Das meinen unsere Kund*innen
Vielleicht Esther
Bewertung am 01.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
"...dieser Krieg (ist) dein Ursprung..., deine Geschichte, deine Antike (...)." (321)
Miri am 17.11.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Hieß sie wirklich Esther, die Großmutter des Vaters, die 1941 im besetzten Kiew allein in der Wohnung der geflohenen Familie zurückblieb? Die jiddischen Worte, die sie vertrauensvoll an die deutschen Soldaten auf der Straße richtete – wer hat sie gehört? Und als die Soldaten die Babuschka erschossen, »mit nachlässiger Routine« – wer hat am Fenster gestanden und zugeschaut?
In Kiew und Mauthausen, Warschau und Wien legt Katja Petrowskaja Fragmente eines zerbrochenen Familienmosaiks frei – Stoff für einen Epochenroman, erzählt in lapidaren Geschichten. Die Autorin schreibt von ihren Reisen zu den Schauplätzen, reflektiert über ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert und rückt Figuren ins Bild, deren Gesichter nicht mehr erkennbar sind. Ungläubigkeit, Skrupel und ein Sinn für Komik wirken in jedem Satz dieses eindringlichen Buches.
»Schon jetzt ist die deutsche Gegenwartsliteratur um eine kluge, flamboyante und höchst eigenständige Stimme reicher.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT 11.07.2013
Bewertung am 01.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Miri am 17.11.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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