• Sickster
  • Sickster

Sickster Roman

2

Sickster

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 16,00 €
eBook

eBook

ab 9,99 €

16,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.03.2013

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

19/11,5/2,4 cm

Gewicht

267 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-25695-0

Beschreibung

Rezension

Mit seinem fulminanten Debütroman legt Berliner Autor Thomas Melle ein umwerfendes Requiem auf einen pervertierten Kapitalismus vor ... Ein Satzjongleur in einem Laboratorium der Wörter ... In jeder Hinsicht virtuos. ("Die Welt")
Ein Buch unserer Zeit: smart, übersteuert und extrem. ("Neon")
Ein grandioser Debütroman. ("Frankfurter Rundschau")
Ein besseres Buch über trostlose junge Großstädter ist in den letzten Jahren nicht geschrieben worden. ("Spex")
Ein beschädigter Text über Lebens- und Systemfehler. Ein kaputter Roman über eine kaputte Gegenwart, so nah am Jetzt, dass er wehtut. ("Berliner Morgenpost")
Melle schreibt stilistisch überdreht, aber inhaltlich seziert er kü hl: ein großer Gefühls- und Gesellschaftsroman. ("Der Spiegel")
Ein abschüssiges, hartes und herzzerreißendes Debüt. Melle nimmt das volle Risiko. Er bricht Kälte durch Pathos und ist ganz sicher eines nicht: der nächste Popliterat. ("Literaturen")
Düster, groß und visionär. ("Financial Times Deutschland")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.03.2013

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

19/11,5/2,4 cm

Gewicht

267 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-25695-0

Herstelleradresse

Rowohlt Repertoire
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(2)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Sickster

Bewertung am 12.01.2017

Bewertungsnummer: 343672

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thomas Melle schreibt über drei junge Menschen, die des Lebens überdrüssig werden und ihren Niedergang in vollen Zügen auskosten. Das Sujet ist keineswegs neu und Bücher über erfolgreiche, selbstironische und zutiefst verzweifelte Großstädter gibt es zuhauf. Dennoch verdient Sickster mehr Aufmerksamkeit, denn Melle reiht sich nicht in die Riege der Popliteraten ein. Sein Roman ist viel tiefsinniger, klüger und so treffend, dass einem stellenweise ganz anders werden kann. Der Abschnitt in dem Magnus, ein Journalist, endgültig den Verstand verliert, ist so tragisch und komisch zugleich, dass ich Tränen lachen musste. Die Quintessenz des Buches bleibt aber düster : Unsere Leistungsgesellschaft siebt die Menschen aus, die hinterfragen was sie tun und letztlich nicht mehr funktionieren. Wie also soll man zurechtkommen ohne sich zu oft selbst zu verraten? Außergewöhnlich ist Melles Sprache, die zugleich ekstatisch und melodiös ist und so hervorragend zu den hippen und kranken Romanfiguren und ihrer hoffnungslosen Suche nach Antworten passt. 2011 war Thomas Melle mit Sickster für den Deutschen Buchpreis nominiert, gewonnen hat ihn bekanntermaßen Eugen Ruge
Melden

Sickster

Bewertung am 12.01.2017
Bewertungsnummer: 343672
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thomas Melle schreibt über drei junge Menschen, die des Lebens überdrüssig werden und ihren Niedergang in vollen Zügen auskosten. Das Sujet ist keineswegs neu und Bücher über erfolgreiche, selbstironische und zutiefst verzweifelte Großstädter gibt es zuhauf. Dennoch verdient Sickster mehr Aufmerksamkeit, denn Melle reiht sich nicht in die Riege der Popliteraten ein. Sein Roman ist viel tiefsinniger, klüger und so treffend, dass einem stellenweise ganz anders werden kann. Der Abschnitt in dem Magnus, ein Journalist, endgültig den Verstand verliert, ist so tragisch und komisch zugleich, dass ich Tränen lachen musste. Die Quintessenz des Buches bleibt aber düster : Unsere Leistungsgesellschaft siebt die Menschen aus, die hinterfragen was sie tun und letztlich nicht mehr funktionieren. Wie also soll man zurechtkommen ohne sich zu oft selbst zu verraten? Außergewöhnlich ist Melles Sprache, die zugleich ekstatisch und melodiös ist und so hervorragend zu den hippen und kranken Romanfiguren und ihrer hoffnungslosen Suche nach Antworten passt. 2011 war Thomas Melle mit Sickster für den Deutschen Buchpreis nominiert, gewonnen hat ihn bekanntermaßen Eugen Ruge

Melden

Sickster

Julia Neubert aus Dresden am 06.05.2013

Bewertungsnummer: 810392

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thomas Melle schreibt über drei junge Menschen, die des Lebens überdrüssig werden und ihren Niedergang in vollen Zügen auskosten. Das Sujet ist keineswegs neu und Bücher über erfolgreiche, selbstironische und zutiefst verzweifelte Großstädter gibt es zuhauf. Dennoch verdient Sickster mehr Aufmerksamkeit, denn Melle reiht sich nicht in die Riege der Popliteraten ein. Sein Roman ist viel tiefsinniger, klüger und so treffend, dass einem stellenweise ganz anders werden kann. Der Abschnitt in dem Magnus, ein Journalist, endgültig den Verstand verliert, ist so tragisch und komisch zugleich, dass ich Tränen lachen musste. Die Quintessenz des Buches bleibt aber düster : Unsere Leistungsgesellschaft siebt die Menschen aus, die hinterfragen was sie tun und letztlich nicht mehr funktionieren. Wie also soll man zurechtkommen ohne sich zu oft selbst zu verraten? Außergewöhnlich ist Melles Sprache, die zugleich ekstatisch und melodiös ist und so hervorragend zu den hippen und kranken Romanfiguren und ihrer hoffnungslosen Suche nach Antworten passt. 2011 war Thomas Melle mit Sickster für den Deutschen Buchpreis nominiert, gewonnen hat ihn bekanntermaßen Eugen Ruge.
Melden

Sickster

Julia Neubert aus Dresden am 06.05.2013
Bewertungsnummer: 810392
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thomas Melle schreibt über drei junge Menschen, die des Lebens überdrüssig werden und ihren Niedergang in vollen Zügen auskosten. Das Sujet ist keineswegs neu und Bücher über erfolgreiche, selbstironische und zutiefst verzweifelte Großstädter gibt es zuhauf. Dennoch verdient Sickster mehr Aufmerksamkeit, denn Melle reiht sich nicht in die Riege der Popliteraten ein. Sein Roman ist viel tiefsinniger, klüger und so treffend, dass einem stellenweise ganz anders werden kann. Der Abschnitt in dem Magnus, ein Journalist, endgültig den Verstand verliert, ist so tragisch und komisch zugleich, dass ich Tränen lachen musste. Die Quintessenz des Buches bleibt aber düster : Unsere Leistungsgesellschaft siebt die Menschen aus, die hinterfragen was sie tun und letztlich nicht mehr funktionieren. Wie also soll man zurechtkommen ohne sich zu oft selbst zu verraten? Außergewöhnlich ist Melles Sprache, die zugleich ekstatisch und melodiös ist und so hervorragend zu den hippen und kranken Romanfiguren und ihrer hoffnungslosen Suche nach Antworten passt. 2011 war Thomas Melle mit Sickster für den Deutschen Buchpreis nominiert, gewonnen hat ihn bekanntermaßen Eugen Ruge.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Sickster

von Thomas Melle

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Sickster
  • Sickster