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Kerstin Hahne Buchhandlung: Thalia Zentrale
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Meine letzte Rezension Der Doktor und das liebe Vieh - Die kompletten Staffeln 1+2. Fanedition inkl. Booklet & Poster LTD. [4 DVDs]
Auch wer die damals unglaublich beliebte erste Serie gesuchtet hatte, könnte mit der Neu-Interpretation zufrieden sein, denn sowohl Ensemble, Nebendarsteller wie auch Landschaft und Stimmung treffen das Leben in den Yorkshires Dales der 1930er ziemlich gut. Auch die politische Situation damals wird mehr beleuchtet und die ständige Weiterentwicklung in der Tiermedizin, die den sturen Bauern vor Ort nähergebracht werden muss, ist ebenso amüsant wie die Eskapaden Tristan Farnons. Viel Spaß!
ab 33,99 €
5/5
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Der Doktor und das liebe Vieh - Die kompletten Staffeln 1+2. Fanedition inkl. Booklet & Poster LTD. [4 DVDs]

Auch wer die damals unglaublich beliebte erste Serie gesuchtet hatte, könnte mit der Neu-Interpretation zufrieden sein, denn sowohl Ensemble, Nebendarsteller wie auch Landschaft und Stimmung treffen das Leben in den Yorkshires Dales der 1930er ziemlich gut. Auch die politische Situation damals wird mehr beleuchtet und die ständige Weiterentwicklung in der Tiermedizin, die den sturen Bauern vor Ort nähergebracht werden muss, ist ebenso amüsant wie die Eskapaden Tristan Farnons. Viel Spaß!

  • Der Doktor und das liebe Vieh - Die kompletten Staffeln 1+2. Fanedition inkl. Booklet & Poster LTD. [4 DVDs]
  • ab 33,99 €

Meine Lieblingswerke

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    5/5

    Der Mann, der Bäume pflanzte

    Nachdem ich vor Jahren durch einen kanadischen Trickfilm diese berührende Erzählung Gionos kennengelernt hatte,wollte ich sie auch lesen. Und in der kon(genialen) von Quint Buchholz illustrierten Ausgabe, ist die inspirierende Geschichte des beständigen Pflanzers ein "must-have"!

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    5/5

    Offene See

    Wunderbar: diese, ein wenig wie aus der Zeit gefallene, Erzählung über eine schicksalhafte Begegnung eines Jugendlichen hat mich in ihrer bildhaften, fast poetischen Ausdrucksweise absolut für sich eingenommen. Bergarbeitersohn Robert ist ein verträumter, etwas naiver Junge, der nach Beendigung seiner Schulzeit höchstwahrscheinlich in die Fußstapfen seines Vaters treten wird. Aber vorher will der Sechszehnjährige die Freiheit eines Sommers genießen und einmal im offenen Meer schwimmen. Arbeit gegen Verpflegung eintauschend -wir schreiben das Jahr 1946!- arbeitet er sich vor, bis zu einem Fischerörtchen an der Küste, wo er auf Dulcie trifft: eine ältere, hochgewachsene und höchst unkonventionelle Lady, die großartig kochen kann(sehr wichtig für ausgehungerte Teenager) und seinem Leben eine neue Richtung geben wird. Und während er ihr verwildertes Grundstück -samt kleiner Künstlerkate darauf- wieder urbar macht, lässt Benjamin Myers den jungen Ich-Erzähler in einprägsamen, fast idyllischen Naturschilderungen (ohne Kitschfaktor!) einen unvergesslichen Sommer erleben mit Schäferhund "Butler", der "Sommerfrische" am Strand UND einer Welt der Poesie, der Literatur und unangepassten Fragen, die Dulcie Piper ihm en passant näherbringt. Dabei wird auch er etwas für Dulcie tun, was schon lange nötig war... Ein in jeder Hinsicht schöner Roman, der berührt, auch amüsiert und nach der (vll. wenig genutzten?) eigenen Lyrik-Sammlung im Regal greifen lässt - Lesen, bitte !

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    5/5

    Der große Sommer

    Sechs endlose Wochen Sommerferien voller Paukerei glaubt Frieder vor sich zu haben: er hat Mathe und Latein der neunten Klasse "versiebt" und muss nun beim gestrengen Großvater und seiner liebevollen Nana(Großmutter) lernen, während Eltern und vier seiner Geschwister plus Hunde in den Urlaub entschwinden. Es wird ein unvergesslicher Sommer werden: voller wunderbarer Tage und besonderer Entdeckungen(z.B.was den Großvater betrifft!), ein Sommer der ersten großen Liebe, des Über-die Stränge-Schlagens mit Schwester und Freund(in), mit Gefühlen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt und auch das Thema Tod klopft an - ein Sommer also, der Frieders Wahrnehmung von der Welt und sich selber verändert. Von Ewald Arenz mit autobiografischen Versatzstücken lebendig und bilderreich erdichtet, versetzt er damit zumindestens die Ende50/60er Generation mühelos zurück in die eigene Teenagerzeit ohne (digitale) Medien und läßt uns dabeisein + erinnern - nicht nur an den Nutzen von Telefonzellen zur Kontaktaufnahme :-). Wunderbar! Lesen!

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    5/5

    Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte

    Was soll ich sagen: dieser Fantasy-Roman ist kein Buch über Questen, Drachen, Schwerter und Jungs, die die Welt retten - obwohl letzteres teilweise doch zutrifft :-) ansonsten aber ist es ein charmant- liebenswürdiger Roman mit schwarzhumorigen Spitzen! und einer wunderbaren Geschichte über Selbstfindung, Akzeptanz und Liebe in all ihren Facetten! Linus Baker ist DER Antiheld schlechthin: mit Hüftgold, schüchtern, seehr nervigen Kollegen/Vorgesetzten und einer ziemlich konträren Auffassung von dem, was sein Arbeitgeber, die besondere Jugendamts-Spezial-Behörde BBMM mit ihren Schützlingen macht.Denn die BBMM ist zuständig für "magisch begabte" Kinder und Linus soll eigentlich nur die Heime dieser Kids und deren Leiter überprüfen. Linus aber ist diese Aufgabe wichtig, er lebt sie streng nach Vorschrift und verbietet sich, über den weiteren Lebensweg der Kinder nachzudenken... Dann jedoch wird er vom allerhöchsten Management mit einem Sonderauftrag auf eine Insel zu einem ganz besonderem Heimleiter und seinen ebenso ungewöhnlichen Schützlingen geschickt. Diese Kinder?! sind der Hammer und drehen nicht nur Linus`Leben + sein Verständnis von der Welt komplett auf links!! Ich habe laut gelacht, den Einfallsreichtum des Autors bewundert und auch geheult - dieses Buch ist nicht nur für Fantasy-Leser lohnenswert - ich werde es verschenken und garantiert noch mal lesen...

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    5/5

    Tage ohne Ende (Steidl Pocket)

    Wortgewaltig, poetisch, inhaltlich mal unglaublich brutal und dann wieder ganz zart – dieser Roman des noch jungen Amerika Mitte des 19.JH kann seinen Leser buchstäblich „aus den Puschen hauen“. Die Geschichte der beiden Jugendlichen Thomas McNalty und seines Freundes und Lebenspartners John Cole ist so was wie ein Western der Extraklasse. Autor Sebastian Barry, ein zu Recht mit Preisen gesegneter Poet der irischen Seele, bringt uns die Schrecken, aber auch die Schönheit des amerikanischen Kontinents und seiner Geschichte damit unglaublich nahe. Goldrausch, die Besiedlung des Westens, das harte Leben in der Army, die unredliche Aneigung der Indianergebiete (und dabei die Auslöschung ganzer Stämme) ebenso wie die Kriegshandlungen während des Sezessions-Krieges beeinflussen das Schicksal der beiden „Helden“, die immer für einander da sind. Außerdem retten John Cole und Ich-Erzähler Thomas ein Indianermädchen, genannt Winona, deren Lebensweg fortan mit dem ihren durch Zuneigung und Liebe verknüpft bleibt. Ein Roman, der nichts schönredet, über eine Welt voller Gewalt, Armut und Krieg und der doch auch wunderbar poetische Momente hat. Lesenswert !

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    5/5

    Julian ist eine Meerjungfrau

    Dieses Bilderbuch macht glücklich ! Als Julian auf dem Rückweg vom Schwimmen mit seiner Oma in der S-Bahn auf drei Frauen trifft , die sich als Meerjungfrauen in türkisfarbenen Gewändern mit Fischschwanz ausstaffiert haben,setzen diese sogleich seine Phantasie in Gang. Julian möchte auch eine Meerjungfrau sein… Einfach toll, wie seine Oma Zuhause reagiert, als der Knabe ihre Gardine und ihren Farn zu diesem Zwecke umfunktioniert hat! Sie stutzt einen Moment, dann holt sie ihm noch eine Perlenkette zur Outfit-Ergänzung :-) und geht anschließend mit den glücklichen Kind zur Nixen-Parade, in der sie auch die Ladies aus der S-Bahn wiedersehen ... Mit ganz wenig Text, aber wunderbar ausdrucksstarken Illustrationen ist diese Geschichte von Jessica Love über Toleranz und Geschlechter-Diversität ein kleiner Schatz, der schon unseren Jüngsten zeigt: Du kannst alles ein, was DU willst ! Jawohl !

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    5/5

    Das Lied der Krähen

    Eine Mitrezensentin hat es quasi auf den Punkt gebracht: "Das Lied der Krähen" - Auftakt einer Duologie - ist ein wenig so wie "Ocean`s Eleven" trifft Fantasy. Mit vielen Wendungen, abwechslungsreichem Plot und ausgeklügelt konstruiertem Setting eine abenteuerliche Geschichte (plus Cliffhanger am Ende), auf deren Fortsetzung im Spätsommer 2018 viele gespannt sind. Man muss Bardugos "Grischa"-Trilogie, inspiriert vom zaristischen Rußland übrigens nicht gelesen haben, um diesen Roman zu verstehen, aber schaden tut es nicht…. Aus der Sicht ihrer doch sehr unterschiedlichen,sechs Protagonisten lernen wir auch die(se) Welt Fjerda gut kennen. Hier werden die „Grischas“ - Menschen mit speziellen magischen Fähigkeiten - nicht unbedingt verfolgt, wie es im Nachbarland Rawka passiert, aber letztlich auch nur als Mittel zum Zweck gesehen. Wie allerdings der schlaue Kaz und seine fünf klassischen Mitstreiter es schaffen wollen, aus dem bestgesichersten Gefängnis des Landes, einen „Grischa“-Wissenschaftler zu entführen, ohne dabei selber draufzugehen, liest sich spannend, düster und mit wunderbaren „Hakensprüngen“ .Gelungen !!

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    5/5

    Rache verjährt nicht

    Vergessen Sie den Einband - hier erwartet sie kein finsteres Rache-Epos mit geschwungener Axt! Obwohl der Held als Sohn eines Holzfällers in Northcumbria durchaus mit ihr umzugehen wüßte. Nein, dies ist ein echter Reginald Hill und wer ihn bisher nicht kannte, sollte sich danach ruhig noch einen seiner anderen Kriminalromane gönnen: auch dort erwartet ihn Spannung auf hohem Niveau plus interessante Charaktere sowie eine Prise schwarzer Humor. (siehe auch seine Dalziel/Pascoe-Serie). Dieser elegant formulierte und ebenso gestrickte Roman (engl."The Woodcutter") wartet mit ein, zwei Überraschungen auf und seine fast 700 Seiten lesen sich in einem Rutsch. Erst etwas in die Irre geführt durch den Prolog, findet man sich in einer Geschichte von Betrug und Verrat wieder, die es förmlich herausfordert, dass sich der Held auf einen Rachefeldzug begibt... Aber auch wenn ein wenig "Monte Christo"-Dramatik im Hintergrund schwelt, so ist Hill`s Geschichte gleichzeitig auch eine sehr Heutige und sein Wolf Hadda ein Mensch, der während seiner Haft viel Zeit zum Nachdenken hatte. So hat auch eine junge, clevere (Gefängnis-)Psychiaterin erst mal kein Chance, mehr als das zu sehen, was er ihr präsentiert. Und einen Plan hat Hadda sehr wohl, allein, auch wohlüberlegte Schachzüge können manchmal schief gehen.. Mein Fazit: komplex, dramaturgisch gut durchdacht mit steigender Spannungskurve - ein lohnender Kriminalroman eines preisgekrönten Autors, der leider zu früh verstarb! Leseprobe gefällig ?

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    5/5

    Das Mädchen, das den Mond trank

    Magisch, märchenhaft und immer wieder unsere Erwartungen unterlaufend, ist dieser bezaubernde Jugend-)Roman sicherlich auch etwas für "Große"! Ein Hohelied auf die (Mutter)Liebe, die Phantasie und den Mut, sich gegen herrschende Meinung durchzusetzen Es beginnt mit einer Hexe...

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