Stephen King schreibt die amerikanische Geschichte neu
Am 22. November 1963 fielen in Dallas, Texas, drei Schüsse. John F. Kennedy starb, und die Welt veränderte sich für immer. Wenn man das Geschehene ungeschehen machen könnte – wären die Folgen es wert? Jake Epping kann in die Vergangenheit zurückkehren und will den Anschlag verhindern. Aber je näher er seinem Ziel kommt, umso vehementer wehrt sich die Vergangenheit gegen jede Änderung. Stephen Kings neuer großer Roman ist eine Tour de Force, die ihresgleichen sucht – voller spannender Action, tiefer Einsichten und großer Gefühle.
Kaum ein Spiel ist mächtiger als das mit der Zeit und in DER ANSCHLAG versteht Stephen King dieses zu nutzen. Ein emotional breitgefächerter und vielseitiger Roman, der erneut zeigt, dass der Autor wirklich als Chronist der amerikanischen Literatur gelten dürfte. Großartig!
Bombe
Simon Garfield am 19.09.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
In einem Alter, in dem den meisten schon lange die Ideen ausgegangen sind, haut der gute Stevy dieses Superbuch raus. 1044 Seiten, und man bleibt dran bis zum Schluss, nicht nur Schuss). Besser als seine Klassiker.
Ale Achtung. Aber gut, er hatte es auch schon seit vier Jahrzehnten in Planung gehabt.
King erzählt von der Vergangenheit sie er selbst erlebt hat.
Alles was wir tun, jeder Atemzug hat Einfluss und Bedeutung. Die Bedeutung Kings für die Literatur ist riesig. Meine Hochachtung, gut, dass es ihn gibt.
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Der Anschlag zählt jetzt schon zu einem meiner liebsten King Bücher. So richtig weiß ich aber noch nicht, wo ich Anfangen soll.
Zum Inhalt also (grob runtergebrochen): Mann entdeckt Portal in die Vergangenheit (1958). Mann ist begeistert. Mann beschließt, das Attentat auf Kennedy zu verhindern.
Ich sagte doch... grob.
Den Inhalt haben schon genug andere Kollegen wiedergegeben.
Was für mich den Anschlag so unglaublich lesenswert macht, möchte ich nun näher erläutern.
Zunächst ist die ganze Idee schon ziemlich super. Auf den ersten Seiten hatte ich sofort eine Menge Fragen im Kopf. „Was macht Jake (der Protagonist) bis zum Jahr 1963?“, „Wie sieht die Welt aus, wenn Kennedy überlebt?“ usw. Diese Fragen begleiteten mich durch das gesamte Buch und regten immer wieder zum Nachdenken an.
Zudem gibt es, wie in den meisten King Bücher (und, was seine Bücher auch irgendwo ausmacht), das Übernatürliche: die Vergangenheit. Diese setzt sich gegen etwaige Veränderung zum Teil brutal zu wehr.
Mein letzter und vielleicht auch entscheidenster Punkt ist, dass Stephen King in der Anschlag die wahrscheinlich schönste Liebesgeschichte erzählt, die ich je gelesen habe. Großartig!
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Der verzweifelte Versuch ein großes Unrecht ungeschehen zu machen führt zu einer gewaltigen Katastrophe.
Mit der Zeit solte man nicht Spielen!
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