
Der ewige Spießer
Ein gesellschaftskritischer Roman
eBook
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Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
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Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
07.08.2017
Der ewige Spießer ist der erste Roman von Ödön von Horváth. Der sozial- und gesellschaftskritische Roman wurde 1930 abgeschlossen und erschien zunächst im Propyläen-Verlag, in dessen Theaterabteilung Arcadia zuvor auch schon Horváths Stücke veröffentlicht wurden. Episodenhaft und assoziativ erzählend, ohne eine durchgehende eigentliche Handlung zu haben, versucht der Roman anhand von Ausschnitten verschiedener Lebensläufe, die während der Weltwirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg in München spielen, den modernen Typus des deutschen Spießers zu charakterisieren.
Ödön von Horváth (1901-1938) war ein auf Deutsch schreibender österreichisch-ungarischer Schriftsteller. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung und Kasimir und Karoline sowie durch seine zeitkritischen Romane Der ewige Spießer, Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit. Sozialpolitische Stoffe bilden den Kern von Horváths dramatischem Gesamtwerk. Als Ziel seiner Arbeit nennt er selbst die "Demaskierung des Bewußtseins". Anhand von Einzelschicksalen verarmter, perspektivloser Kleinbürger sowie von Frauengestalten in drastischer patriarchalischer Abhängigkeit zeichnet er Bilder einer entfremdeten und sozial deprivierten Gesellschaft.
Ödön von Horváth (1901-1938) war ein auf Deutsch schreibender österreichisch-ungarischer Schriftsteller. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung und Kasimir und Karoline sowie durch seine zeitkritischen Romane Der ewige Spießer, Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit. Sozialpolitische Stoffe bilden den Kern von Horváths dramatischem Gesamtwerk. Als Ziel seiner Arbeit nennt er selbst die "Demaskierung des Bewußtseins". Anhand von Einzelschicksalen verarmter, perspektivloser Kleinbürger sowie von Frauengestalten in drastischer patriarchalischer Abhängigkeit zeichnet er Bilder einer entfremdeten und sozial deprivierten Gesellschaft.
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Sehr interessant
Bewertung am 15.03.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das Buch war sehr interessant zu lesen und einfach geschrieben. Die Gedankensprünge sind nachvollziehbar und die Handlungen des Protagonisten sind verständlich.
Das Buch kann innerhalb von 2-3 Stunden gelesen werden und ist damit perfekt für lange Fahrten geeignet.
Mein liebstes "altes" Buch
Bewertung am 04.03.2023
Bewertet: eBook (ePUB)
"Jugend ohne Gott" zählt für mich zweifellos zu den unterhaltsamsten und dennoch lehrreichsten Geschichten aus dieser Zeit. Man muss das Werk (selbstverständlich) im Kontext ebendieser Zeit lesen, dann ist es ein wirklich spannendes und gelungenes Buch.
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