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Unterwerfung Roman

Aus der Reihe Michel Houellebecq
23

22,99 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

33612

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.02.2015

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21,8/14,6/2,8 cm

Gewicht

455 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

Soumission

Übersetzt von

Norma Cassau + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-9795-7

Beschreibung

Rezension

»Wer mich vereinnahmen will, ist noch nicht geboren.«
Michel Houellebecq im Interview mit Canal Plus

»Der umwerfendste Schriftsteller unserer Gegenwart.«
Julia Encke, F.A.S.

»Der neue Roman von Michel Houellebecq ist schrecklich. Er entwirft das Bild eines islamistischen Gottesstaates in Frankreich in der nahen Zukunft. Nicht dass der Roman nicht lesenswert wäre. Im Gegenteil: man kann ihn kaum aus der Hand legen. Man redet sich ein, dass die Kunst alles darf, doch die Unruhe, die den Leser erfasst, verlässt ihn nicht. Es ist ein Roman, der einen abstößt und zugleich fasziniert […]. Der stupende Diagnostiker Houellebecq zielt so furcht- wie gnadenlos ins Herz westlicher Angst. Kein Autor hält der offenen Gesellschaft ihre Albträume so schonungslos vor wie er.«
Sandra Kegel, F.A.Z.

»Eine literarische Bombe […]. Der Meister der subversiven Provokation […] meldet sich als radikaler Zeitdiagnostiker und schwärzester Kulturpessimist mit einer politischen Fiktion [...].«
Romain Leick, SPIEGEL

»Ich halte ›Unterwerfung‹ für eine der gelungensten, weil fantasievollsten, witzigsten, um nicht zu sagen aberwitzigsten Arbeiten, die der Autor je geschaffen hat […] ein grandioses Buch.«
Tilman Krause, DIE WELT

»Mit kühler Ambivalenz macht der Franzose dem inzwischen ja gerade zu freiheitsbesoffenen Westen vor, wie man wahrhaft frei denkt.«
Edo Reents, F.A.Z.

»Es kann gar nicht laut genug gesagt werden: ›Unterwerfung‹ ist kein rassistischer Roman, nicht frauenfeindlich und auch nicht islamophob. Es wimmelt darin nur von dergleichen Ansichten, aber davon, dass Houellebecq sie sich zu eigen machen würden, kann keine Rede sein [...]. Mehr als jeder andere europäische Schriftsteller der Gegenwart hat Houellebecq die Sensibilität und den Mut schwelende Konflikte zu erkennen und erzählerisch fortzuspinnen [...] in seiner hingebungsvoll verwüsteten Prosa.«
Jan Küveler, WELT AM SONNTAG

»Wer Houellebecq einen Skandalautor nennt, der nur vorsätzlich provoziere, der sollte de Sade, Rimbaud, Baudelaire, Balzac aus seiner Bibliothek entfernen oder mal lesen [...]. Houellebecq ist der Charlie Hebdo der europäischen Literatur. Je suis Houellebecq.«
Doris Akrap, TAZ

»›Unterwerfung‹ ist ein Buch der Angst und der Einsamkeit. Es handelt von der Liebe zur Literatur, der Liebe zu denen, die die Literatur erschaffen haben, von herrlichem Sex, traurigem Sex, Polygamie, vom Glück des guten Essens, dem phantastischen Glück guten Weins, von Schüssen in Paris, Bürgerkrieg, Desinteresse an Politik, und es endet mit einer friedlichen Vision […]. Ein halb ironisches, halb ernstes Spiel mit den Möglichkeiten der Welt. Von geistiger Brandstiftung, Schüren von Ängsten ist da beim besten Willen nichts zu finden […]. Die islamische Republik ist eine Houellebecqsche Traum-Vision, eine literarische Möglichkeit der Welt. Dafür ist Literatur erfunden worden.«
Volker Weidermann, F.A.S.

»Ein wichtiges Gedankenexperiment [...] Dieses Buch liefert Pegida-Idioten nicht die geringste Munition […] Houellebecq fällt auf diesen Islamisierung-des-Abendlandes-Quatsch nicht herein […] Wodurch er mir zuwider ist, sind seine Sex-Szenen. Ansonsten liefert er ein Gedankenspiel, das muss möglich sein.«
Elke Heidenreich, MÜNCHNER ABENDZEITUNG

»[Der Roman erscheint vielen als] eine Vorwegnahme des terroristischen Überfalls und [...] ein Lockruf des Schreckens [...]. Dagegen ist der Autor so machtlos wie gegen alle anderen Konsequenzen, die seine Leser aus seinen Büchern ziehen. Und er darf aus dieser Machtlosigkeit nicht die Konsequenz ziehen, den Roman seinen Folgen zu opfern.«
Thomas Steinfeldt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Das Buch, über das im Januar ganz Frankreich spricht und bald auch ganz Deutschland«
ZDF HEUTE JOURNAL

»Nichts für intellektuelle Feiglinge. [...] Da ist etwas im Busch, und dieses Gefühl der Auflösung, nicht nur der Individuen, sondern auch der Gesellschaft und der Politik, ein Grundmotiv Houellebecqs, verdichtet sich im Lauf der Erzählung derart, dass der Leser das Buch nicht aus der Hand legen mag. Auch wenn er sich weder mit der Hauptperson noch mit Houellebecq identifiziert.«
Gero von Randow, ZEIT ONLINE

»Ein phänomenales, genaues Porträt der französischen Gesellschaft, vor allem ihrer Medien und der politischen Klasse, deren Personal unfreiwillig und ungefragt in Nebenrollen auftritt, wobei der Autor vor herrlichen Überzeichnungen nicht zurückschreckt. Rücksichtslos beschreibt er in eher platten Sätzen die französischen Realitäten, Tabus, Albträume und Obsessionen. Es ist ein heilsames Buch – eine Komödie, von der vielleicht sogar eine Katharsis ausgehen kann.«
Jürg Altwegg, F.A.Z.

»Der Roman ist am Ende nur ein ziemlich ernst gemeinter Spaß. Es wäre Unsinn, seinem Autor vorzuwerfen, den europäischen Rechtspopulismus, mit dessen Ängsten er sarkastisch spielt, noch zu schüren. Houellebecq - noch immer einer der begnadetsten Beobachter unserer Lebenslügen und Widersprüche - lässt sich nicht in die Karten gucken. Er schreibe [...] darüber, was die Leute so reden. Er sei eben das Produkt seiner Epoche.«
Iris Radisch, DIE ZEIT

»Kein Aufklärer hätte es besser sagen können.«
Martina Meister, CICERO

»Die Verführbarkeit zum Extremismus, das ist es, was Michel Houellebecqs Roman verhöhnt.«
Christopher Schmidt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Die wahre Provokation seines Rom […] ist die von ihm visionierte freiwillige Selbstaufgabe einer Gesellschaft, die sich von der Tradition des Kampfes um die Werte der Freiheit verbschiedet hat.«
Georg Diez, DER SPIEGEL

»Houellebecq beschreibt nüchtern und lakonisch, oft sehr witzig - aber er bewertet nicht. Damit muss man als Leser erst einmal zurechtkkommen.«
Jochen Kürten, DEUTSCHE WELLE

»Hoeuellebecq ist auf dem Höhepunkt seines Schreibens angelangt.«
Wofgang Paterno, FORMAT

»Ein zu Recht hochgelobter Roman.«
Georg Hoffmann-Ostenhof, PROFIL

»Dieses Buch verhandelt anregend einige der zentralen Konflikte unserer Gegenwart.«
Denis Scheck, DER TAGESSPIEGEL

»Michel Houellebecqs Roman ›Unterwerfung‹ ist ein grandioser Roman, inhaltlich höchst relevant und literarisch einwandfrei konstruiert.«
Friederike Gösweiner, SPECTRUM/ DIE PRESSE

»Houellebecq hat mit diesem Roman zwar ein dystopisches, aber nur allzu wahrscheinliches Spiegelbild unserer Zukunft entworfen. Sein Zynismus ist dabei ein notwendiges Übel.«
FALTER

»Ich liebe seine großen düsteren Entwürfe, diesen Mut zum Visionären. Und das Erzählen im kläglichen Kleinklein des Alltags. Begnadeter Erzähler, der auch wirklich was zu erzählen hat.«
Finn-Ole Heinrich, HAMBURGER MORGENPOST

Details

Verkaufsrang

33612

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.02.2015

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21,8/14,6/2,8 cm

Gewicht

455 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

Soumission

Übersetzt von

  • Norma Cassau
  • Bernd Wilczek

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-9795-7

Herstelleradresse

DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
DE

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hatte mir mehr erwartet...

Sophy aus Wien am 19.07.2022

Bewertungsnummer: 1750613

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

... Nachdem es in einem Buchtipp als intellektuelle und kritische Auseinandersetzung unserer heutigen Welt und den Strukturen beschrieben wurde, habe ich es voller Spannung gekauft. Nun ja, kritisch mitnichten, intellektuell ... vielleicht bin ich zu wenig intellektuell... keine Ahnung. Ich finde es langweilig, warte bis zum Ende auf den eigentlichen Sinn, worauf der Autor hinaus will und lese es als eines der sehr wenigen Bücher in meinem Viellesertum nicht komplett (habe einige Seiten übersprungen).
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Sophy aus Wien am 19.07.2022
Bewertungsnummer: 1750613
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... Nachdem es in einem Buchtipp als intellektuelle und kritische Auseinandersetzung unserer heutigen Welt und den Strukturen beschrieben wurde, habe ich es voller Spannung gekauft. Nun ja, kritisch mitnichten, intellektuell ... vielleicht bin ich zu wenig intellektuell... keine Ahnung. Ich finde es langweilig, warte bis zum Ende auf den eigentlichen Sinn, worauf der Autor hinaus will und lese es als eines der sehr wenigen Bücher in meinem Viellesertum nicht komplett (habe einige Seiten übersprungen).

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Wie gefährlich der Islam sein könnte ...

Frank Schlösser aus Hürth am 06.09.2019

Bewertungsnummer: 1244510

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In dem Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq bemerkt ein Literaturprofessor wie sich nach einer neuen französischen Regierung sein Leben und das Leben der französischen Gesellschaft verändert. Dadurch dass eine muslimische Partei die Macht in Frankreich übernommen hat, darf der Professor nicht mehr unterrichten. Die Freizügigkeit der weiblichen Kleiderordnung wird rigoros abgeschafft. Die Juden werden ausgegrenzt. Frankreich ist nicht mehr so wie es war. Michel Houellebecq zeichnet ein dunkles Bild vom Islam. Er macht sich die Mühe uns aufzuzeigen wie spannend Politik sein kann und wie falsch es sein kann sich um Politik nicht kümmern zu müssen. Auch wenn der Roman manchmal ein wenig deftig ist, so kann ich Ihn als lesenswert empfehlen. Vielleicht kritisieren Ihn einige Frauen als frauenfeindlich, aber Herr Houellebecq beschreibt nicht nur wie es sein könnte, sondern wie es teilweise in einigen Ländern schon ist. Er legt den Finger in die Wunde.
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Wie gefährlich der Islam sein könnte ...

Frank Schlösser aus Hürth am 06.09.2019
Bewertungsnummer: 1244510
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In dem Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq bemerkt ein Literaturprofessor wie sich nach einer neuen französischen Regierung sein Leben und das Leben der französischen Gesellschaft verändert. Dadurch dass eine muslimische Partei die Macht in Frankreich übernommen hat, darf der Professor nicht mehr unterrichten. Die Freizügigkeit der weiblichen Kleiderordnung wird rigoros abgeschafft. Die Juden werden ausgegrenzt. Frankreich ist nicht mehr so wie es war. Michel Houellebecq zeichnet ein dunkles Bild vom Islam. Er macht sich die Mühe uns aufzuzeigen wie spannend Politik sein kann und wie falsch es sein kann sich um Politik nicht kümmern zu müssen. Auch wenn der Roman manchmal ein wenig deftig ist, so kann ich Ihn als lesenswert empfehlen. Vielleicht kritisieren Ihn einige Frauen als frauenfeindlich, aber Herr Houellebecq beschreibt nicht nur wie es sein könnte, sondern wie es teilweise in einigen Ländern schon ist. Er legt den Finger in die Wunde.

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Houellebecq, stets kontrovers...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Houellebecq, stets kontrovers und umstritten. Aber auch immer lesenswert!
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Ein wirklich interessanter Blick in eine mögliche europäische Zukunft - auch ohne die schreckliche Aktualität lesens- und überdenkenswert!
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