Die Augen des Drachen

Die Augen des Drachen

Roman

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Die Augen des Drachen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36012

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.02.2011

Verlag

Heyne

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18,5/11,6/4 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36012

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.02.2011

Verlag

Heyne

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18,5/11,6/4 cm

Gewicht

412 g

Originaltitel

The Eyes of the Dragon

Übersetzt von

Joachim Körber

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-43575-9

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Ein traumhaftes Märchen vom King

Anno Tukk am 07.10.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich frage mich oft, warum dieses wunderbare Buch bei den meisten King-Lesern so hoffnungslos unter dem Radar läuft. Wahrscheinlich, weil es King-Leser sind ;). Da erwartet man nicht das, was einem mit diesem Buch vorgesetzt wird. Ein wenig liegt es aber eventuell auch an dem unsäglichen letzten Satz des Klappentextes, der da lautet: "Henker und Folterknechte machen sich in Delain an ihre blutige Arbeit". Tja, dieser Satz geht einfach mal voll am Thema vorbei und weckt vielleicht Erwartungen, die die Geschichte nicht erfüllt. Kurz zum Inhalt: König Roland ist alt und mittelmäßig. Früher hat er Drachen gejagt, aber jetzt ist er nur noch ein Schatten seines einstigen Selbst ... und er wird ermordet! Von Flagg, dem wirklich widerlichen Hofzauberer. Soviel steht fest! Flagg möchte Macht, aber Peter (Rolands Sohn und Thronerbe) ist ehrbar, herzensgut und symphathisch, jung und beliebt. So jemanden kann Flagg als König gar nicht gebrauchen. Er möchte eher Rolands jüngeren Sohn, den mitleiderregenden Thomas auf dem Thron sehen, der schwach und wenig selbstbewusst ist und außerdem wie leicht zu formendes Wachs in Flaggs fiesen Händen. Es kommt wie es kommen muss: Flagg hängt Peter den Mord an und lässt ihn in der Nadel verschwinden, dem örtlichen und ganz schön ausweglosen Gefängnisturm, um ihn dort verrotten zu lassen. Problem gelöst! Denkt Flagg! Aber Peter hat Freunde ... und ein besonderes Hilfsmittel. Die Geschichte ist, wie gesagt, wunderbar geschrieben, aber sie ist keine typische King-Geschichte, weder inhaltlich noch vom Umfang her. Wenn ich jetzt sage, das ist Fantasy, dann erwartet man vielleicht einen epischen Roman, Tolkien-like oder so. Aber auch das ist diese Geschichte ganz und gar nicht. Für mich ist "Die Augen des Drachens" ein Märchen. Und zwar eines von der Art, das mir fast schon dieses staunende Gefühl aus der Kindheit zurück bringt. Wenn man dieses Buch liest, muss man sich darauf einlassen, dass es eben keine epenhaft verwobene Story mit dutzenden von Handlungsebenen und einem nach Interpretationen schreienden Plot gibt oder blutgetränkten Horror (auch, wenn der Klappentext das vermuten lassen könnte) garniert mit ein paar unaussprechlichen Dämonen oder Monstern in Alptraumwelten. Auch ich habe etwas völlig Anderes erwartet, als ich dieses Buch zum ersten Mal las (ja, ich habe es tatsächlich schon mehrere Male gelesen). Aber anders als viele Andere hat mich das Buch nicht enttäuscht, nur entführt in eine völlig andere Welt, als ich dachte. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Na ja, um das nachvollziehen zu können, muss man vielleicht so ein alter Märchenonkel sein, wie ich :) Wer hauptsächlich auf Geschichten wie "The Stand", "Es" oder "Friedhof der Kuscheltiere" steht (die allesamt natürlich brillant sind!), wird mit "Die Augen des Drachen" eventuell nicht besonders glücklich werden. Aber wer vielleicht noch ein bisschen "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (nein, das ist nicht von King!) in sich spürt, der hat vielleicht so viel Freude wie ich an dieser schönen und etwas altmodischen Gut-gegen-Böse-Geschichte über Peter, den Prinzen und Flagg, den bösen Zauberer.

Ein traumhaftes Märchen vom King

Anno Tukk am 07.10.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich frage mich oft, warum dieses wunderbare Buch bei den meisten King-Lesern so hoffnungslos unter dem Radar läuft. Wahrscheinlich, weil es King-Leser sind ;). Da erwartet man nicht das, was einem mit diesem Buch vorgesetzt wird. Ein wenig liegt es aber eventuell auch an dem unsäglichen letzten Satz des Klappentextes, der da lautet: "Henker und Folterknechte machen sich in Delain an ihre blutige Arbeit". Tja, dieser Satz geht einfach mal voll am Thema vorbei und weckt vielleicht Erwartungen, die die Geschichte nicht erfüllt. Kurz zum Inhalt: König Roland ist alt und mittelmäßig. Früher hat er Drachen gejagt, aber jetzt ist er nur noch ein Schatten seines einstigen Selbst ... und er wird ermordet! Von Flagg, dem wirklich widerlichen Hofzauberer. Soviel steht fest! Flagg möchte Macht, aber Peter (Rolands Sohn und Thronerbe) ist ehrbar, herzensgut und symphathisch, jung und beliebt. So jemanden kann Flagg als König gar nicht gebrauchen. Er möchte eher Rolands jüngeren Sohn, den mitleiderregenden Thomas auf dem Thron sehen, der schwach und wenig selbstbewusst ist und außerdem wie leicht zu formendes Wachs in Flaggs fiesen Händen. Es kommt wie es kommen muss: Flagg hängt Peter den Mord an und lässt ihn in der Nadel verschwinden, dem örtlichen und ganz schön ausweglosen Gefängnisturm, um ihn dort verrotten zu lassen. Problem gelöst! Denkt Flagg! Aber Peter hat Freunde ... und ein besonderes Hilfsmittel. Die Geschichte ist, wie gesagt, wunderbar geschrieben, aber sie ist keine typische King-Geschichte, weder inhaltlich noch vom Umfang her. Wenn ich jetzt sage, das ist Fantasy, dann erwartet man vielleicht einen epischen Roman, Tolkien-like oder so. Aber auch das ist diese Geschichte ganz und gar nicht. Für mich ist "Die Augen des Drachens" ein Märchen. Und zwar eines von der Art, das mir fast schon dieses staunende Gefühl aus der Kindheit zurück bringt. Wenn man dieses Buch liest, muss man sich darauf einlassen, dass es eben keine epenhaft verwobene Story mit dutzenden von Handlungsebenen und einem nach Interpretationen schreienden Plot gibt oder blutgetränkten Horror (auch, wenn der Klappentext das vermuten lassen könnte) garniert mit ein paar unaussprechlichen Dämonen oder Monstern in Alptraumwelten. Auch ich habe etwas völlig Anderes erwartet, als ich dieses Buch zum ersten Mal las (ja, ich habe es tatsächlich schon mehrere Male gelesen). Aber anders als viele Andere hat mich das Buch nicht enttäuscht, nur entführt in eine völlig andere Welt, als ich dachte. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Na ja, um das nachvollziehen zu können, muss man vielleicht so ein alter Märchenonkel sein, wie ich :) Wer hauptsächlich auf Geschichten wie "The Stand", "Es" oder "Friedhof der Kuscheltiere" steht (die allesamt natürlich brillant sind!), wird mit "Die Augen des Drachen" eventuell nicht besonders glücklich werden. Aber wer vielleicht noch ein bisschen "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (nein, das ist nicht von King!) in sich spürt, der hat vielleicht so viel Freude wie ich an dieser schönen und etwas altmodischen Gut-gegen-Böse-Geschichte über Peter, den Prinzen und Flagg, den bösen Zauberer.

Sehr ungewöhnlich für King, aber mein Favorit!

Bewertung am 25.05.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Diesen FANTASY-Roman hatte King ursprünglich für seine Tochter geschrieben, die seine "gruseligen Bücher" immer doof fand. Geschrieben, als würde uns ein Geschichtenerzähler ein Märchen erzählen, war ich komplett gefesselt und habe mich ganz in die Geschichte verliebt. Definitiv kein regulärer Stephen King, aber tatsächlich bisher mein Favorit!

Sehr ungewöhnlich für King, aber mein Favorit!

Bewertung am 25.05.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Diesen FANTASY-Roman hatte King ursprünglich für seine Tochter geschrieben, die seine "gruseligen Bücher" immer doof fand. Geschrieben, als würde uns ein Geschichtenerzähler ein Märchen erzählen, war ich komplett gefesselt und habe mich ganz in die Geschichte verliebt. Definitiv kein regulärer Stephen King, aber tatsächlich bisher mein Favorit!

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von Stephen King

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Alexander Nagel

Thalia Lübeck - LUV

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5/5

King meets Grimm

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

“Die Augen des Drachen” mag vielleicht schon knapp 40 Jahre alt sein, aber das ist bei Märchen alles andere als schlecht. Denn genau das ist dieses Buch: ein Märchen. Es gibt Drachen (klar, verrät der Titel), ein Königreich plus König und Hofstaat, einen tapferen Helden und natürlich einen finsteren Zauberer als Gegenspieler. Bis hier klingt es wirklich sehr märchenhaft. Wer jetzt den typischen Horror oder Ähnliches erwartet, wird leider enttäuscht. Stephen King hält sich sehr zurück, verzichtet sogar auf die teils blumigen Ausschweifungen. Schlecht ist das aber nicht, einfach nur ein bisschen ungewohnt. Und ganz ohne eine Brise King ist das Buch dann auch nicht. Schließlich tritt wieder Randall Flagg als bekannter Bösewicht auf den Plan und eine Ähnlichkeit zwischen König Roland von Delain und einen gewissen Revolvermann ist auch nicht von der Hand zu weisen.
5/5

King meets Grimm

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

“Die Augen des Drachen” mag vielleicht schon knapp 40 Jahre alt sein, aber das ist bei Märchen alles andere als schlecht. Denn genau das ist dieses Buch: ein Märchen. Es gibt Drachen (klar, verrät der Titel), ein Königreich plus König und Hofstaat, einen tapferen Helden und natürlich einen finsteren Zauberer als Gegenspieler. Bis hier klingt es wirklich sehr märchenhaft. Wer jetzt den typischen Horror oder Ähnliches erwartet, wird leider enttäuscht. Stephen King hält sich sehr zurück, verzichtet sogar auf die teils blumigen Ausschweifungen. Schlecht ist das aber nicht, einfach nur ein bisschen ungewohnt. Und ganz ohne eine Brise King ist das Buch dann auch nicht. Schließlich tritt wieder Randall Flagg als bekannter Bösewicht auf den Plan und eine Ähnlichkeit zwischen König Roland von Delain und einen gewissen Revolvermann ist auch nicht von der Hand zu weisen.

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Kerstin Hahne

Thalia Bielefeld

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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spannend und märchenhaft zugleich - ein früher King,: echte Fantasy mit Königssöhnen,Verrat und Tod und flott "wegzulesen" -viel Spaß damit ;-)
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Spannend und märchenhaft zugleich - ein früher King,: echte Fantasy mit Königssöhnen,Verrat und Tod und flott "wegzulesen" -viel Spaß damit ;-)

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