Produktbild: Der alte König in seinem Exil

Der alte König in seinem Exil

Aus der Reihe dtv großdruck
64

14,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26087

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.05.2014

Verlag

dtv

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,9/12,1/2,8 cm

Gewicht

278 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-25350-5

Beschreibung

Rezension

Ein lichtes, oft auch komisches Buch über ein Leben, das es immer noch wert ist, gelebt zu werden. ("Grosseltern")
Erstmals 2011 erschienen, gehört das Buch des Vorarlbergers Arno Geiger zu den meistbeachteten Auseinandersetzungen mit der Alzheimer-Demenz. ("Sonntag")
Ein lebendiges, oft komisches Buch, das von einem Leben erzählt, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden. ("Lebensart im Norden, November 2017")

Details

Verkaufsrang

26087

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.05.2014

Verlag

dtv

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,9/12,1/2,8 cm

Gewicht

278 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-25350-5

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
DE

Email: produktsicherheit@dtv.de

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Alzheimer

Lesebegeisterte aus Innviertel am 19.08.2014

Bewertungsnummer: 852835

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch ,das ich Ihnen ans Herz legen möchte. Ich finde es traurig, berührend und auch etwas komisch. Aber lesen Sie selbst!
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Alzheimer

Lesebegeisterte aus Innviertel am 19.08.2014
Bewertungsnummer: 852835
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch ,das ich Ihnen ans Herz legen möchte. Ich finde es traurig, berührend und auch etwas komisch. Aber lesen Sie selbst!

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Sehr persönlich und sehr eindringlich – Chapeau!

Bewertung am 23.04.2014

Bewertungsnummer: 403137

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vielen von Ihnen ist der Österreicher Arno Geiger wahrscheinlich durch „Es geht uns gut“ oder „Alles über Sally“ bekannt. An diese beiden Bücher habe ich mich noch nicht gewagt, aber sein Buch „Der alte König in seinem Exil“ hat mich durch das Thema nun doch sehr neugierig gemacht. Wie behandelt man so ein schwieriges Thema sensibel und spricht dann auch noch eine so große Leserzahl an, dass das Buch bereits als Hardcover eine lange Zeit weit oben in der Spiegel-Bestsellerliste stand? Arno Geiger beschreibt in diesem Buch, wie sein Vater sich immer mehr aus der Wirklichkeit verabschiedet und in der Alzheimer Krankheit verschwindet. Wie geht man damit als Familie um? Am Anfang war es dem Autor und seinen Geschwistern gar nicht klar, dass der Vater krank ist. Sie haben ihn sogar häufig verbal angegriffen und gesagt, er solle sich doch endlich zusammenreißen Doch irgendwann dämmerte es ihnen, dass der Vater entweder dement wird oder an der Alzheimer Krankheit erkrankt ist. Er beschreibt, wie die Familie mit der Situation umgegangen ist und wie unterschiedlich die einzelnen Familienmitglieder damit klargekommen sind. Er stellt sogar die sehr interessante These auf, dass diese Krankheit sogar eine Chance für das Familienverhältnis sein kann. Eingeflochten in diese Krankengeschichte sind Erinnerungen an die Kindheit und Jugend des Vaters als auch eigene Erinnerungen an das Familienleben. Ich finde es sehr mutig, dass der Autor uns so an seiner Familiengeschichte teilhaben lässt. Es ist ein sehr persönliches Buch und eigentlich gar kein Roman, aber man kann es sehr gut als einen solchen lesen. Und trotz der sehr traurigen Ausgangslage kann man sogar immer mal wieder lachen über die absurden Situationen und Unterhaltungen, die der Autor und sein Vater erleben. Selten hat mich so ein kleines Buch so beeindruckt und nachdenklich gemacht! Und es hat mir auch Mut gemacht, falls ich selber einmal in diese Situation kommen sollte. Und jetzt gibt es dieses Buch auch in einer Großdruckausgabe.
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Sehr persönlich und sehr eindringlich – Chapeau!

Bewertung am 23.04.2014
Bewertungsnummer: 403137
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vielen von Ihnen ist der Österreicher Arno Geiger wahrscheinlich durch „Es geht uns gut“ oder „Alles über Sally“ bekannt. An diese beiden Bücher habe ich mich noch nicht gewagt, aber sein Buch „Der alte König in seinem Exil“ hat mich durch das Thema nun doch sehr neugierig gemacht. Wie behandelt man so ein schwieriges Thema sensibel und spricht dann auch noch eine so große Leserzahl an, dass das Buch bereits als Hardcover eine lange Zeit weit oben in der Spiegel-Bestsellerliste stand? Arno Geiger beschreibt in diesem Buch, wie sein Vater sich immer mehr aus der Wirklichkeit verabschiedet und in der Alzheimer Krankheit verschwindet. Wie geht man damit als Familie um? Am Anfang war es dem Autor und seinen Geschwistern gar nicht klar, dass der Vater krank ist. Sie haben ihn sogar häufig verbal angegriffen und gesagt, er solle sich doch endlich zusammenreißen Doch irgendwann dämmerte es ihnen, dass der Vater entweder dement wird oder an der Alzheimer Krankheit erkrankt ist. Er beschreibt, wie die Familie mit der Situation umgegangen ist und wie unterschiedlich die einzelnen Familienmitglieder damit klargekommen sind. Er stellt sogar die sehr interessante These auf, dass diese Krankheit sogar eine Chance für das Familienverhältnis sein kann. Eingeflochten in diese Krankengeschichte sind Erinnerungen an die Kindheit und Jugend des Vaters als auch eigene Erinnerungen an das Familienleben. Ich finde es sehr mutig, dass der Autor uns so an seiner Familiengeschichte teilhaben lässt. Es ist ein sehr persönliches Buch und eigentlich gar kein Roman, aber man kann es sehr gut als einen solchen lesen. Und trotz der sehr traurigen Ausgangslage kann man sogar immer mal wieder lachen über die absurden Situationen und Unterhaltungen, die der Autor und sein Vater erleben. Selten hat mich so ein kleines Buch so beeindruckt und nachdenklich gemacht! Und es hat mir auch Mut gemacht, falls ich selber einmal in diese Situation kommen sollte. Und jetzt gibt es dieses Buch auch in einer Großdruckausgabe.

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Der alte König in seinem Exil

von Arno Geiger

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Vreni Haider

Thalia Bad Reichenhall

Zum Portrait

5/5

Ein Seelenwärmer für alle Betroffenen!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Arno Geigers einfühlsame Biographie über die Alzheimererkrankung seines Vaters, ist ein wahrer Segen für alle, die sich in ähnlicher Situation befinden. Empfohlen wurde es mir schon vor vielen Jahren von einer Freundin, die in der Altenpflege tätig ist und meinte, es sei für sie die beste Anleitung zum Umgang mit dem Vergessen. Damals hatte es für mich etwas Berührendes, war schön zu lesen, weil es mit sehr viel Empathie geschrieben ist, war jedoch noch nicht von Relevanz. Heute hat es eine gänzlich andere Bedeutung. Jetzt, da die Demenz in unserer Familie Einzug gehalten hat und sich hartnäckig weigert wieder zu verschwinden, schenken mir Geigers Worte eine mildere Sichtweise auf die Geschehnisse. Es hilft mir, den Humor in den absurdesten Situation, die sich tagtäglich auftun, zu sehen. Mit Witz und einer Prise Ironie, lässt sich dem neuen Lebensumstand besser begegnen. Die Leichtigkeit in der Schwierigkeit zu finden, tut nicht nur dem Betroffenen gut, sondern auch dem Rest der Familie. Letztendlich hilft es niemanden mit der Krankheit zu hadern, sie wird nicht mehr verschwinden, wenn überhaupt, bringt sie ab und an kleine lichte Momente zum Vorschein. Doch auch die werden weniger und dann zählt nur noch eines - den eben erlebten Moment zu einem schönen Moment werden zu lassen. Ohne Gezeter, ohne Geschimpfe, ohne Frustration, ohne Schamgefühl, sondern nur mit purer Liebe dem Menschen begegnen, der zwar bekannt, aber nicht mehr der ist, den man einst gekannt hat. Danke Arno Geiger für eine Einsicht, die mit solcher Lebensbejahung daherkommt, wie man sie in keinem anderen Sachbuch zu diesem Thema finden kann! Eine großartiges Buch, das versöhnt und ermutigt!
  • Vreni Haider
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein Seelenwärmer für alle Betroffenen!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Arno Geigers einfühlsame Biographie über die Alzheimererkrankung seines Vaters, ist ein wahrer Segen für alle, die sich in ähnlicher Situation befinden. Empfohlen wurde es mir schon vor vielen Jahren von einer Freundin, die in der Altenpflege tätig ist und meinte, es sei für sie die beste Anleitung zum Umgang mit dem Vergessen. Damals hatte es für mich etwas Berührendes, war schön zu lesen, weil es mit sehr viel Empathie geschrieben ist, war jedoch noch nicht von Relevanz. Heute hat es eine gänzlich andere Bedeutung. Jetzt, da die Demenz in unserer Familie Einzug gehalten hat und sich hartnäckig weigert wieder zu verschwinden, schenken mir Geigers Worte eine mildere Sichtweise auf die Geschehnisse. Es hilft mir, den Humor in den absurdesten Situation, die sich tagtäglich auftun, zu sehen. Mit Witz und einer Prise Ironie, lässt sich dem neuen Lebensumstand besser begegnen. Die Leichtigkeit in der Schwierigkeit zu finden, tut nicht nur dem Betroffenen gut, sondern auch dem Rest der Familie. Letztendlich hilft es niemanden mit der Krankheit zu hadern, sie wird nicht mehr verschwinden, wenn überhaupt, bringt sie ab und an kleine lichte Momente zum Vorschein. Doch auch die werden weniger und dann zählt nur noch eines - den eben erlebten Moment zu einem schönen Moment werden zu lassen. Ohne Gezeter, ohne Geschimpfe, ohne Frustration, ohne Schamgefühl, sondern nur mit purer Liebe dem Menschen begegnen, der zwar bekannt, aber nicht mehr der ist, den man einst gekannt hat. Danke Arno Geiger für eine Einsicht, die mit solcher Lebensbejahung daherkommt, wie man sie in keinem anderen Sachbuch zu diesem Thema finden kann! Eine großartiges Buch, das versöhnt und ermutigt!

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Peter Zielke

Thalia Leipzig – Grimmaische Straße

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4/5

Wenn Gedanken verschwinden

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Arno Geiger schrieb mit diesem Buch eine kleine Liebeserklärung an einen Menschen, der nach und nach vergisst, wer er ist: an seinen Vater. Denn die Gedanken fliegen ihm davon, zu müde ist sein Körper, als dass er sie bei sich halten könnte. So entsteht ein zärtliches, liebesvolles und ehrliches Buch über die Demenz und den Verlust, aber auch über Erinnerungen und Hoffnung.
  • Peter Zielke
  • Buchhändler/-in

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4/5

Wenn Gedanken verschwinden

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Arno Geiger schrieb mit diesem Buch eine kleine Liebeserklärung an einen Menschen, der nach und nach vergisst, wer er ist: an seinen Vater. Denn die Gedanken fliegen ihm davon, zu müde ist sein Körper, als dass er sie bei sich halten könnte. So entsteht ein zärtliches, liebesvolles und ehrliches Buch über die Demenz und den Verlust, aber auch über Erinnerungen und Hoffnung.

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