Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.
Ich habe in kurzer Zeit alle acht Bände gelesen, spannend, symphatisch und ein historischer Hintergrund, ich denke, genau darum geht es dem Autor. Ich würde sicherlich auch weitere Episoden verschlingen; ich mag die Kuisls und die Fronwiesers.
Der Mitbewerter aus Plattling sollte seine Bewertung doch bitte mal dahingehend überarbeiten, dass man verstehen kann, was im nicht gefällt; z.B. die Aussage (Zitat): "Der Akzent der Protagonisten nervt einfach nur nach einiger Zeit. Dazu kommt, dass dieser noch nicht mal durchgehend ist!" Ich dachte zuerst, es ginge um das Hörbuch, aber nein, er will das Tachenbuch gelesen haben. Auch der Rest der Bewertung ist schwach und hat trotz "Alles ist Geschmackssache" wenig Nachvollziehbares zu bieten.
Historische Spannung
Anja / Wolfgang am 02.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Dass in dieser Geschichte viel Herzblut steckt, merkt man auf jeder Seite. Die Erklärung wird im Nachwort klar, wenn Oliver Pötzsch erwähnt, dass er ein Nachfahre der Henkersfamilie Kuisl ist. In diesem Debüt geht es weniger um die im Titel angesprochene Henkerstochter, sondern eher um einige Mordfälle, die der Henker aus Schongau gemeinsam mit dem Medikus aufklärt.
Das Buch ist, wenn man historisch angesiedelte Kriminalgeschichten mag, ein echtes Muss.
Die Spannung reißt nicht ab, bereits der Prolog fesselt und es wird nie langweilig. Der Autor hat genau das richtige Maß an Information gefunden und baut diese gekonnt in seine Geschichte ein. Aus der Sicht des Henkers alles mitzuerleben, war sehr interessant und stimmt nachdenklich.
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Diesen trivialen Titel hat der gut recherchierte, historische Krimi gar nicht verdient.
Hexenverfolgung kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg.
Man erfährt, wie schwer es die Familie Kuisl wohl gehabt haben muss und Jakob Kuisl ist ein sympathischer, brummiger Henker.
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Schon 20o8 hat Oliver Pötzsch seine Henkerstochter ihr erstes Abenteuer erleben lassen und die Fans sind immer noch angetan von dieser historischen Krimi-Reihe.
Dabei steht nicht direkt die wissbegierige Magdalena Kuisl als Henkerstochter im Mittelpunkt, sondern auch ihr Vater Jakob und Simon, der Sohn des Arztes vor Ort, tragen "ihr Scherflein" zur Lösung des Falles bei.
Die Kuisl`s sind Vorfahren des Autors und so steckt wohl noch ein wenig mehr Herzblut in seinen Geschichten aus der Stadt Schongau im sogenannten Pfaffenwinkel(Oberbayern) kurz nach dem Ende des 30j.Krieges.
Detailliert geschildertes mittelalterliches Leben und "Denke" werden dem Leser hier vermittelt und wem`s gefallen hat, der kann beruhigt zum nächsten Band greifen - die Geschichte Magdalena`s, Jakob`s und auch Simon`s geht ja weiter... :-)
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