Emily liebt es, am Meer barfuß im Sand zu laufen. Aber als Emily den Strand erreicht, macht sie eine sonderbare Entdeckung: Das Meer ist verschwunden. Dort, wo gestern noch das Wasser war, ist plötzlich nur noch der nasse Sandboden zu sehen. Sofort macht Emily sich auf den Weg, um nach dem Meer zu suchen. Dabei trifft sie Möwen, Seehunde und viele neue Freunde, die alle eine Erklärung für das Verschwinden des Meeres haben. Aber welche Geschichte stimmt denn nun wirklich? Auf ihrer abenteuerlichen Entdeckungsreise lernt Emily alles über Ebbe und Flut und die Vielfalt des Meeres. "Emily und das Meer" ist eine spannende Geschichte zum Vorlesen und Selbstentdecken. Mit einem Mondkalender zum Selberbasteln können die Kinder ihr neues Wissen über die Gezeiten erproben. Format: 302 x 208 - 56 Seiten - gebunden - durchgehend farbig illustriert
Andrea Reitmeyer studierte an der Fachhochschule Mainz Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Heute ist sie als freie Illustratorin und Autorin tätig. "Emily und das Meer" hat sie ihrem kleinen Sohn Kilian gewidmet.
Da stimmt alles, Bildspannung, Textur und Farben. Quelle: eselsohr
Dieses Kinderbuch ist mehr als empfehlenswert! Nicht nur, dass die Geschichte interessant und lehrreich für Kinder ist, auch die Zeichnungen sind wunderschön.
Emily ist ein junges Mädchen, dass sich wundert, wohin das Meer verschwunden ist. Mit ihrer kindlichen Fantasie und der Hilfe verschiedenster Strand- und Meeresbewohner entwickelt sie die witzigsten und süßesten Ideen. Jede Vorstellung von Emily ist mit einer detailreichen Zeichnung ausgestattet, die nicht nur den Kleinen gefallen wird. Die Farben, die verwendet wurden, sind angenehm unaufgeregt und zeitlos schön.
Mein persönlicher Favorit der Zeichnungen sind die Robben. Und die Möwen, und Emily. Und und und. Ich kann mich gar nicht festlegen.
Ich kann nur empfehlen, dieses Buch selbst zu entdecken und mit den Kleinen hinter das Geheimnis des verschwundenen Meeres zu kommen.
"Toll!" habe ich gedacht, als ich "Emily und das Meer" das erste Mal gelesen habe und dann sofort, dass dieses Buch in jede Kinderhand ( und auch Erwachsenenhand!) gehört von Menschen, die z.B. die Nordseeküste besuchen und zum ersten Mal Bekanntschaft mit den Gezeiten machen, Ebbe und Flut.
Emily geht morgens an den Strand und möchte ins Meer, aber das Meer ist nicht da - einfach weg, verschwunden, unauffindbar. Im welligen Sand und Schlick findet sie ein paar Wattwürmer, trifft auf eine Möwe und viele andere tierischen und menschlichen Küstenbewohner und fragt diese jeweils, ob sie wüßten, wo das Meer geblieben ist.
Die Seehunde, die Qualle, der kleine Krebs- jeder hat eine andere Vermutung, wo das Meer geblieben ist; vielleicht hat jemand den Stöpsel gezogen oder die Wale haben es aufgetrunken? Der Seemann auf dem Leuchtturm behauptet sogar der Mond, der "freche Geselle" habe das Meer geklaut, woraufhin der Mond in Emilys Fantasy eine Maskierung wie ein Einbrecher trägt. Emily glaubt das alles nicht und macht sich auf den Weg, das Meer zu suchen und läuft dem Wasser hinterher ins Watt. Prompt gerät sie in Gefahr, als die Flut zurückkommt und das Wasser stetig steigt. Doch der Seemann hat sie beobachtet und rettet Emily und erklärt ihr kindgerecht, das Ebbe und Flut tatsächlich mit dem Mond und der Anziehungskraft zusammenhängen! Dies erzählt sie dann auch den anderen Tieren, die staunen nicht schlecht .
Liebevollste Bilder in harmonischen, maritimen Farben begleiten den Leser durch diese lehrreiche, fantastisch erzählte Geschichte mit einer Gezeitenuhr zum Selberbasteln im Bilderbuch. Ein absolutes Muss wunderbar verpackt für alle verantwortungsbewussten Eltern und Großeltern, die an die Küste kommen und sich fragen: Wo ist das Meer?
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