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Todesengel Thriller

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

18.06.2015

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

18,7/12,6/3,4 cm

Gewicht

468 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17238-2

Beschreibung

Rezension

"Ein Thriller der Sonderklasse, der Tabus schonungslos in Frage stellt und bis zum Ende fesselt. Gesellschaftskritik kann auch spannend sein." Wiener Journal "Brisant, aufwühlend, zwiespältig, polarisierend - Eschbach lässt den Leser mit einem hochaktuellen Thema regelrecht Achterbahn fahren. (...) Schuld und Sühne nach Eschbach-Art - Zündstoff für die Leser." Hitradio rt1 "Ein brisantes Thema, ein sagenhafter Thriller." Frankfurter Stadtkurier

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Taschenbuch

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

18.06.2015

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

18,7/12,6/3,4 cm

Gewicht

468 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17238-2

Herstelleradresse

Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
DE

Email: vertrieb@luebbe.de

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Wichtiges Thema, Buch funktioniert als Thriller aber nur bedingt

Tobias Krieg am 19.08.2023

Bewertungsnummer: 2003615

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In "Todesengel" von Andreas Eschbach geht es um das Thema "Vigilante Justice" wie man es im Prinzip aus Comics wie "The Punisher" oder "Daredevil" kennt. Eine engelsgleiche Figur exekutiert Straftäter während sie brutalst und ohne jede Hemmungen auf hilflose Opfer am Boden eintreten. Die abgesehen vom "Todesengel" wichtigste Figur für die Handlung ist ein junger Journalist, der sich schon lange für das Thema Gewalt interessiert. Als die Ereignisse immer größere Wellen schlagen, erhält er von seinem Chef die Möglichkeit, eine Talk-Runde im lokalen Fernsehen zu moderieren. Diese ist direkt sehr erfolgreich und macht den Journalisten selbst zu einem Teil des Geschehens. Ich finde das Thema sehr wichtig und war daher auf den Roman gespannt. Leider konnte er mich nur bedingt überzeugen. Der Spannungsbogen funktioniert nicht. Spätestens nach 2/3 des Textes war die Spannung ziemlich raus. Die Hintergründe des Engels waren dann bereits gelüftet und die Handlung dreht sich mehr um eine Gruppe von Personen, die in ihrer Schulzeit einen tödlichen Angriff durch Jugendliche miterleben mussten. Gut gefallen haben mir die Diskussionen zu den Taten des Engels, die eine Menge theoretischer und praktischer Fragen aufwerfen. Wo enden Notwehr und Nothilfe? Ist der Staat machtlos gegen (Jugend-)Gewalt? Wird das Problem immer schlimmer oder nehmen die Fälle ab (Statistik)? Fokussieren wir uns zu sehr auf die Täter und vergessen die Opfer? Sind Täter eigentlich auch nur Opfer (wegen ihrern eigenen Gewalterfahrungen, etc.)? Hohe Emotionalität trifft hier auf um so notwendigere Rationalität und auch die Rolle der Medien ist dabei ein Faktor. 3,5 Sterne
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Wichtiges Thema, Buch funktioniert als Thriller aber nur bedingt

Tobias Krieg am 19.08.2023
Bewertungsnummer: 2003615
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In "Todesengel" von Andreas Eschbach geht es um das Thema "Vigilante Justice" wie man es im Prinzip aus Comics wie "The Punisher" oder "Daredevil" kennt. Eine engelsgleiche Figur exekutiert Straftäter während sie brutalst und ohne jede Hemmungen auf hilflose Opfer am Boden eintreten. Die abgesehen vom "Todesengel" wichtigste Figur für die Handlung ist ein junger Journalist, der sich schon lange für das Thema Gewalt interessiert. Als die Ereignisse immer größere Wellen schlagen, erhält er von seinem Chef die Möglichkeit, eine Talk-Runde im lokalen Fernsehen zu moderieren. Diese ist direkt sehr erfolgreich und macht den Journalisten selbst zu einem Teil des Geschehens. Ich finde das Thema sehr wichtig und war daher auf den Roman gespannt. Leider konnte er mich nur bedingt überzeugen. Der Spannungsbogen funktioniert nicht. Spätestens nach 2/3 des Textes war die Spannung ziemlich raus. Die Hintergründe des Engels waren dann bereits gelüftet und die Handlung dreht sich mehr um eine Gruppe von Personen, die in ihrer Schulzeit einen tödlichen Angriff durch Jugendliche miterleben mussten. Gut gefallen haben mir die Diskussionen zu den Taten des Engels, die eine Menge theoretischer und praktischer Fragen aufwerfen. Wo enden Notwehr und Nothilfe? Ist der Staat machtlos gegen (Jugend-)Gewalt? Wird das Problem immer schlimmer oder nehmen die Fälle ab (Statistik)? Fokussieren wir uns zu sehr auf die Täter und vergessen die Opfer? Sind Täter eigentlich auch nur Opfer (wegen ihrern eigenen Gewalterfahrungen, etc.)? Hohe Emotionalität trifft hier auf um so notwendigere Rationalität und auch die Rolle der Medien ist dabei ein Faktor. 3,5 Sterne

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Rächer oder Retter?!

Petti am 29.04.2020

Bewertungsnummer: 1322089

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Rentner Erich Sassbeck wird von zwei Jugendlichen verprügelt. Als er schon fast bewusstlos am Boden liegt, kommt eine engelsgleiche Gestalt und erschießt die Schläger. Die Polizei glaubt, dass Sassbeck selbst auf die Angreifer geschossen hat. Doch der Journalist Ingo Praise kann dieses widerlegen. Dadurch bekommt Praise einen Karriereschub und erhält eine eigene Fernsehshow. In seinem Thriller beschreibt Eschbach über die Verrohung der Jugend. Er erörtert das Problem, der Polizei, nicht hart genug gegen gewalttätige Heranwachsende vorzugehen oder vorgehen zu können. Des Weiteren greift er das Thema Selbstjustiz auf. Kann Jemand einfach durch die Straßen ziehen und Täter erschießen? Auch wenn er vermeintlich von einer höheren Macht getrieben wird? Dieses Thema hat der Autor sehr spannend verarbeitet. Es hat mich von Anfang an gefesselt, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Auch das Leben der einzelnen Charaktere wird nicht ausgelassen. So ist dort Ingo Praise, ein kleiner Journalist, der immer Pech im Leben hatte und nun im Rampenlicht steht. In Evelyn Sassbeck´s Sohn Kevin erkennt er sich selbst, den schüchternen Jungen, der ständig drangsaliert wird. Dann gibt es noch Kommissar Ambick, der alles unternimmt um dem Rätsel des Racheengels näher zu kommen. Wogegen sein Chef Staatsanwalt Ortheil immer nur sein Ansehen und das des Bürgermeisters im Sinn hat. Zwischendurch tauchen dann immer mal wieder Ingo´s Ex Freundin, deren Neuer und diverse Verdächtige auf. Diese wurden, meiner Meinung nach, sehr gut dargestellt. Bis kurz vor dem Ende des Buches weiß der Leser nicht sicher, wer nun der Todesengel ist. Als es dann zur Schlusshandlung kommt, gibt es kein allgemeines Happy End. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ein „Alles wird gut“ ist, finde ich, langweilig. Fazit: Ein rundum guter Thriller, den ich gerne weiterempfehle!
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Rächer oder Retter?!

Petti am 29.04.2020
Bewertungsnummer: 1322089
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Rentner Erich Sassbeck wird von zwei Jugendlichen verprügelt. Als er schon fast bewusstlos am Boden liegt, kommt eine engelsgleiche Gestalt und erschießt die Schläger. Die Polizei glaubt, dass Sassbeck selbst auf die Angreifer geschossen hat. Doch der Journalist Ingo Praise kann dieses widerlegen. Dadurch bekommt Praise einen Karriereschub und erhält eine eigene Fernsehshow. In seinem Thriller beschreibt Eschbach über die Verrohung der Jugend. Er erörtert das Problem, der Polizei, nicht hart genug gegen gewalttätige Heranwachsende vorzugehen oder vorgehen zu können. Des Weiteren greift er das Thema Selbstjustiz auf. Kann Jemand einfach durch die Straßen ziehen und Täter erschießen? Auch wenn er vermeintlich von einer höheren Macht getrieben wird? Dieses Thema hat der Autor sehr spannend verarbeitet. Es hat mich von Anfang an gefesselt, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Auch das Leben der einzelnen Charaktere wird nicht ausgelassen. So ist dort Ingo Praise, ein kleiner Journalist, der immer Pech im Leben hatte und nun im Rampenlicht steht. In Evelyn Sassbeck´s Sohn Kevin erkennt er sich selbst, den schüchternen Jungen, der ständig drangsaliert wird. Dann gibt es noch Kommissar Ambick, der alles unternimmt um dem Rätsel des Racheengels näher zu kommen. Wogegen sein Chef Staatsanwalt Ortheil immer nur sein Ansehen und das des Bürgermeisters im Sinn hat. Zwischendurch tauchen dann immer mal wieder Ingo´s Ex Freundin, deren Neuer und diverse Verdächtige auf. Diese wurden, meiner Meinung nach, sehr gut dargestellt. Bis kurz vor dem Ende des Buches weiß der Leser nicht sicher, wer nun der Todesengel ist. Als es dann zur Schlusshandlung kommt, gibt es kein allgemeines Happy End. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ein „Alles wird gut“ ist, finde ich, langweilig. Fazit: Ein rundum guter Thriller, den ich gerne weiterempfehle!

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Todesengel

von Andreas Eschbach

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