Inside Islam

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Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird

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Verkaufsrang

42864

Format

ePUB

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Erscheinungsdatum

28.03.2017

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Verkaufsrang

42864

Erscheinungsdatum

28.03.2017

Verlag

Ullstein Verlag

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

1597 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783843714983

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Sehr informativ und aus guten Grund ein Bestseller

Bewertung am 14.01.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Wie auch in seinen anderen Büchern schreibt Constantin Schreiber überwiegend neutral und wertungsfrei. Natürlich hat auch ein Buchautor und Journalist eine eigene Meinung und ich wäre enttäuscht gewesen, wenn er den Lesern diese komplett vorenthalten hätte. Aber er beeinflusst den Leser nicht oder suggeriert gar eine Meinung, wie man es häufig in der Berichterstattung erfährt. Schon allein dafür lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Das Buch ist leider nicht ganz leicht zu lesen, denn es besteht zu 75% aus den Predigten der Imane, die eine ganz eigene Form der Ausdrucksweise verwenden und zu 25% werden von Islam-Spezialisten die Predigten und deren teilweise versteckten "Botschaften" aufgedeckt und erklärt. Der Leser sollte also viel Interesse an diesem Thema mitbringen. Auf erschreckende Weise wird bereits einleitend erklärt, welches enorme Politikversagen in Deutschland besteht, als Herr Schreiber bedauerlicherweise feststellen muss, dass in einem Land, in dem aus guten Grund alles dokumentiert und erfasst wird, keine auch nur ansatzweise genauen (oder selbst ungefähren) Zahlen existieren, wie viele Mosleme bei uns leben und wie viele Moscheen es gibt. Weiterhin stellt man beim Lesen der Predigten fest, dass die Imane bei 100% der besuchten Predigten zu einer Abgrenzung von der europäischen Lebensweise aufrufen. Entweder durch missionarische Tätigkeiten oder durch Gründung einer Parallelgesellschaft. In Anbetracht der vielen Tausend Menschen in Deutschland, die seit Jahren große Teile ihrer Freizeit, Geld und Energie für die Versorgung und Integration von Muslimen einsetzen, kann man beim Lesen der Predigten nur noch von einer unbeschreiblichen Respektlosigkeit gegenüber diesen Integrationshelfern sprechen. Eine ebenfalls bemerkenswerte Feststellung eines befragten Islamexperten ist die Aussage, dass der Islam nationalistisch sei. Da wir in Europa bereits negative Erfahrungen mit Nationalismus gemacht haben und eine Wiederholung der Geschichte nicht wollen, ist es umso erschreckender zu sehen, wie viele Parallele in den Predigten der Imane zu diesen Epochen zu finden sind. Dieses Buch ist für alle Menschen geeignet, die eine eigene Meinung haben und ihre Meinung nicht von einseitiger Berichterstattung der Medien oder der Statements unserer Politiker allein abhängig machen. Dennoch darf man sich unabhängig von den Statements einiger Politiker die Frage neu stellen, ob der Islam in Anbetracht dieser Fakten (bis auf prozentual wenige Ausnahmen) wirklich zu Deutschland gehört, ob nur deshalb nicht mehr Straftaten mit islamischen Hintergrund passieren, weil eine große Uneinigkeit unter den muslimischen Gruppierungen besteht. Und sollten wir nicht auch den beschriebenen Integrationsverweigerern und Gründern von Parallelgesellschaften die Möglichkeit anbieten, unser Land jederzeit verlassen zu dürfen, wenn ihnen unsere Lebensweise nicht gefällt? Und sollten wir nicht alle Bemühungen daran setzen, uns einen umfangreichen Überblick über unsere muslimischen Mitbürger zu verschaffen, um sie erfolgversprechender als bisher in unsere Gesellschaft integrieren und Gefährder unserer Lebensweise besser kontrollieren zu können?

Sehr informativ und aus guten Grund ein Bestseller

Bewertung am 14.01.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Wie auch in seinen anderen Büchern schreibt Constantin Schreiber überwiegend neutral und wertungsfrei. Natürlich hat auch ein Buchautor und Journalist eine eigene Meinung und ich wäre enttäuscht gewesen, wenn er den Lesern diese komplett vorenthalten hätte. Aber er beeinflusst den Leser nicht oder suggeriert gar eine Meinung, wie man es häufig in der Berichterstattung erfährt. Schon allein dafür lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Das Buch ist leider nicht ganz leicht zu lesen, denn es besteht zu 75% aus den Predigten der Imane, die eine ganz eigene Form der Ausdrucksweise verwenden und zu 25% werden von Islam-Spezialisten die Predigten und deren teilweise versteckten "Botschaften" aufgedeckt und erklärt. Der Leser sollte also viel Interesse an diesem Thema mitbringen. Auf erschreckende Weise wird bereits einleitend erklärt, welches enorme Politikversagen in Deutschland besteht, als Herr Schreiber bedauerlicherweise feststellen muss, dass in einem Land, in dem aus guten Grund alles dokumentiert und erfasst wird, keine auch nur ansatzweise genauen (oder selbst ungefähren) Zahlen existieren, wie viele Mosleme bei uns leben und wie viele Moscheen es gibt. Weiterhin stellt man beim Lesen der Predigten fest, dass die Imane bei 100% der besuchten Predigten zu einer Abgrenzung von der europäischen Lebensweise aufrufen. Entweder durch missionarische Tätigkeiten oder durch Gründung einer Parallelgesellschaft. In Anbetracht der vielen Tausend Menschen in Deutschland, die seit Jahren große Teile ihrer Freizeit, Geld und Energie für die Versorgung und Integration von Muslimen einsetzen, kann man beim Lesen der Predigten nur noch von einer unbeschreiblichen Respektlosigkeit gegenüber diesen Integrationshelfern sprechen. Eine ebenfalls bemerkenswerte Feststellung eines befragten Islamexperten ist die Aussage, dass der Islam nationalistisch sei. Da wir in Europa bereits negative Erfahrungen mit Nationalismus gemacht haben und eine Wiederholung der Geschichte nicht wollen, ist es umso erschreckender zu sehen, wie viele Parallele in den Predigten der Imane zu diesen Epochen zu finden sind. Dieses Buch ist für alle Menschen geeignet, die eine eigene Meinung haben und ihre Meinung nicht von einseitiger Berichterstattung der Medien oder der Statements unserer Politiker allein abhängig machen. Dennoch darf man sich unabhängig von den Statements einiger Politiker die Frage neu stellen, ob der Islam in Anbetracht dieser Fakten (bis auf prozentual wenige Ausnahmen) wirklich zu Deutschland gehört, ob nur deshalb nicht mehr Straftaten mit islamischen Hintergrund passieren, weil eine große Uneinigkeit unter den muslimischen Gruppierungen besteht. Und sollten wir nicht auch den beschriebenen Integrationsverweigerern und Gründern von Parallelgesellschaften die Möglichkeit anbieten, unser Land jederzeit verlassen zu dürfen, wenn ihnen unsere Lebensweise nicht gefällt? Und sollten wir nicht alle Bemühungen daran setzen, uns einen umfangreichen Überblick über unsere muslimischen Mitbürger zu verschaffen, um sie erfolgversprechender als bisher in unsere Gesellschaft integrieren und Gefährder unserer Lebensweise besser kontrollieren zu können?

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David Wonschewski

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3/5

Nur bedingt erhellend

Bewertet: eBook (ePUB)

Dass ein solches Buch zu einem Bestseller wird, nein, wundert angesichts der aktuellen Lage keineswegs. Und so ist es auch durchaus als bewundernswert, wenn nicht gar überfällig zu erachten, was der Journalist Constantin Schreiber hier unternimmt: der Versuch uns eine kaum bis gar nicht verständliche Sprache, Kultur und letztlich Welt- und Menschensicht zwar nicht gleich zu öffnen, aber doch zu zeigen. Kaum jemand wäre besser geeignet für einen solchen Job als der ehemalige n-tv und neuerdings Tagesschau-Moderator Schreiber, der fließend Arabisch spricht und seine Fachexpertise in Sachen arabischer Kultur bereits mehrfach, auch preisgekrönt, unter Beweis hat Stellen können. Für uns hat Schreiber sich nun über mehrere Monate hinweg zu Freitagspredigten in Moscheen begeben, die dort gehaltenen Vorträge transkribiert, übersetzt und mit diversen Experten diskutiert. Um uns, so das Ansinnen, ein Gefühl dafür zu geben, ob das, was unseren "Mitbürgern mit Migrationshintergrund", denen wir doch zunehmend weniger Vertrauen, in ihren Moscheen eingetrichtert wird nun hochexplosiv oder doch eher belanglos ist. Dass dieser Versuch gelungen ist, kann, so viel vorneweg, leider nicht gesagt werden. Das ist jedoch weniger Schreibers Versagen, sondern vielmehr der arg gesplitterten islamischen Szene geschuldet, die in derart viele Strömungen zerfasert ist, dass eine konkrete Aussage, ganz zu schweigen, dass auch - natürlich - unter Moslems subjektive Meinungen anhand tagesaktueller Ereignisse gerne mal variieren, schwanken können. Interessant ist "Inside Islam" allemal, gerade zu Beginn. In knappen Worten zeigt Schreiber auf, wie schwierig es selbst für öffentliche Institutionen (Bürgerämter, Verfassungsschutz etc.) ist sich einen Überblick zu verschaffen. Was nötig ist, um auch nur einen Raum als "Moschee" zu deklarieren, wie viele Moscheen es in Deutschland gibt, wo sie liegen, von wem sie geleitet werden - nichts genaues weiß man nicht. Ein beunruhigendes Gefühl, wie nicht nur Schreiber findet. Ebenfalls interessant seine knappen Schilderungen der Moscheen, seine Anfahrtswege dorthin und die Begegnungen mit Besuchern und Imamen. All das macht die Lektüre des Buches durchaus spannend. Wenn da nur nicht die Predigten wären, die, logisch, den Hauptteil des Buches bilden. Das mag nun wenig religions- oder gar islaminteressiert klingen, oberflächlich vielleicht sogar: aber sich seitenlange Predigten "reinzuziehen" kostet Nerven. Das mag am Sprachstil der Predigten liegen, auf die sich das westeuropäische Gehirn auch erst einmal einstellen muss, es mag auch an vielen Bezügen liegen, die einem Muslimen nicht erst in 150 Fußnoten ellenlang erklärt werden müssen, einem Christen oder Atheisten aber durchaus. Vor allem liegt es aber letztlich daran, dass der verbale Zündstoff, den man intuitiv erwartet, schlichtweg nicht gegeben ist. Sicher gibt es viel zu analysieren und interpretieren in theologischer, auch politischer Hinsicht. Sehr wichtig auch Schreibers Ansatz die wenig bis gar nicht vorhandenen integrativen Bemühungen der Imame herauszuarbeiten, sowie zu erläutern wo vermeintlich religiöses Heilsgerede einen durchaus aktuellen und gefährlichen Nährboden für kommende Konfliktfelder schafft. Und doch sticht einem die auffällige Kürze ins Auge, mit der der Autor die Inhalte der Predigten mit den Experten bespricht. Es scheint fast als sei, auch wenn er es im Fazit des Buches anders benennt, so verdammt viel Anstößigkeit darin denn doch nicht zu finden. Eines aber wird dank Schreibers Bemühungen klar: Integration kann nur gelingen, wenn sie von allen Seiten angegangen wird. So sehr sich viele türkische oder arabischstämmige Mitbürger auch bemühen in der deutschen Gesellschaft Wurzeln zu schlagen, Fuß zu fassen - ausgerechnet von ihrer eigenen größten moralischen Instanz werden sie dabei kaum unterstützt, mitunter gar behindert. Zwar hält sich die Vermittlung vermeintlich gefährlicher Inhalte in Grenzen wer jedoch die Möglichkeit hat jeden Freitag über eine halbe Stunde vor hunderten von Muslimen zu sprechen, die einem (in den meisten Fällen) geradezu an den Lippen hängen, darf auch mal etwas Positives zu Deutschland, den Christen, unseren Werten fallen lassen. Kann doch so schwierig nicht sein. Dass gerade das offenbar kaum geschieht, stellt das große, nicht zu entschuldigende Versäumnis der islamischen Community dar. Dass uns hoffentlich nicht schon eines nahen Tages auf die Füße fällt, um die Ohren fliegt.
3/5

Nur bedingt erhellend

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Dass ein solches Buch zu einem Bestseller wird, nein, wundert angesichts der aktuellen Lage keineswegs. Und so ist es auch durchaus als bewundernswert, wenn nicht gar überfällig zu erachten, was der Journalist Constantin Schreiber hier unternimmt: der Versuch uns eine kaum bis gar nicht verständliche Sprache, Kultur und letztlich Welt- und Menschensicht zwar nicht gleich zu öffnen, aber doch zu zeigen. Kaum jemand wäre besser geeignet für einen solchen Job als der ehemalige n-tv und neuerdings Tagesschau-Moderator Schreiber, der fließend Arabisch spricht und seine Fachexpertise in Sachen arabischer Kultur bereits mehrfach, auch preisgekrönt, unter Beweis hat Stellen können. Für uns hat Schreiber sich nun über mehrere Monate hinweg zu Freitagspredigten in Moscheen begeben, die dort gehaltenen Vorträge transkribiert, übersetzt und mit diversen Experten diskutiert. Um uns, so das Ansinnen, ein Gefühl dafür zu geben, ob das, was unseren "Mitbürgern mit Migrationshintergrund", denen wir doch zunehmend weniger Vertrauen, in ihren Moscheen eingetrichtert wird nun hochexplosiv oder doch eher belanglos ist. Dass dieser Versuch gelungen ist, kann, so viel vorneweg, leider nicht gesagt werden. Das ist jedoch weniger Schreibers Versagen, sondern vielmehr der arg gesplitterten islamischen Szene geschuldet, die in derart viele Strömungen zerfasert ist, dass eine konkrete Aussage, ganz zu schweigen, dass auch - natürlich - unter Moslems subjektive Meinungen anhand tagesaktueller Ereignisse gerne mal variieren, schwanken können. Interessant ist "Inside Islam" allemal, gerade zu Beginn. In knappen Worten zeigt Schreiber auf, wie schwierig es selbst für öffentliche Institutionen (Bürgerämter, Verfassungsschutz etc.) ist sich einen Überblick zu verschaffen. Was nötig ist, um auch nur einen Raum als "Moschee" zu deklarieren, wie viele Moscheen es in Deutschland gibt, wo sie liegen, von wem sie geleitet werden - nichts genaues weiß man nicht. Ein beunruhigendes Gefühl, wie nicht nur Schreiber findet. Ebenfalls interessant seine knappen Schilderungen der Moscheen, seine Anfahrtswege dorthin und die Begegnungen mit Besuchern und Imamen. All das macht die Lektüre des Buches durchaus spannend. Wenn da nur nicht die Predigten wären, die, logisch, den Hauptteil des Buches bilden. Das mag nun wenig religions- oder gar islaminteressiert klingen, oberflächlich vielleicht sogar: aber sich seitenlange Predigten "reinzuziehen" kostet Nerven. Das mag am Sprachstil der Predigten liegen, auf die sich das westeuropäische Gehirn auch erst einmal einstellen muss, es mag auch an vielen Bezügen liegen, die einem Muslimen nicht erst in 150 Fußnoten ellenlang erklärt werden müssen, einem Christen oder Atheisten aber durchaus. Vor allem liegt es aber letztlich daran, dass der verbale Zündstoff, den man intuitiv erwartet, schlichtweg nicht gegeben ist. Sicher gibt es viel zu analysieren und interpretieren in theologischer, auch politischer Hinsicht. Sehr wichtig auch Schreibers Ansatz die wenig bis gar nicht vorhandenen integrativen Bemühungen der Imame herauszuarbeiten, sowie zu erläutern wo vermeintlich religiöses Heilsgerede einen durchaus aktuellen und gefährlichen Nährboden für kommende Konfliktfelder schafft. Und doch sticht einem die auffällige Kürze ins Auge, mit der der Autor die Inhalte der Predigten mit den Experten bespricht. Es scheint fast als sei, auch wenn er es im Fazit des Buches anders benennt, so verdammt viel Anstößigkeit darin denn doch nicht zu finden. Eines aber wird dank Schreibers Bemühungen klar: Integration kann nur gelingen, wenn sie von allen Seiten angegangen wird. So sehr sich viele türkische oder arabischstämmige Mitbürger auch bemühen in der deutschen Gesellschaft Wurzeln zu schlagen, Fuß zu fassen - ausgerechnet von ihrer eigenen größten moralischen Instanz werden sie dabei kaum unterstützt, mitunter gar behindert. Zwar hält sich die Vermittlung vermeintlich gefährlicher Inhalte in Grenzen wer jedoch die Möglichkeit hat jeden Freitag über eine halbe Stunde vor hunderten von Muslimen zu sprechen, die einem (in den meisten Fällen) geradezu an den Lippen hängen, darf auch mal etwas Positives zu Deutschland, den Christen, unseren Werten fallen lassen. Kann doch so schwierig nicht sein. Dass gerade das offenbar kaum geschieht, stellt das große, nicht zu entschuldigende Versäumnis der islamischen Community dar. Dass uns hoffentlich nicht schon eines nahen Tages auf die Füße fällt, um die Ohren fliegt.

David Wonschewski
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Karin Thuma

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