Underground Railroad

Underground Railroad Roman. Pulitzer-Preis 2017

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2017

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

22/15,2/3,2 cm

Gewicht

540 g

Auflage

4. Auflage

Originaltitel

The Underground Railroad

Übersetzt von

Nikolaus Stingl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-25655-2

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2017

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

22/15,2/3,2 cm

Gewicht

540 g

Auflage

4. Auflage

Originaltitel

The Underground Railroad

Übersetzt von

Nikolaus Stingl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-25655-2

Herstelleradresse

Hanser, Carl, Verlag GmbH & Co. KG
Kolbergerstr. 22
81679 München
Deutschland
Email: info@hanser.de
Url: www.hanser.de
Telephone: +49 89 998300
Fax: +49 89 99830462

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Harter Tobak

Buchkenner aus Kempten am 05.08.2021

Bewertungsnummer: 1544950

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meinung: Underground Railroad ist ein Buch, das auf jeden Fall nicht kalt lässt. Das Schicksal der Sklaven aus ihrer Sicht vor Augen geführt zu bekommen, ist für mich ein notwendiges Stück Geschichte, dem sich der Autor hier annimmt. Dabei ist Whiteheads Schreibstil keinesfalls persönlich. Er schreibt sehr nüchtern und distanziert, was in meinen Augen die Thematik aber nur unterstreicht. Es ist ein wenig so, als wäre man ein Augenzeuge, der die Qualen sehrwohl zu sehen bekommt, aber sie eben nicht selbst erlebt. Ein Gefühl von Mitleid, aber mit dem Gedanken, das man ja zum Glück nicht selbst betroffen ist. Ich denke, ihr wisst, was ich sagen möchte. Dieses Gefühl macht das Lesen auf jeden Fall speziell. Davon abgesehen ist der Stil aber manchmal auch holprig und teilweise etwas zäh. Der Anfang der Geschichte hat eine schöne Spannung und animiert zum Weiterlesen. Im Laufe des Buches verlässt mich dieses Gefühl aber immer wieder, weil sich die Erzählung verstrickt und in Einzelheiten verliert. Schade, denn Cora und ihr Werdegang hätten durchaus mehr Potenzial gehabt. Interessant fand ich auf jeden Fall die einzelnen Stationen, die sie durchläuft, weil sie aufzeigen, wie unterschiedlich Sklavenschicksale damals aussehen konnten. Auch der Wechsel zwischen einem Gefühl von ständiger Bedrohung und relativer Sicherheit konnte bei mir punkten, weil es das Buch einen realistischeren Anstrich gegeben hat. Dies war aber auch nötig, denn wirklich glaubwürdig ist das „Glück“, das Cora hat nicht. Zu oft kommt aus heiterem Himmel dann doch noch die Rettung. Das finde ich irgendwie schade, denn es macht die Bemühung hinter dem Buch ein wenig zu Nichte. Ebenso wie die Tatsache, das sie zwar auf einem realen Thema basiert, aber historisch einfach nicht korrekt dargestellt wird. Auch wenn man die Idee, die Organisation der Underground Railroad ganz bildlich umzusetzen sicherlich als künstlerische Freiheit begreifen kann. Fazit: Ein wichtiges Thema, eine gelungene Stimmung, aber keine durchgängig funktionierende Geschichte.
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Harter Tobak

Buchkenner aus Kempten am 05.08.2021
Bewertungsnummer: 1544950
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meinung: Underground Railroad ist ein Buch, das auf jeden Fall nicht kalt lässt. Das Schicksal der Sklaven aus ihrer Sicht vor Augen geführt zu bekommen, ist für mich ein notwendiges Stück Geschichte, dem sich der Autor hier annimmt. Dabei ist Whiteheads Schreibstil keinesfalls persönlich. Er schreibt sehr nüchtern und distanziert, was in meinen Augen die Thematik aber nur unterstreicht. Es ist ein wenig so, als wäre man ein Augenzeuge, der die Qualen sehrwohl zu sehen bekommt, aber sie eben nicht selbst erlebt. Ein Gefühl von Mitleid, aber mit dem Gedanken, das man ja zum Glück nicht selbst betroffen ist. Ich denke, ihr wisst, was ich sagen möchte. Dieses Gefühl macht das Lesen auf jeden Fall speziell. Davon abgesehen ist der Stil aber manchmal auch holprig und teilweise etwas zäh. Der Anfang der Geschichte hat eine schöne Spannung und animiert zum Weiterlesen. Im Laufe des Buches verlässt mich dieses Gefühl aber immer wieder, weil sich die Erzählung verstrickt und in Einzelheiten verliert. Schade, denn Cora und ihr Werdegang hätten durchaus mehr Potenzial gehabt. Interessant fand ich auf jeden Fall die einzelnen Stationen, die sie durchläuft, weil sie aufzeigen, wie unterschiedlich Sklavenschicksale damals aussehen konnten. Auch der Wechsel zwischen einem Gefühl von ständiger Bedrohung und relativer Sicherheit konnte bei mir punkten, weil es das Buch einen realistischeren Anstrich gegeben hat. Dies war aber auch nötig, denn wirklich glaubwürdig ist das „Glück“, das Cora hat nicht. Zu oft kommt aus heiterem Himmel dann doch noch die Rettung. Das finde ich irgendwie schade, denn es macht die Bemühung hinter dem Buch ein wenig zu Nichte. Ebenso wie die Tatsache, das sie zwar auf einem realen Thema basiert, aber historisch einfach nicht korrekt dargestellt wird. Auch wenn man die Idee, die Organisation der Underground Railroad ganz bildlich umzusetzen sicherlich als künstlerische Freiheit begreifen kann. Fazit: Ein wichtiges Thema, eine gelungene Stimmung, aber keine durchgängig funktionierende Geschichte.

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Bewertung am 23.07.2021

Bewertungsnummer: 1535575

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Frabenprächtig und brutal, atmosphärisch und grausam, produziert dieser Roman ein Kopfkino, das einen in eine andere Zeit versetzt und zum Nachdenken und Mitfiebern anregt. Zu Recht mit dem Pulitzerpreis 2017 geehrt!
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Bewertung am 23.07.2021
Bewertungsnummer: 1535575
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Frabenprächtig und brutal, atmosphärisch und grausam, produziert dieser Roman ein Kopfkino, das einen in eine andere Zeit versetzt und zum Nachdenken und Mitfiebern anregt. Zu Recht mit dem Pulitzerpreis 2017 geehrt!

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Underground Railroad

von Colson Whitehead

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Esther Kolbe-Kaufholz

Thalia Berlin – Ring-Center II

Zum Portrait

5/5

Flucht in den Norden

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Underground Railroad" hat mich mitgerissen in dunkle, verstaubte Tunnel voll von Hoffnung, Desillusion und unbezähmbarer Angst. Sklaverei, Rassendiskriminierung, Hass. Keine leichte Kost. Bitter die Erkenntnis, dass manche Parolen die Welt nie verlassen haben. Fiktiv zwar die Komponente der real existierenden Bahnlinie, aber dennoch ein gelungener Kniff, um ein Netzwerk zu beschreiben, dass es tatsächlich gab. Da draußen sterben Menschen, immer noch.
  • Esther Kolbe-Kaufholz
  • Buchhändler/-in

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Flucht in den Norden

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Underground Railroad" hat mich mitgerissen in dunkle, verstaubte Tunnel voll von Hoffnung, Desillusion und unbezähmbarer Angst. Sklaverei, Rassendiskriminierung, Hass. Keine leichte Kost. Bitter die Erkenntnis, dass manche Parolen die Welt nie verlassen haben. Fiktiv zwar die Komponente der real existierenden Bahnlinie, aber dennoch ein gelungener Kniff, um ein Netzwerk zu beschreiben, dass es tatsächlich gab. Da draußen sterben Menschen, immer noch.

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Stephan Kliem

Thalia Krefeld

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5/5

Großartig!!!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Aus einem fiktiven Netzwerk von Helfern wird Realität "Underground Railroad". In einer Liga mit Alex Haley "Roots", Harriet Beecher-Stowe "Onkel Toms Hütte" und Harper Lees "Wer die Nachtigall stört! Ein wichtiges Buch!
  • Stephan Kliem
  • Buchhändler/-in

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Großartig!!!

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Aus einem fiktiven Netzwerk von Helfern wird Realität "Underground Railroad". In einer Liga mit Alex Haley "Roots", Harriet Beecher-Stowe "Onkel Toms Hütte" und Harper Lees "Wer die Nachtigall stört! Ein wichtiges Buch!

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