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Amerika vor Kolumbus Die Geschichte eines unentdeckten Kontinents

2

34,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.10.2016

Abbildungen

zahlreiche schwarzweisse Abbildungen

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

720

Maße (L/B/H)

21,4/15,5/5,2 cm

Gewicht

856 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

1491. New Revelations of the Americas Before Columbus

Übersetzt von

Bernd Rullkötter

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-04536-4

Beschreibung

Rezension

Faszinierend. Ein bahnbrechendes Buch, das ein tief verwurzeltes Klischee nach dem anderen über das koloniale Amerika widerlegt. ("The Boston Globe")
Wunderbar. Ein beeindruckendes Porträt des amerikanischen Kontinents vor der Ankunft Kolumbus’. Unglaublich fesselnd geschrieben. ("The New York Times")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.10.2016

Abbildungen

zahlreiche schwarzweisse Abbildungen

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

720

Maße (L/B/H)

21,4/15,5/5,2 cm

Gewicht

856 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

1491. New Revelations of the Americas Before Columbus

Übersetzt von

Bernd Rullkötter

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-04536-4

Herstelleradresse

Rowohlt Verlag GmbH
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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Die große Zivilisationskatastrophe...

S.A.W am 05.12.2017

Bewertungsnummer: 1066669

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

...war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Zumindest aus der Sicht der Indianer. Von denen gab es 1492 80 Millionen, ihre Städte waren größer, ihre Feldfrüchte nahrhafter als alles was es in der alten Welt gab. Das ist noch heute so: Mais, Kürbis, Tomaten, Bohnen, Kartoffel, Kakao, Maniok - das alles verdanken wir Jahrtausende dauernder Züchtung durch Indianer. 90 % der Indianer starben innerhalb von 30 Jahren durch Pocken und Masern, gegen die das Immunsystem der Indianer machtlos war. Die Gemüsefelder Nordamerikas und die Orchards des Amazonasgebiets fielen brach. Hatte Orellana bei der Entdeckung des Amazonas noch von blühenden Städten berichtet, so fand der nächste Entdecker dort niemand mehr. Die terra negra an den Flüssen bezeugt aber noch heute die hohe Gartenbaukultur, die es dort gab. Was die Pocken überließen, dem machten Cortez und Pizarro den Garaus. Tenochtitlan wurde niedergebrannt, das Gold der Inka eingeschmolzen. Ein riesiger Reichtum an Wissen ging verloren, manches konnte mühsam rekonstruiert werden, die Kunst, Zyklopenmauern zu bauen, ist aber für immer dahin. Durch Krankheit und Unterdrückung dezimiert, ihrer Kultur und ihres Wissens beraubt, erschienen dann die Indianer endlich als Wilde, die man ungestraft töten konnte. Dabei waren die Wilden wir Europäer. Ein Buch, das nachdenklich macht. siehe auch: Opelt, R: Die Kinder des Tantalus
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Die große Zivilisationskatastrophe...

S.A.W am 05.12.2017
Bewertungsnummer: 1066669
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

...war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Zumindest aus der Sicht der Indianer. Von denen gab es 1492 80 Millionen, ihre Städte waren größer, ihre Feldfrüchte nahrhafter als alles was es in der alten Welt gab. Das ist noch heute so: Mais, Kürbis, Tomaten, Bohnen, Kartoffel, Kakao, Maniok - das alles verdanken wir Jahrtausende dauernder Züchtung durch Indianer. 90 % der Indianer starben innerhalb von 30 Jahren durch Pocken und Masern, gegen die das Immunsystem der Indianer machtlos war. Die Gemüsefelder Nordamerikas und die Orchards des Amazonasgebiets fielen brach. Hatte Orellana bei der Entdeckung des Amazonas noch von blühenden Städten berichtet, so fand der nächste Entdecker dort niemand mehr. Die terra negra an den Flüssen bezeugt aber noch heute die hohe Gartenbaukultur, die es dort gab. Was die Pocken überließen, dem machten Cortez und Pizarro den Garaus. Tenochtitlan wurde niedergebrannt, das Gold der Inka eingeschmolzen. Ein riesiger Reichtum an Wissen ging verloren, manches konnte mühsam rekonstruiert werden, die Kunst, Zyklopenmauern zu bauen, ist aber für immer dahin. Durch Krankheit und Unterdrückung dezimiert, ihrer Kultur und ihres Wissens beraubt, erschienen dann die Indianer endlich als Wilde, die man ungestraft töten konnte. Dabei waren die Wilden wir Europäer. Ein Buch, das nachdenklich macht. siehe auch: Opelt, R: Die Kinder des Tantalus

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Kultur auch da vor USA

Bewertung am 14.03.2017

Bewertungsnummer: 381911

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Überschrift soll verdeutlichen, das die gewaltige publizistische Selbstdarstellung der USA zu oft die kulturellen Leistungen des "Rests" von Amerika überschattet. In Mittel- und Südamerika entstanden Zivilisationen die manches in Europa in den Schatten stellten. Erst die "kulturelle Brechstange" mit der die Konquistadoren in Amerika einfielen, ließ sie kollabieren. Hochkulturen wie die der Azteken, Maya oder Inka gingen unter, während die Vereinigten Staaten von Amerika expandierten. Mit ihrem oft überbordenden Ego haben sie immer wieder ("America first") den Blick auf die Leistung anderer Länder und Kulturen auf dem amerikanischen Doppelkontinent vernebelt.
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Kultur auch da vor USA

Bewertung am 14.03.2017
Bewertungsnummer: 381911
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Überschrift soll verdeutlichen, das die gewaltige publizistische Selbstdarstellung der USA zu oft die kulturellen Leistungen des "Rests" von Amerika überschattet. In Mittel- und Südamerika entstanden Zivilisationen die manches in Europa in den Schatten stellten. Erst die "kulturelle Brechstange" mit der die Konquistadoren in Amerika einfielen, ließ sie kollabieren. Hochkulturen wie die der Azteken, Maya oder Inka gingen unter, während die Vereinigten Staaten von Amerika expandierten. Mit ihrem oft überbordenden Ego haben sie immer wieder ("America first") den Blick auf die Leistung anderer Länder und Kulturen auf dem amerikanischen Doppelkontinent vernebelt.

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Amerika vor Kolumbus

von Charles C. Mann

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Daniel Thiele

Thalia Hamm – Allee-Center

Zum Portrait

4/5

Mann räumt in gerade für Sachbücher...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mann räumt in gerade für Sachbücher ungewohnt locker geschriebener Weise mit einigen Fakten auf, die man über die Ureinwohner Amerikas zu wissen glsubte. Ein faszinierendes Buch!
  • Daniel Thiele
  • Buchhändler/-in

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4/5

Mann räumt in gerade für Sachbücher...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mann räumt in gerade für Sachbücher ungewohnt locker geschriebener Weise mit einigen Fakten auf, die man über die Ureinwohner Amerikas zu wissen glsubte. Ein faszinierendes Buch!

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Elke Schröder

Thalia Dinslaken

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5/5

Jenseits vom Mythos "Indianer"

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Das Buch räumt mit unseren Klischees vom Jäger- und Sammlerdasein der Indianer auf! In Südamerika gab es ähnliche Hochkulturen wie auf dem Alten Kontinent. In den USA erhielt das Buch den Preis "Bestes Buch des Jahres" von der National Society of Science! Spannend, erhellend und uns einen ganz neuen Blick auf den Kontinent Amerika vor der Eroberung durch die Spanier und deren verheerenden Einfluss gebend.
  • Elke Schröder
  • Buchhändler/-in

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Jenseits vom Mythos "Indianer"

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Das Buch räumt mit unseren Klischees vom Jäger- und Sammlerdasein der Indianer auf! In Südamerika gab es ähnliche Hochkulturen wie auf dem Alten Kontinent. In den USA erhielt das Buch den Preis "Bestes Buch des Jahres" von der National Society of Science! Spannend, erhellend und uns einen ganz neuen Blick auf den Kontinent Amerika vor der Eroberung durch die Spanier und deren verheerenden Einfluss gebend.

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