Briefe an die grüne Fee

Briefe an die grüne Fee Über die Langeweile, das Begehren, die Liebe und den Teufel.

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Briefe an die grüne Fee

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.08.2020

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

268

Maße (L/B/H)

19/12/1,7 cm

Gewicht

288 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7448-3280-9

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.08.2020

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

268

Maße (L/B/H)

19/12/1,7 cm

Gewicht

288 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7448-3280-9

Herstelleradresse

Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
DE

Email: gpsr@libri.de

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Kein Mainstream

Bewertung aus Bad Liebenwerda am 05.08.2018

Bewertungsnummer: 1123447

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch der etwas anderen Art. Nachdem ich nun das Glück hatte dieses Buch zu lesen möchte ich gerne einer Rezension nachkommen. Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat. In zwei zusammenlaufenden Handlungssträngen erzählt er von seiner Affäre und von den Menschen, die ihm begegneten….. Die Story klingt ungewöhnlich und hebt sich vom Mainstream ab. Der Autor stellt sich vor und ähnlicher autobiographischer Erzählweise wird der Roman gesponnen. Daher wirkt es sehr authentisch und echt. Der Sprachstil enthält provokant-derbe Ausdrücke, sowie tiefsinnig poetischen und lyrischen mit Zitaten von Kant, Gibran… Manchmal habe ich den Eindruck ein Intellektueller verbirgt sein Intellekt. Die Erzählweise spricht sicherlich nicht jeden an. Es hebt das Buch auch ab vom klassischen Werther. Dieser ist mir allerdings lieber. Obwohl das Resümee zeigt, dass der Ich-Erzähler und Werther durchaus Brüder im Geiste sein könnten. Trotz der teilweise schweren Themen wird hier mit einer Leichtigkeit über das Leben parliert. Daher vergebe ich 4 Sterne.
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Bewertung aus Bad Liebenwerda am 05.08.2018
Bewertungsnummer: 1123447
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch der etwas anderen Art. Nachdem ich nun das Glück hatte dieses Buch zu lesen möchte ich gerne einer Rezension nachkommen. Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat. In zwei zusammenlaufenden Handlungssträngen erzählt er von seiner Affäre und von den Menschen, die ihm begegneten….. Die Story klingt ungewöhnlich und hebt sich vom Mainstream ab. Der Autor stellt sich vor und ähnlicher autobiographischer Erzählweise wird der Roman gesponnen. Daher wirkt es sehr authentisch und echt. Der Sprachstil enthält provokant-derbe Ausdrücke, sowie tiefsinnig poetischen und lyrischen mit Zitaten von Kant, Gibran… Manchmal habe ich den Eindruck ein Intellektueller verbirgt sein Intellekt. Die Erzählweise spricht sicherlich nicht jeden an. Es hebt das Buch auch ab vom klassischen Werther. Dieser ist mir allerdings lieber. Obwohl das Resümee zeigt, dass der Ich-Erzähler und Werther durchaus Brüder im Geiste sein könnten. Trotz der teilweise schweren Themen wird hier mit einer Leichtigkeit über das Leben parliert. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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Provokant, poetisch - erfrischend anders

kingofmusic aus Bielefeld am 12.12.2017

Bewertungsnummer: 1068236

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Vorteil an einer Buch-Community oder auch nur das Er- und Einstellen von Rezensionen im Internet ist der, dass man als Schreiber von selbigen unverhofft Einladungen zu Buchverlosungen von Autoren erhält, die eine Rezension zu einem anderen Buch gelesen und der enthaltenen Kernaussage zugestimmt haben. So ging es mir mit Salih Jamal und seinem Debüt „Briefe an die grüne Fee“. Da ich schon mal ein Auge auf das Buch geworfen hatte, habe ich die Einladung dankend angenommen. Jetzt, 260 Leseseiten weiter, sitze ich hier und versuche meine Eindrücke in Worte zu fassen. Wer bei der Erwähnung einer Fee im Titel an ein neues Fantasy-Epos denkt, der sollte jetzt besser nicht weiterlesen, da sonst die Gefahr einer großen Enttäuschung besteht *g*. Alle anderen (egal ob Literaturnerd oder Independentbuchjunkie) können und sollen bitte weiterlesen. Salih Jamal ist ein Autor, der sich nicht oder kaum um bestehende literarische Konventionen schert. Er schreibt einfach frei von der Leber weg. Da stehen provokant-derbe Ausdrücke neben tiefsinnig poetischen und lyrischen Textstellen – who cares? Er beschreibt das Leben einfach so wie es ist – mal hart und brutal, mal witzig und komisch, mal herzerwärmend und poetisch. Autobiografische Texte vermischen sich hier gekonnt mit der guten Beobachtungsgabe des Autors und die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen zu einem konsequenten Ganzen. Der Autor teilt gerne aus und dem ein oder anderen Leser ist die tabulose Sprache wahrscheinlich ein Dorn im Auge. Auf der anderen Seite zeigt sich aber zwischen den provokant-selbstverherrlichenden Zeilen ein sehr sensibler Mensch, der sich und sein Tun hinterfragt und zum Schluss hin (trotz seiner „Ich will Spaß im Leben“-Mentalität) ein anderer Mensch geworden ist. So begleiten wir den Protagonisten durch ein feucht-fröhliches Leben mit allen Höhen und (selbstverursachten?) Tiefen, erleben ihn wie er feiert, trauert, LEBT und langsam aber sicher zu sich und seinem (Seelen-)Frieden findet. Am Anfang jeden Kapitels tauchen passende literarische Zitate auf (Kafka, Montaigne usw.), was das Buch noch einmal aufwertet. Alles in Allem ist Salih Jamal mit „Briefe an die grüne Fee“ ein starkes Debüt gelungen, welches sich nahtlos in die lange Reihe der guten bis sehr guten Independent-Veröffentlichungen, die ich dieses Jahr gelesen habe, einreiht! Ich danke Salih Jamal für die Fee, für die Widmung im Buch und freue mich auf den nächsten Roman!
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Provokant, poetisch - erfrischend anders

kingofmusic aus Bielefeld am 12.12.2017
Bewertungsnummer: 1068236
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Vorteil an einer Buch-Community oder auch nur das Er- und Einstellen von Rezensionen im Internet ist der, dass man als Schreiber von selbigen unverhofft Einladungen zu Buchverlosungen von Autoren erhält, die eine Rezension zu einem anderen Buch gelesen und der enthaltenen Kernaussage zugestimmt haben. So ging es mir mit Salih Jamal und seinem Debüt „Briefe an die grüne Fee“. Da ich schon mal ein Auge auf das Buch geworfen hatte, habe ich die Einladung dankend angenommen. Jetzt, 260 Leseseiten weiter, sitze ich hier und versuche meine Eindrücke in Worte zu fassen. Wer bei der Erwähnung einer Fee im Titel an ein neues Fantasy-Epos denkt, der sollte jetzt besser nicht weiterlesen, da sonst die Gefahr einer großen Enttäuschung besteht *g*. Alle anderen (egal ob Literaturnerd oder Independentbuchjunkie) können und sollen bitte weiterlesen. Salih Jamal ist ein Autor, der sich nicht oder kaum um bestehende literarische Konventionen schert. Er schreibt einfach frei von der Leber weg. Da stehen provokant-derbe Ausdrücke neben tiefsinnig poetischen und lyrischen Textstellen – who cares? Er beschreibt das Leben einfach so wie es ist – mal hart und brutal, mal witzig und komisch, mal herzerwärmend und poetisch. Autobiografische Texte vermischen sich hier gekonnt mit der guten Beobachtungsgabe des Autors und die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen zu einem konsequenten Ganzen. Der Autor teilt gerne aus und dem ein oder anderen Leser ist die tabulose Sprache wahrscheinlich ein Dorn im Auge. Auf der anderen Seite zeigt sich aber zwischen den provokant-selbstverherrlichenden Zeilen ein sehr sensibler Mensch, der sich und sein Tun hinterfragt und zum Schluss hin (trotz seiner „Ich will Spaß im Leben“-Mentalität) ein anderer Mensch geworden ist. So begleiten wir den Protagonisten durch ein feucht-fröhliches Leben mit allen Höhen und (selbstverursachten?) Tiefen, erleben ihn wie er feiert, trauert, LEBT und langsam aber sicher zu sich und seinem (Seelen-)Frieden findet. Am Anfang jeden Kapitels tauchen passende literarische Zitate auf (Kafka, Montaigne usw.), was das Buch noch einmal aufwertet. Alles in Allem ist Salih Jamal mit „Briefe an die grüne Fee“ ein starkes Debüt gelungen, welches sich nahtlos in die lange Reihe der guten bis sehr guten Independent-Veröffentlichungen, die ich dieses Jahr gelesen habe, einreiht! Ich danke Salih Jamal für die Fee, für die Widmung im Buch und freue mich auf den nächsten Roman!

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von Salih Jamal

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