Produktbild: Brombeersommer

Brombeersommer Roman

Aus der Reihe dtv großdruck
2

13,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.07.2017

Verlag

dtv

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

18,9/13,4/2,4 cm

Gewicht

308 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-25386-4

Beschreibung

Rezension

Man genießt die Lektüre, und trotz eines traurigen Endes bleibt eine Zuversicht, dass das Glück nie verloren ist. ("Schwäbische Zeitung")
Ihr Roman erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte in schwierigen Zeiten, sondern zeichnet auch ein Stück deutscher Geschichte nach. ("General-Anzeiger")
Man genießt die Lektüre, und trotz eines traurigen Endes bleibt eine Zuversicht, dass das Glück nie ganz verloren ist. ("Schwäbische Zeitung")
Mit ›Brombeersommer‹ ist der in Frankfurt aufgewachsenen Autorin Dörthe Binkert ein stimmiger Nachkriegsroman gelungn, zwischen Petticoats und Rock'n'Roll, Wohnungsnot und unbelehrbaren Alt-Nazis.  ("Frankfurter Neue Presse")
Mit ›Brombeersommer‹ ist Dörthe Binkert ein stimmiger Nachkriegsroman gelungen. ("Magdeburger Volksstimme")
Mit ›Brombeersommer‹ ist Dörthe Binkert ein stimmiger Nachkriegsroman gelungen.  ("Recklinghäuser Zeitung")
Dörthe Binkert hat mit ›Brombeersommer‹ einen spannenden und gefühlvollen Roman über Freundschaft und Liebe in Zeiten des Aufbruchs geschrieben. ("buchnews.com")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.07.2017

Verlag

dtv

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

18,9/13,4/2,4 cm

Gewicht

308 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-25386-4

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
DE

Email: produktsicherheit@dtv.de

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Und wieder eine verlorene Generation

Bewertung am 24.06.2015

Bewertungsnummer: 403230

Bewertet: eBook (ePUB)

Ich liebe die Romane von Dörthe Binkert. Dies ist der dritte Roman, den ich von ihr gelesen habe. Und anders als bei vielen anderen Autoren hat sie jedes Mal ein völlig neues Thema, bzw. eine ganz andere Zeit, in der ihre Romane spielen. Im ersten Roman „Weit übers Meer“ (DTV) sind wir 1904 auf einem Ozeandampfer auf dem Weg in die USA. Im zweiten Roman „Bildnis eines Mädchens“ (DTV) nimmt uns die Autorin mit in die Schweiz nach Maloja und erzählt dort u.a. die Geschichte des Malers Giovanni Segantini. Und im jetzt aktuellen Roman sind wir im Deutschland Ende der 40er Anfang der 50er Jahre. Lassen Sie sich wie üblich nicht von dem Klappentext verwirren. Dieses Buch ist weit mehr als eine Dreiecks- oder Liebesgeschichte! Dörthe Binkert erzählt die Geschichte der beiden Freunde aus Kindheitszeiten Karl und Theo. Beide treffen sich per Zufall im Sommer 1946 bei ihrem Arzt wieder. Ihre Heimatstadt im Ruhrpott ist größtenteils zerstört, die Familien leben nicht mehr dort, wo sie ursprünglich ihr Zuhause hatten. Karl hatte sich während des 2. Weltkrieges in Ostpreußen in die junge Edith verliebt. Und auch sie hat es in den Westen zum ihm geschafft. Die beiden heiraten und beginnen ihre Ehe unter schwierigen Bedingungen. Theo verliebt sich in Viola, die auch er bereits aus der Kindheit kennt, aber damals nicht wirklich beachtet hat. Sie war die beste Freundin von Karls jüngerer Schwester Marie. Wir verfolgen das schwierige Leben in einer zerstörten Stadt. Wir lernen die unterschiedlichen Familienmitglieder von Karl, Theo und Viola kennen und erfahren, wie es auch politisch in dieser Zeit war. Nach und nach trennen sich die Wege von Edith und Karl, was man gleich im ersten Kapitel erfährt, und die Bindung zwischen Karl, Theo und Viola werden immer enger. Die Autorin beschreibt die Generation, die in den 20er Jahren geboren wurde und den Krieg aktiv miterlebt hat, sehr gut. Es ist wieder eine verlorene Generation, die mit der Ideologie des 3. Reichs aufgewachsen ist. Sie haben teilweise die Gräuel des 2. Weltkrieges unmittelbar miterlebt und haben jetzt in der Zeit des Waffenstillstandes Schwierigkeiten wieder neu anzufangen. In der Gesellschaft der Eltern gibt es Hass gegen die Vertriebenen, die Kriegsgefangenen, die Ex-Häftlinge. Diese Generation kann es noch nicht wirklich verwinden, dass Hitler Deutschland in den Untergang getrieben hat. Es ist ein sehr gutes Gesellschaftsporträt dieser Zeit des neuerlichen Aufbruchs. Wie geht man mit den Kriegserinnerungen um, mit wem kann man darüber reden oder sollte man sie eigentlich vergraben oder vergessen? Eine wunderschöne Liebes- und Freundschaftsgeschichte, die aber hervorragend die Zeit unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg abbildet mit allen ihren Wünschen und Hoffnungen, aber auch der Angst und dem Hass, der noch existiert.
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Und wieder eine verlorene Generation

Bewertung am 24.06.2015
Bewertungsnummer: 403230
Bewertet: eBook (ePUB)

Ich liebe die Romane von Dörthe Binkert. Dies ist der dritte Roman, den ich von ihr gelesen habe. Und anders als bei vielen anderen Autoren hat sie jedes Mal ein völlig neues Thema, bzw. eine ganz andere Zeit, in der ihre Romane spielen. Im ersten Roman „Weit übers Meer“ (DTV) sind wir 1904 auf einem Ozeandampfer auf dem Weg in die USA. Im zweiten Roman „Bildnis eines Mädchens“ (DTV) nimmt uns die Autorin mit in die Schweiz nach Maloja und erzählt dort u.a. die Geschichte des Malers Giovanni Segantini. Und im jetzt aktuellen Roman sind wir im Deutschland Ende der 40er Anfang der 50er Jahre. Lassen Sie sich wie üblich nicht von dem Klappentext verwirren. Dieses Buch ist weit mehr als eine Dreiecks- oder Liebesgeschichte! Dörthe Binkert erzählt die Geschichte der beiden Freunde aus Kindheitszeiten Karl und Theo. Beide treffen sich per Zufall im Sommer 1946 bei ihrem Arzt wieder. Ihre Heimatstadt im Ruhrpott ist größtenteils zerstört, die Familien leben nicht mehr dort, wo sie ursprünglich ihr Zuhause hatten. Karl hatte sich während des 2. Weltkrieges in Ostpreußen in die junge Edith verliebt. Und auch sie hat es in den Westen zum ihm geschafft. Die beiden heiraten und beginnen ihre Ehe unter schwierigen Bedingungen. Theo verliebt sich in Viola, die auch er bereits aus der Kindheit kennt, aber damals nicht wirklich beachtet hat. Sie war die beste Freundin von Karls jüngerer Schwester Marie. Wir verfolgen das schwierige Leben in einer zerstörten Stadt. Wir lernen die unterschiedlichen Familienmitglieder von Karl, Theo und Viola kennen und erfahren, wie es auch politisch in dieser Zeit war. Nach und nach trennen sich die Wege von Edith und Karl, was man gleich im ersten Kapitel erfährt, und die Bindung zwischen Karl, Theo und Viola werden immer enger. Die Autorin beschreibt die Generation, die in den 20er Jahren geboren wurde und den Krieg aktiv miterlebt hat, sehr gut. Es ist wieder eine verlorene Generation, die mit der Ideologie des 3. Reichs aufgewachsen ist. Sie haben teilweise die Gräuel des 2. Weltkrieges unmittelbar miterlebt und haben jetzt in der Zeit des Waffenstillstandes Schwierigkeiten wieder neu anzufangen. In der Gesellschaft der Eltern gibt es Hass gegen die Vertriebenen, die Kriegsgefangenen, die Ex-Häftlinge. Diese Generation kann es noch nicht wirklich verwinden, dass Hitler Deutschland in den Untergang getrieben hat. Es ist ein sehr gutes Gesellschaftsporträt dieser Zeit des neuerlichen Aufbruchs. Wie geht man mit den Kriegserinnerungen um, mit wem kann man darüber reden oder sollte man sie eigentlich vergraben oder vergessen? Eine wunderschöne Liebes- und Freundschaftsgeschichte, die aber hervorragend die Zeit unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg abbildet mit allen ihren Wünschen und Hoffnungen, aber auch der Angst und dem Hass, der noch existiert.

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Ganz nett

Bewertung aus Wien am 11.01.2015

Bewertungsnummer: 866099

Bewertet: eBook (ePUB)

Ich fand die Geschichte etwas zu emotionslos erzählt, daher hat sie mich nicht wie erhofft gepackt. Trotzdem eine angenehme Lektüre für zwischendurch.
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Ganz nett

Bewertung aus Wien am 11.01.2015
Bewertungsnummer: 866099
Bewertet: eBook (ePUB)

Ich fand die Geschichte etwas zu emotionslos erzählt, daher hat sie mich nicht wie erhofft gepackt. Trotzdem eine angenehme Lektüre für zwischendurch.

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Brombeersommer

von Dörthe Binkert

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Claudia Engelmann

Thalia Korbach

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4/5

Ein schnörkelloses, gradliniges Stück Zeitgeschichte

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Deutschland kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die schlimmen Jahre sind vorbei, allmählich kehrt der Alltag zurück und alle sehnen sich nach „einem neuen Lebensgefühl, nach einem anderen, einem lebendigen Deutschland“. Aufbruchstimmung in einer Welt in Trümmern, Tauschgeschäfte beherrschen den Schwarzmarkt, Lebensmittel und Kleidung sind nach wie vor knapp, Organisationstalent und Erfindungsgabe sind gefragt. Noch sind die Zeiten hart und entbehrungsreich, aber die wieder gewonnene Lebensfreude lässt Schlager wie „Trizonesien“ erklingen und Kinofilme wie „Ninotschka“ begeistern die ausgehungerten Menschen. In diesen bewegten Zeiten treffen sich die Jugendfreunde Karl und Theo in ihrer Heimatstadt Hagen wieder, beide sind vom Krieg gezeichnet und tragen seelische Verwundungen davon. Besonders Karl, der in Russland war, hat Schreckliches durchlitten und wird in seinen Träumen immer wieder davon verfolgt. Als er auf Theo trifft, scheint ein Neuanfang in greifbare Nähe zu rücken, scheint das Leben wieder leichter zu werden. Auch Viola, genannt Storchenbein wegen ihrer langen, dünnen Beine, und ehemals beste Freundin von Theos Schwester gesellt sich zu den beiden. Aus ihr ist mittlerweile eine hübsche junge Dame geworden, auf die Theo schnell ein Auge wirft, und beide kommen sich näher. Als Karl, der in all den Jahren eine Brieffreundschaft mit Edith aus Ostpreußen geführt hat, diese nach Westdeutschland holt und heiratet, entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Paaren. Die vier unternehmen viel zusammen, machen Ausflüge und lassen sich vom Geist der Zeit treiben. Theo steigt schnell auf der Karriereleiter nach oben und heiratet Viola. Edith jedoch fühlt sich zunehmend unwohler und einsam, vermisst ihre Familie, aber der in sich gekehrte Karl kann ihr nicht das bieten und geben, was sie braucht. So trennen sich die beiden, und Karl richtet sich allein in seinem Leben ein. Er pflegt die Freundschaft zu Theo und Viola, die immer enger wird. Und am Ende steht der erste große Urlaub der drei an, wie bei so vielen in den 50er-Jahren ist das Ziel Italien, das Land der „Caprifischer“ und der Sehnsucht. Danach wird nichts mehr so sein wie es vorher war. Dörthe Binkert hat einen leichten, einen unterhaltsamen Roman über Freundschaft und Träume geschrieben, der uns Lesern die Nachkriegszeit nahebringt. Ein schnörkelloses, gradliniges Stück Zeitgeschichte, erzählt aus Sicht der Protagonisten, das uns so unmittelbar miterleben lässt, wie das Leben damals war.
  • Claudia Engelmann
  • Buchhändler/-in

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4/5

Ein schnörkelloses, gradliniges Stück Zeitgeschichte

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Deutschland kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die schlimmen Jahre sind vorbei, allmählich kehrt der Alltag zurück und alle sehnen sich nach „einem neuen Lebensgefühl, nach einem anderen, einem lebendigen Deutschland“. Aufbruchstimmung in einer Welt in Trümmern, Tauschgeschäfte beherrschen den Schwarzmarkt, Lebensmittel und Kleidung sind nach wie vor knapp, Organisationstalent und Erfindungsgabe sind gefragt. Noch sind die Zeiten hart und entbehrungsreich, aber die wieder gewonnene Lebensfreude lässt Schlager wie „Trizonesien“ erklingen und Kinofilme wie „Ninotschka“ begeistern die ausgehungerten Menschen. In diesen bewegten Zeiten treffen sich die Jugendfreunde Karl und Theo in ihrer Heimatstadt Hagen wieder, beide sind vom Krieg gezeichnet und tragen seelische Verwundungen davon. Besonders Karl, der in Russland war, hat Schreckliches durchlitten und wird in seinen Träumen immer wieder davon verfolgt. Als er auf Theo trifft, scheint ein Neuanfang in greifbare Nähe zu rücken, scheint das Leben wieder leichter zu werden. Auch Viola, genannt Storchenbein wegen ihrer langen, dünnen Beine, und ehemals beste Freundin von Theos Schwester gesellt sich zu den beiden. Aus ihr ist mittlerweile eine hübsche junge Dame geworden, auf die Theo schnell ein Auge wirft, und beide kommen sich näher. Als Karl, der in all den Jahren eine Brieffreundschaft mit Edith aus Ostpreußen geführt hat, diese nach Westdeutschland holt und heiratet, entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Paaren. Die vier unternehmen viel zusammen, machen Ausflüge und lassen sich vom Geist der Zeit treiben. Theo steigt schnell auf der Karriereleiter nach oben und heiratet Viola. Edith jedoch fühlt sich zunehmend unwohler und einsam, vermisst ihre Familie, aber der in sich gekehrte Karl kann ihr nicht das bieten und geben, was sie braucht. So trennen sich die beiden, und Karl richtet sich allein in seinem Leben ein. Er pflegt die Freundschaft zu Theo und Viola, die immer enger wird. Und am Ende steht der erste große Urlaub der drei an, wie bei so vielen in den 50er-Jahren ist das Ziel Italien, das Land der „Caprifischer“ und der Sehnsucht. Danach wird nichts mehr so sein wie es vorher war. Dörthe Binkert hat einen leichten, einen unterhaltsamen Roman über Freundschaft und Träume geschrieben, der uns Lesern die Nachkriegszeit nahebringt. Ein schnörkelloses, gradliniges Stück Zeitgeschichte, erzählt aus Sicht der Protagonisten, das uns so unmittelbar miterleben lässt, wie das Leben damals war.

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Katrin Köber

Thalia Dallgow-Döberitz – HavelPark

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5/5

Deutschland, Anfang der 50er Jahre:...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Deutschland, Anfang der 50er Jahre: Karl, Theo und Viola sind Freunde seit Kindertagen, gehören der verlorenen Generation an und versuchen nun nach dem 2. Weltkrieg den Neubeginn.
  • Katrin Köber
  • Buchhändler/-in

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5/5

Deutschland, Anfang der 50er Jahre:...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Deutschland, Anfang der 50er Jahre: Karl, Theo und Viola sind Freunde seit Kindertagen, gehören der verlorenen Generation an und versuchen nun nach dem 2. Weltkrieg den Neubeginn.

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