Produktbild: Die Nonnen von Sant'Ambrogio

Die Nonnen von Sant'Ambrogio Eine wahre Geschichte

2

9,95 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.12.2013

Abbildungen

mit 10 Abbildungen und 3 Graphiken

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

22,4/15,1/4,3 cm

Gewicht

824 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-64522-8

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.12.2013

Abbildungen

mit 10 Abbildungen und 3 Graphiken

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

22,4/15,1/4,3 cm

Gewicht

824 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-64522-8

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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1 Sterne

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Kein Roman

Bewertung aus dem Saarland am 13.04.2013

Bewertungsnummer: 808420

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rezension: Der Klappentext von Hubert Wolfs “Die Nonnen von Sant’Ambrogio” klingt atemberaubend und nach einem richtig spannenden Buch – also habe ich mich auch genau darauf eingestellt, rechnete mit einem skandalösen historischen Roman nach einer wahren Geschichte. Nun ja… DAS war dieses Buch leider nicht, und zwar in jeder Hinsicht. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, stellte ich nach einer Flut von Jahreszahlen und Namen fest, dass es sich um ein Sachbuch handelt – was an sich noch kein Problem wäre. Aber leider konnte mich das Buch einfach absolut nicht fesseln. Hubert Wolf hat ordentliche Arbeit geleistet, das muss man dem Autor wirklich lassen. Das komplette Buch ist von Fußnoten übersäht und diese werden im Anhang, der mit seinen rund 100 Seiten richtig mächtig ist, aufgelöst. Darin findet man in erster Linie natürlich Quellenangaben aus den römischen Archiven, aber auch viele Infos über wichtige Personen der Zeit und zusätzlich werden verschiedene Begriffe umfassend erklärt. Schlägt man das Buch auf, findet man einen Ausschnitt des damaligen römischen Stadtplans, auf dem das Kloster eingekreist ist – dieser Ausschnitt ist recht detailgetreu und erstreckt sich über zwei Buchseiten. Darauf folgt ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und ein Personenregister, denn bei den Nonnen kann man schon mal leicht durcheinander kommen, da fast jede ein “Maria” im Doppelnamen trägt. Ich habe mir fest vorgenommen, das Buch ganz zu lesen. Jedes Mal, nachdem ich das Buch zur Seite gelegt habe, weil ich eigentlich keinen Nerv mehr hatte und den Erklärungen längst nicht mehr folgen konnte, habe ich das Buch später trotzdem wieder zur Hand genommen. Bis zu Seite 260 (von den insgesamt 444 ohne Anhang) – ab da habe ich das Buch mehr oder weniger abgebrochen und nur noch grob drübergeblättert. Das Buch und ich können einfach nicht zusammen und das mag etwas heißen, denn normalerweise breche ich ein Buch nie ab. Ich denke es lag an zwei Faktoren. Zum einen ist das Buch zu ausschweifend geschrieben. Man beschränkt sich nicht auf das Wesentliche – den Skandal – und wiederholt alles mehrfach, indem Aussagen verschiedener Marias, also Nonnen, zum gleichen winzig kleinen Themenabschnitt gedruckt wurden. Zu anderen hatte es wahrscheinlich persönliche Gründe, dass mir das Werk nicht liegt, da ich auf die Thesen der katholischen Kirche mit Ärger reagiere. Deshalb möchte ich betonen, dass die Bewertung von 2 Sternen meine persönliche, subjektive Wertung ist! Wer sich der katholischen Kirche nicht dermaßen verschließt, sich für Geschichte interessiert und sich außerdem noch leicht durch Sachtexte liest – für den dürfte “Die Nonnen von Sant’Ambrogio” eine Offenbarung sein, da es sehr gründlich recherchiert wurde. Fazit: Ein Buch mit dem ich persönliche Differenzen hatte, das aber objektiv betrachtet richtig gut ist.
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Kein Roman

Bewertung aus dem Saarland am 13.04.2013
Bewertungsnummer: 808420
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rezension: Der Klappentext von Hubert Wolfs “Die Nonnen von Sant’Ambrogio” klingt atemberaubend und nach einem richtig spannenden Buch – also habe ich mich auch genau darauf eingestellt, rechnete mit einem skandalösen historischen Roman nach einer wahren Geschichte. Nun ja… DAS war dieses Buch leider nicht, und zwar in jeder Hinsicht. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, stellte ich nach einer Flut von Jahreszahlen und Namen fest, dass es sich um ein Sachbuch handelt – was an sich noch kein Problem wäre. Aber leider konnte mich das Buch einfach absolut nicht fesseln. Hubert Wolf hat ordentliche Arbeit geleistet, das muss man dem Autor wirklich lassen. Das komplette Buch ist von Fußnoten übersäht und diese werden im Anhang, der mit seinen rund 100 Seiten richtig mächtig ist, aufgelöst. Darin findet man in erster Linie natürlich Quellenangaben aus den römischen Archiven, aber auch viele Infos über wichtige Personen der Zeit und zusätzlich werden verschiedene Begriffe umfassend erklärt. Schlägt man das Buch auf, findet man einen Ausschnitt des damaligen römischen Stadtplans, auf dem das Kloster eingekreist ist – dieser Ausschnitt ist recht detailgetreu und erstreckt sich über zwei Buchseiten. Darauf folgt ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und ein Personenregister, denn bei den Nonnen kann man schon mal leicht durcheinander kommen, da fast jede ein “Maria” im Doppelnamen trägt. Ich habe mir fest vorgenommen, das Buch ganz zu lesen. Jedes Mal, nachdem ich das Buch zur Seite gelegt habe, weil ich eigentlich keinen Nerv mehr hatte und den Erklärungen längst nicht mehr folgen konnte, habe ich das Buch später trotzdem wieder zur Hand genommen. Bis zu Seite 260 (von den insgesamt 444 ohne Anhang) – ab da habe ich das Buch mehr oder weniger abgebrochen und nur noch grob drübergeblättert. Das Buch und ich können einfach nicht zusammen und das mag etwas heißen, denn normalerweise breche ich ein Buch nie ab. Ich denke es lag an zwei Faktoren. Zum einen ist das Buch zu ausschweifend geschrieben. Man beschränkt sich nicht auf das Wesentliche – den Skandal – und wiederholt alles mehrfach, indem Aussagen verschiedener Marias, also Nonnen, zum gleichen winzig kleinen Themenabschnitt gedruckt wurden. Zu anderen hatte es wahrscheinlich persönliche Gründe, dass mir das Werk nicht liegt, da ich auf die Thesen der katholischen Kirche mit Ärger reagiere. Deshalb möchte ich betonen, dass die Bewertung von 2 Sternen meine persönliche, subjektive Wertung ist! Wer sich der katholischen Kirche nicht dermaßen verschließt, sich für Geschichte interessiert und sich außerdem noch leicht durch Sachtexte liest – für den dürfte “Die Nonnen von Sant’Ambrogio” eine Offenbarung sein, da es sehr gründlich recherchiert wurde. Fazit: Ein Buch mit dem ich persönliche Differenzen hatte, das aber objektiv betrachtet richtig gut ist.

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spannend, interessant, unfassbar

Meggie aus Mertesheim am 24.03.2013

Bewertungsnummer: 806112

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Durch Blogg Dein Buch bin ich auf dieses Buch aus dem Verlag C.H. Beck aufmerksam geworden. Und die Inhaltsangabe hat mich dann doch gereizt. Welche Machenschaften gingen vor direkt vor der Nase des Vatikans und somit des Papstes? Waren die Nonen mit dem Teufel im Bunde? Welche Drahtzieher standen dahinter? Und vor allem: Warum hat dies keiner richtig wahrhaben wollen? All diese Informationen findet man in „Die Nonnen von Sant'Ambrogio“. Gleich zu Anfang wird einem Katharina von Hohenzollern vorgestellt, die nach schwerer Krankheit endlich in dem Kloster Sant'Ambrogio versucht, ihren Frieden zu finden und den Rest ihres Lebens dort verbringen möchte. Doch schon nach kurzer Zeit macht sie Entdeckungen, die sie daran zweifeln lassen, ob im Kloster alles mit rechten Dingen vorgeht. Als sie dann noch vermutet, dass ihr durch Giftanschläge nach dem Leben getrachtet wird, wendet sie sich an ihren Cousin und bittet um Hilfe. Ihr Cousin kann sie aus dem Kloster herausholen und gleich danach beschuldigt Katharina das Kloster und vor allem die Klostervorsteherin, Maria Luisa, ihr nach dem Leben getrachtet zu haben und sogar mit dem Teufel im Bunde zu sein. Der Autor nimmt sich diesem „Fall“ an und stellt minutiös dar, was 1859 passiert sein könnte. Er sichtet Akten, Papiere, Bücher und rekonstruiert den Alltag, das Leben und die Verschwörungen. Zeitweise war mir der Ton etwas zu trocken und so habe ich für diesen 544 Seiten langen Bericht auch etwas länger gebraucht als gedacht. Trotzdem hat mich zwischendrin immer wieder die „Spannung“ gepackt und ich wollte die Hintergrundfakten in mich aufnehmen. Anstrengend war die sehr kleine Schrift, musste ich das Buch doch öfters zur Seite legen, um mich von dieser Anstrengung zu erholen. Es war sehr interessant zu erfahren, was den genau in diesem Kloster so vor sich gegangen ist. Die Tatsache, dass dieses Kloster auch noch gegenüber des Vatikans steht und sich somit diese Teufeleien direkt vor dem Auge des Papstes zugetragen haben, lässt mich doch wieder daran zweifeln, ob in der katholischen Kirchen alles mit rechten Dingen vor sich geht. Die letzten knapp 100 Seiten widmet der Autor einer Danksagung und den Quellenangaben, die recht umfangreich sind. Respekt vor dem Autor, dass er dies alles gesichtet hat. Fazit: Interessant, was hinter den verborgenen Türen der Kirche so vor sich ging oder gar noch geht!
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spannend, interessant, unfassbar

Meggie aus Mertesheim am 24.03.2013
Bewertungsnummer: 806112
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Durch Blogg Dein Buch bin ich auf dieses Buch aus dem Verlag C.H. Beck aufmerksam geworden. Und die Inhaltsangabe hat mich dann doch gereizt. Welche Machenschaften gingen vor direkt vor der Nase des Vatikans und somit des Papstes? Waren die Nonen mit dem Teufel im Bunde? Welche Drahtzieher standen dahinter? Und vor allem: Warum hat dies keiner richtig wahrhaben wollen? All diese Informationen findet man in „Die Nonnen von Sant'Ambrogio“. Gleich zu Anfang wird einem Katharina von Hohenzollern vorgestellt, die nach schwerer Krankheit endlich in dem Kloster Sant'Ambrogio versucht, ihren Frieden zu finden und den Rest ihres Lebens dort verbringen möchte. Doch schon nach kurzer Zeit macht sie Entdeckungen, die sie daran zweifeln lassen, ob im Kloster alles mit rechten Dingen vorgeht. Als sie dann noch vermutet, dass ihr durch Giftanschläge nach dem Leben getrachtet wird, wendet sie sich an ihren Cousin und bittet um Hilfe. Ihr Cousin kann sie aus dem Kloster herausholen und gleich danach beschuldigt Katharina das Kloster und vor allem die Klostervorsteherin, Maria Luisa, ihr nach dem Leben getrachtet zu haben und sogar mit dem Teufel im Bunde zu sein. Der Autor nimmt sich diesem „Fall“ an und stellt minutiös dar, was 1859 passiert sein könnte. Er sichtet Akten, Papiere, Bücher und rekonstruiert den Alltag, das Leben und die Verschwörungen. Zeitweise war mir der Ton etwas zu trocken und so habe ich für diesen 544 Seiten langen Bericht auch etwas länger gebraucht als gedacht. Trotzdem hat mich zwischendrin immer wieder die „Spannung“ gepackt und ich wollte die Hintergrundfakten in mich aufnehmen. Anstrengend war die sehr kleine Schrift, musste ich das Buch doch öfters zur Seite legen, um mich von dieser Anstrengung zu erholen. Es war sehr interessant zu erfahren, was den genau in diesem Kloster so vor sich gegangen ist. Die Tatsache, dass dieses Kloster auch noch gegenüber des Vatikans steht und sich somit diese Teufeleien direkt vor dem Auge des Papstes zugetragen haben, lässt mich doch wieder daran zweifeln, ob in der katholischen Kirchen alles mit rechten Dingen vor sich geht. Die letzten knapp 100 Seiten widmet der Autor einer Danksagung und den Quellenangaben, die recht umfangreich sind. Respekt vor dem Autor, dass er dies alles gesichtet hat. Fazit: Interessant, was hinter den verborgenen Türen der Kirche so vor sich ging oder gar noch geht!

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von Hubert Wolf

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