und Abs aber keinen so richtigen Punkt, auf den hingearbeitet wurde. Was mich überrascht hat war das Ende, das sich von dem im Film unterschieden hat. So hatte ich am Ende nochmal einen für mich kleinen Wendepunkt, der mir so viel besser gefallen als im Film.
Insgesamt war es ein ganz schönes Buch, das sowohl seine positiven als auch zu kritisierenden Seiten hatte.
John besucht seinen Vater auf Heimaturlaub.
Dort lernt er Savannah kennen und lieben. Sie beschließen nach Ende des Militärdienstes eine Familie zu gründen.
Doch kann eine Beziehung mit vielen Kilometern Distanz überleben?
N. Sparks gibt einen das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein. Man fühlt mit John und Savannah.Ein wunderschöner Liebesroman der unter die Haut geht.
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"Erzähl' mir alles. Schreib' alles auf. So sind wir immer zusammen, auch wenn wir getrennt sind.''
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
John ist Soldat bei der US-Marine und das mit Leib und Seele. Doch als er verletzt wird, lässt er sich vor allem seine vergangenen Jahre nochmal durch den Kopf gehen. Seine Kindheit, seine Beziehung zu seinem Vater und die kurze, aber wunderschöne Zeit mit seiner großen Liebe Savannah. Doch wird er all die, die er liebt je wiedersehen?
‘’Das Leuchten der Stille’’ war irgendwie etwas ganz besonders zum Lesen. Obwohl die Geschichte rund um John sehr tragisch und aufregend war, hatte der Roman eine gewisse Wohlfühlatmosphäre. Sparks schafft es den Flair der Süd-Kalifornischen Küste perfekt über das Buch hinweg zu übermitteln, genauso sehr wie er die schlimmen Schattenseiten des Krieges zum Vorschein bringt. Ich fand auch die entstehende Romanze zwischen John und Savannah wunderschön, weil sie zwar sehr romantisch war und trotzdem blieb sie das Buch über spannend – man konnte nicht so einfach sagen, wohin die Reise der Beiden gehen wird. Jedoch stand für mich im Vordergrund die ganz spezielle Beziehung die John mit seinem Vater hat. Die Vater-Sohn Beziehung könnte komplizierter nicht sein, da die beiden sich mit völlig anderen Augen sahen. Und trotzdem spürt man die intensive Liebe und das blinde Vertrauen zwischen ihnen - es war herzzerreißend und schön zugleich! Also Achtung: Taschentuchalarm!!!
Ein toller Sparks Roman, der auf jeden Fall nicht enttäuscht!
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