Percy und Annabeth haben es mit ihren Freunden auf ihrem Schiff, der Argo II, bis nach Rom geschafft. Doch nun steht alles auf dem Spiel: Die Erdgöttin Gaia und ihre Armee aus Riesen können sie nur aufhalten, wenn sie die Tore des Todes von beiden Seiten gleichzeitig verschließen. Gut, dass Percy und Annabeth ohnehin durch einen Felsschlund in die Unterwelt gestürzt sind, da können sie gleich auf die Suche danach gehen. Werden sie es rechtzeitig schaffen und den Untergang des Olymps verhindern?
Um die Welt zu retten, müssen die Tore des Todes von beiden Seiten verschlossen werden. Percy und Annabeth begeben sich mehr oder weniger freiwillig in die Unterwelt und begeben sich auf die gefährliche Suche nach dem Tor. Ihre Freunde in der Oberwelt haben parallel ebenfalls einige Schlachten zu kämpfen, um zum Tor in der Oberwelt zu kommen.
Auch im vierten Teil kommt die Spannung keine Sekunde zu kurz!
Ein weiterer Band, der über die spannenden Abenteuer der Halbgötter und Halbgöttinnen rund um Percy berichtet, die sich aufmachen, um Gaia und ihre Giganten aufzuhalten. Dieser Band ist deutlich düsterer, als die anderen Geschichten, jedoch fand ich das sehr erfrischend und hat gleichzeitig für zusätzliche Spannung gesorgt.
Das Cover: sehr ansprechend. Ich mag die Cover der Helden-des-Olymp-Reihe sehr gerne, da sie inhaltlich passend sind und gleichzeitig nicht zu viel vorwegnehmen. Besonders zusammen ergeben sie eine Augenweide im Regal!
Handlung und Schreibstil: nachdem Annabeth und Percy gemeinsam in den Tartarus gefallen sind und somit eine Gelegenheit bekommen haben, dass Tor des Todes von der Seite der Unterwelt zu schließen, muss sich der Rest der Gruppe nach Griechenland aufmachen, um das Tor von der oberirdischen Seite unzugänglich zu machen. Doch die Zeit läuft ihnen davon, denn die Halbgötter und Göttinnen aus dem Camp Jupiter wollen immer noch das Camp Half Blood einnehmen - ein Krieg scheint immer unvermeidlicher...
Diesmal haben wir zwei verschiedene Handlungsstränge: einmal verfolgen wir Annabeth und Percy in der Unterwelt und Leo, Piper und Co. auf der Argo II. Beide werden jeweils immer im Wechsel erzählt. Durch das Setting der Unterwelt wirkte die Geschichte insgesamt etwas düsterer und bedrückender, jedoch war es für mich eine gelungene Abwechslung. Doch selbst in diesem Band erfreut uns Rick Riordan mit seinem unvergleichlichen Humor und lockert somit die angespannte Stimmung etwas auf. Jedoch muss ich zugeben, dass manchmal die Spannung kleinere Dämpfer durch den Perspektivenwechsel bekommen hat, da meistens an den spannendsten Stellen zur anderen Gruppe gewechselt wurde und somit der aufgebaute Spannungsbogen in sich zusammengefallen ist. Doch Riordans Schreibstil trägt die lesende Person erneut mit viel Humor und einem Augenzwinkern durch die Geschichte, sodass man diesen Fantasyschinken in wenigen Tagen verschlingen kann.
Aber auch die Charaktere konnten mich erneut begeistern. In diesem Band ist nun auch Nico dazugestoßen und ich empfinde ihn als wirklich gelungenen Zuwachs. Er wirkt zwar sehr unnahbar, aber im Laufe der Geschichte erfährt man, weshalb er sich nach außen hin so kalt und distanziert gibt. Wenn ich auf jede/n Einzelne/n einginge, würde das den Rahmen sprengen, aber ich kann nur so viel sagen: sie sind das Herz der Geschichte und etwas ganz Besonderes. Ich bin beinahe schon etwas wehmütig, dass ich nur noch ein Abenteuer mit ihnen erleben darf, so sehr sind sie mir ans Herz gewachsen.
Diese Reihe ist wirklich empfehlenswert und in meinen Augen ist wirklich jeder einzelne Band gleich gut. Bisher war zwar keiner ein absolutes Lesehighlight, aber ich würde trotzdem alle Bände empfehlen und tauche gerne in die Welt ein. Wie oben bereits erwähnt, hat der Perspektivenwechsel manchmal die Dynamik etwas herausgenommen, aber das ist auch das Einzige, was ich hier bemängeln kann. Ich vergebe wieder 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!
Die Halbgötter müssen sich durch den Tartarus kämpfen und gegen Gaias Streikräfte behaupten, um ihre Mission erfüllen und die Erdgöttin aufhalten zu können. Spannend wie erwartet.
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Bis jetzt ist dieses Buch mein Liebling unter den Rick Riordan Büchern. Percy und Annabeth Reise durch den Tartaros ist spannend und schauerhaft. Kalypso und Leos Abschied treibt mir immer Tränen in die Augen. Nicos Geständnis ist so herzzereißend und ich liebe Franks Entwicklung
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