Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven ...
Das Monstrum ist zwar kein so dicker Wälzer wie Kings Meisterwerk "Es", dennoch braucht man für die über 1000 Seiten einen langen Atem. Ganze zwei Monate habe ich an seinem Monstrum gesessen, es immer mal wieder zur Seite legen müssen, weil es doch hier und da die typischen Längen eines King-Romans aufwies.
Tommyknockers hat mir, bis auf eben ein paar langgezogene Stellen, sehr gut gefallen. Das typische Grauen mischt diesmal die Kleinstadt Haven im, wo soll es auch anders sein, US-Bundesstaat Maine auf, und im Laufe dieser Geschichte lernt man so einige interessante Charaktere kennen, von denen man sich mit den meisten nicht anzufreunden braucht. Denn frei nach der guten alten GOT-Regel kann man sich auch bei Stephen King auf eines verlassen: Niemand ist sicher. Jeder könnte dran glauben.
Mein Fazit
Für King-Neulinge aufgrund der Dicke des Buches nicht unbedingt als bester Einstieg geeignet, für King-Liebhaber aber ein echtes Schmankerl.
Da ist es passiert
Joshua Friedrichs aus Solingen am 17.05.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Hier bespreche ich, Tommyknockers - Das Monstrum von Stephen King, gelesen von David Nathan.
Um was geht es überhaupt?
Bobbi Anderson, Schriftstellerin lebt abseits, als sie ein unbekanntes Objekt entdeckt, sie weiß nicht, welches Ausmaß diese Entdeckung mitsichträgt. Der 84-Jährige Hund Peter erblindet langsam, doch seitdem Fund, hat Peter mehr und mehr den Durchblick, dass dies nicht lange währt, ist noch nicht von Belangen.
Bald lebt Bobbi immer zurückgezogener bis Jo Gardner, eine alte Flamme, sie aufsucht, wie er sie auffindet, ist erschreckend.
Die Tommyknockers kommen und klopfen an das Tor.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Ein sehr interessanter Ausgangspunkt, es geht um Aliens. Der erste Gedanke könnte sein "och nö, nicht schon wieder",dass dieses Buch, aber in den 80er-Jahren geschrieben wurde, also vor dem Hype um X-Files(Akte X), sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Die Story ist sehr lange und hat mit ca. 31 Stunden Hörbuchdauer, eine ordentliche Länge. Die gutbekannte king'sche Länge.
Die Charaktere sind gut porträtieren, auch wenn es in meinen Augen, genügend Charaktere nicht geben müsste in diesem Buch. Die Story entwickelt sich sehr langsam hin, die Charaktere werden gemächlich vorgestellt und zum Mittelteil kommt es zum ersten Schockmoment und absoluter Spannung und zum Ende hin wird es immer spannender. Leider sind die Zwischenphasen, sehr langatmig und irgendwie ruckartig erzählt.
Randnotiz:
Die Atomkraftwerk-Thematik muss hier, aber eindeutig historisch eingeordnet werden, ohne zu spoilern.
Nun zum Sprecher :
David Nathan liest es gehabt, spannend und in solch einer meisterhaften Weise vor, sodass es jedes Mal ein Spektakel ist, ihm zuzuhören.
Für wen ist dieses Buch etwas?
Für Kingsianer ist es ein gefundenes Fressen, hier und dort gibt es Anspielungen, aber Neueinstieger könnten leicht bedient sein, wenn sie sich an das Buch als erstes Werk des Meisters schmeißen.
Wie würde ich das Buch bewerten?
Ich tue mich da sehr schwer, irgendetwas zwischen 3 und 4 Sternen. Durch die dann doch spannenden Momente und dem Gefühl, "geile Reference", gehe ich auf 4 Sterne.
Bzw. 7,5 von 10 Punkten.
Das nächste Hörbuch kommt schon im Juli, "das Spiel", und wird natürlich weggehört.
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Auch hier erhalten wir wieder einen Klassiker aus Kings Feder.
Ein mysteriöser Metallfund im Wald verändert zunächst nur die Finderin. Doch schon bald weitet sich das Grauen aus und eine ganze Kleinstadt dreht durch ...
Was hat es mit diesem Fund auf sich?
Liebhaber von 80er Jahre Science Fiction kommen hier auf ihre Kosten!
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Ein King-Klassiker mit hohem SciFi-Mystery-Anteil. Spannend wie immer!
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