Das meinen unsere Kund*innen
Lieblingsbuch
Bewertung aus Hinteregg am 10.03.2019
Bewertet: eBook (ePUB)
Buch (Taschenbuch)
12,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.»Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen.«
In seinem neuen Buch ›Das Beste, was wir tun können, ist nichts‹ erzählt der preisgekrönte Schriftsteller Björn Kern, wovon wir alle träumen: Mehr Zeit, weniger Arbeit, mehr Leben. Wunderbar komisch und charmant schildert er seinen ganz eigenen Abschied von Fleiß und Tatendrang hin zu mehr Gelassenheit.
»Früher war ich effizient, leistete sogar Multitasking. Eine scheußliche Fähigkeit, die einem noch fragilen Nichtstun schnell Schaden zufügt. Es kam vor, dass ich links das Kind auf dem Arm hielt, während ich rechts die Maus bediente, dabei aber telefonierte. In meinen dunkelsten Stunden kaufte ich bei Tchibo ein und rief bei Hotlines an. Bis mir klar wurde: So konnte es nicht weitergehen. Was war zu tun? Irgendwann ging es mir auf: Nichts!«
Björn Kern beschließt, auf einen alten Hof in den verlassenen Weiten des Oderbruchs zu ziehen. Seither arbeitet er so wenig wie möglich und verbringt seine Tage größtenteils auf einer Bank unter einem Birnbaum. Von dort aus erzählt er ebenso inspirierende wie pointierte Geschichten vom Nichtstun, in denen er nicht zuletzt auf ganz praktische Fragen eingeht: Ich habe einen Job, den ich nicht kündigen kann – was tun? Wie schaffe ich es, keinen neuen Rechner und kein neues Smartphone zu kaufen, geschweige denn eine Klappsense vom Baumarkt mit Plastikgriff? Warum macht Nichtstun so glücklich und rettet nebenbei auch noch die Welt?
›Das Beste, was wir tun können, ist nichts‹ ist Memoir und Manifest zugleich, Anleitung und Aufruf an alle, die vor »zu viel Arbeit« und »zu wenig Zeit« gerade dabei sind, das Beste im Leben zu verpassen.
Eine Art Anleitung zum gehobenen Ausstieg aus dem kapitalistischen Hamsterrad. ("Mitteldeutscher Rundfunk, Figaro")
Mit der Fähigkeit zur ironischen Selbstbetrachtung und einer angenehm unideologischen Haltung nimmt uns Björn Kern mit ins wahre Wunderland ("Rundfunk Berlin Brandenburg")
den Ausbau seines Traums [...] hat er in seiner Hymne auf das Nichtstun beschrieben, mit viel Selbstironie und Humor und Menschenfreundlichkeit ("Der Tagesspiegel")
Björn Kern ist es gelungen, lebensphilosophische Betrachtungen, charmante Selbstironie mit gnadenloser Konsumkritik und provokativen Hypothesen zu einem unheimlichen Lesevergnügen zu verbinden. ("Österreichischer Rundfunk")
Das Buch ist eine interessante Mischung aus Essay und Roman – und seine Lektüre ist dem Nichtstun entschieden vorzuziehen. ("Hannoversche Allgemeine Zeitung")
Bei allem ironischen, humorvollen Ton gibt Björn Kern dem Leser auch nachdenkenswerte Impulse mit. ("Badische Zeitung")
Hier schreibt einer, der sich dringend auch seines eigenen Ehrgeizes entledigen möchte. Das macht er amüsant, persönlich und klug. ("Westdeutscher Rundfunk, WDR 5")
20300
Taschenbuch
10.03.2016
256
Bewertung aus Hinteregg am 10.03.2019
Bewertet: eBook (ePUB)
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