Spiel mir das Lied vom Leben
Band 6687
HERDER spektrum Band 6687

Spiel mir das Lied vom Leben

Judith und der Junge von Schindlers Liste

Buch (Taschenbuch)

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.02.2014

Verlag

Herder

Seitenzahl

184

Maße (L/B/H)

18,8/11,7/1,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.02.2014

Verlag

Herder

Seitenzahl

184

Maße (L/B/H)

18,8/11,7/1,5 cm

Gewicht

168 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-451-06687-0

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Ein unglaublich berührendes Buch

Monika Schulte aus Hagen am 06.02.2017

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die 11-jährige Ausnahmegeigerin Judith liebt die Musik von Itzhak Perlman. Als sie auf YouTube nach Stücken von ihm sucht, findet sie die Titelmelodie zum Stück „Schindlers Liste“. Obwohl noch so jung, interessiert sich Judith für den Holocaust. Sie möchte diese Melodie spielen, kann dies aber nur, wenn sie mehr über die Geschichte, über das Geschehen weiß. Ihre Eltern, selbst Musiker, halten sie für zu jung, doch Judith lässt nicht locker. Schließlich kommt es zu einer Begegnung zwischen Judith und Herrn Emge. Michael Emge, der einst selbst Violine spielte und als Kind ins KZ kam. Michael Emge, dessen sämtliche Familienangehörige, bis auf einen Onkel, von den Nazis vernichtet wurden. Michael Emge, der nur überlebt hat, weil er auf Schindlers Liste stand. Es ist eine Begegnung zweier Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch haben sie etwas gemeinsam, die Liebe zur Musik. „Spiel mir das Lied vom Leben – Judith und der Junge von Schindlers Liste“ - es ist ein verstörendes Buch, das mich berührt, das mich nachdenklich macht. Erschüttert bin ich über das, was Michael Emge erleben musste. Erst zögernd, fängt er langsam und immer intensiver an zu erzählen. Als Leser ist es unvorstellbar, dass man diese Gräueltaten überleben konnte. Ich bin aber nicht nur erschüttert über das, was er im Ghetto und im KZ über sich ergehen lassen musste. Ich bin sprachlos über das, was dieser Mann nach der Befreiung, nach dem Krieg erleben musste. Keine Hilfe, keine Unterstützung. Er zieht in seine ehemalige polnische Heimat, doch hier muss er mit Anfeindungen leben. Er zieht nach Israel, doch auch hier kann er nicht leben. Immer wieder die Fragen, was er getan hat, um zu überleben, wieviel Menschen er verraten hat, um selbst nicht sterben zu müssen. Michael Emge muss nicht nur mit seinen grauenvollen Erinnerungen zurechtkommen, er muss auch an die Anschuldigungen, die Vorwürfe ertragen. Michael Emge erscheint nicht unter seinem richtigen Namen. Auch heute noch ist er Anfeindungen ausgesetzt. Er lebt in Deutschland und schließlich trifft er die junge Geigerin Judith. „Spiel mir das Lied vom Leben“ - eine wahre Geschichte, die einen unendlich traurig zurücklässt und die einem doch so etwas wie Hoffnung gibt, weil es Menschen wie Judith gibt. Ein Buch, das unbedingt gelesen werden sollte!

Ein unglaublich berührendes Buch

Monika Schulte aus Hagen am 06.02.2017
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die 11-jährige Ausnahmegeigerin Judith liebt die Musik von Itzhak Perlman. Als sie auf YouTube nach Stücken von ihm sucht, findet sie die Titelmelodie zum Stück „Schindlers Liste“. Obwohl noch so jung, interessiert sich Judith für den Holocaust. Sie möchte diese Melodie spielen, kann dies aber nur, wenn sie mehr über die Geschichte, über das Geschehen weiß. Ihre Eltern, selbst Musiker, halten sie für zu jung, doch Judith lässt nicht locker. Schließlich kommt es zu einer Begegnung zwischen Judith und Herrn Emge. Michael Emge, der einst selbst Violine spielte und als Kind ins KZ kam. Michael Emge, dessen sämtliche Familienangehörige, bis auf einen Onkel, von den Nazis vernichtet wurden. Michael Emge, der nur überlebt hat, weil er auf Schindlers Liste stand. Es ist eine Begegnung zweier Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch haben sie etwas gemeinsam, die Liebe zur Musik. „Spiel mir das Lied vom Leben – Judith und der Junge von Schindlers Liste“ - es ist ein verstörendes Buch, das mich berührt, das mich nachdenklich macht. Erschüttert bin ich über das, was Michael Emge erleben musste. Erst zögernd, fängt er langsam und immer intensiver an zu erzählen. Als Leser ist es unvorstellbar, dass man diese Gräueltaten überleben konnte. Ich bin aber nicht nur erschüttert über das, was er im Ghetto und im KZ über sich ergehen lassen musste. Ich bin sprachlos über das, was dieser Mann nach der Befreiung, nach dem Krieg erleben musste. Keine Hilfe, keine Unterstützung. Er zieht in seine ehemalige polnische Heimat, doch hier muss er mit Anfeindungen leben. Er zieht nach Israel, doch auch hier kann er nicht leben. Immer wieder die Fragen, was er getan hat, um zu überleben, wieviel Menschen er verraten hat, um selbst nicht sterben zu müssen. Michael Emge muss nicht nur mit seinen grauenvollen Erinnerungen zurechtkommen, er muss auch an die Anschuldigungen, die Vorwürfe ertragen. Michael Emge erscheint nicht unter seinem richtigen Namen. Auch heute noch ist er Anfeindungen ausgesetzt. Er lebt in Deutschland und schließlich trifft er die junge Geigerin Judith. „Spiel mir das Lied vom Leben“ - eine wahre Geschichte, die einen unendlich traurig zurücklässt und die einem doch so etwas wie Hoffnung gibt, weil es Menschen wie Judith gibt. Ein Buch, das unbedingt gelesen werden sollte!

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Wahre Geschichte, die berührt, aber auch Mut macht, für andere einzustehen. Bis heute ein Zeitzeugnis, dem ich viele Leser wünsche.
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