Totenliste
Band 4

Totenliste

Roman

Buch (Taschenbuch)

9,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Totenliste

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 9,99 €
eBook

eBook

ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

25759

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.09.2018

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

512

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

25759

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.09.2018

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

19/12,6/3,8 cm

Gewicht

379 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52182-3

Weitere Bände von Ein Fall für Kommissar Oppenheimer

Das meinen unsere Kund*innen

4.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(0)

4 Sterne

(1)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Die Atmosphäre im Nachkriegsberlin ist sehr gut eingefangen

Schmökerwelten am 28.11.2018

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Totenliste" ist bereits der vierte Fall rund um den (ehemaligen) Kommissar Richard Oppenheimer. Schauplatz ist Berlin, das von den Siegermächten nach Kriegsende in vier Besatzungszonen aufgeteilt wurde. Oppenheimer ist nicht mehr bei der Mordkommission tätig, sondern arbeitet seit einem halben Jahr beim Deutschen Suchdienst im US-amerikanischen Sektor Berlins. Mitten in Neukölln wird die Leiche eines etwa siebzigjährigen Mannes gefunden. Beschuldigter ist Georg Hüttner, ein Moskowit, und da dieser erste Todesfall zonenübergreifende Konsequenzen nach sich ziehen könnte, bittet der sowjetische Offizier Aksakow, der Oppenheimer von früheren Ermittlungen her kennt, diesen, die Umstände zu klären um den Moskowiten zu entlasten. Aber es folgen noch weitere Morde. Irgendjemand ist auf einem Rachefeldzug quer durch Berlin und die Spur führt Oppenheimer immer wieder nach Weydorf. Dort müssen die Ursprünge für die Taten versteckt liegen. Was ist dort geschehen, das den Mörder antreibt? Es ist dem Autor unheimlich gut gelungen, die Atmosphäre im Nachkriegsberlin einzufangen. Die Story spielt im sogenannten Hungerwinter 1946/47. Der Wiederaufbau hat begonnen, aber es fehlt noch an allem. Am schlimmsten sind Hunger und Kälte. Brennmaterial ist Mangelware und Nahrungsmittel sind selbst mit Lebensmittelkarten nicht immer zu bekommen. Wohnraum ist kaum vorhanden. Das einzige was floriert ist der Schwarzhandel. Auch mehr über das riesige Konfliktpotential zwischen den Siegermächten zu erfahren, war unheimlich interessant. Jeder einzelnen Figur hat Harald Gilbers sehr viel Leben eingehaucht, sie wirken vollkommen authentisch. Man fühlt sich definitiv in der Zeit zurück versetzt. Einzig mit der Spannung hatte ich so manches Mal meine Probleme, stellenweise floss die Story doch etwas zäh dahin, was aber die so realistische Atmosphäre letztendlich wieder ein wenig wett machen konnte.

Die Atmosphäre im Nachkriegsberlin ist sehr gut eingefangen

Schmökerwelten am 28.11.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Totenliste" ist bereits der vierte Fall rund um den (ehemaligen) Kommissar Richard Oppenheimer. Schauplatz ist Berlin, das von den Siegermächten nach Kriegsende in vier Besatzungszonen aufgeteilt wurde. Oppenheimer ist nicht mehr bei der Mordkommission tätig, sondern arbeitet seit einem halben Jahr beim Deutschen Suchdienst im US-amerikanischen Sektor Berlins. Mitten in Neukölln wird die Leiche eines etwa siebzigjährigen Mannes gefunden. Beschuldigter ist Georg Hüttner, ein Moskowit, und da dieser erste Todesfall zonenübergreifende Konsequenzen nach sich ziehen könnte, bittet der sowjetische Offizier Aksakow, der Oppenheimer von früheren Ermittlungen her kennt, diesen, die Umstände zu klären um den Moskowiten zu entlasten. Aber es folgen noch weitere Morde. Irgendjemand ist auf einem Rachefeldzug quer durch Berlin und die Spur führt Oppenheimer immer wieder nach Weydorf. Dort müssen die Ursprünge für die Taten versteckt liegen. Was ist dort geschehen, das den Mörder antreibt? Es ist dem Autor unheimlich gut gelungen, die Atmosphäre im Nachkriegsberlin einzufangen. Die Story spielt im sogenannten Hungerwinter 1946/47. Der Wiederaufbau hat begonnen, aber es fehlt noch an allem. Am schlimmsten sind Hunger und Kälte. Brennmaterial ist Mangelware und Nahrungsmittel sind selbst mit Lebensmittelkarten nicht immer zu bekommen. Wohnraum ist kaum vorhanden. Das einzige was floriert ist der Schwarzhandel. Auch mehr über das riesige Konfliktpotential zwischen den Siegermächten zu erfahren, war unheimlich interessant. Jeder einzelnen Figur hat Harald Gilbers sehr viel Leben eingehaucht, sie wirken vollkommen authentisch. Man fühlt sich definitiv in der Zeit zurück versetzt. Einzig mit der Spannung hatte ich so manches Mal meine Probleme, stellenweise floss die Story doch etwas zäh dahin, was aber die so realistische Atmosphäre letztendlich wieder ein wenig wett machen konnte.

Unsere Kund*innen meinen

Totenliste

von Harald Gilbers

4.0

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Susanne Gey

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Susanne Gey

Thalia Hürth - EKZ Hürth-Park

Zum Portrait

5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mittlerweile bin ich regelrecht süchtig nach Kommissar Oppenheimer. Ich kann die Bücher schon nicht mehr aus der Hand legen. Spannender Plot, der in ein gut recherchiertes Allragsleben integriert wird, interessante Figuren - hier stimmt einfach alles.
5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mittlerweile bin ich regelrecht süchtig nach Kommissar Oppenheimer. Ich kann die Bücher schon nicht mehr aus der Hand legen. Spannender Plot, der in ein gut recherchiertes Allragsleben integriert wird, interessante Figuren - hier stimmt einfach alles.

Susanne Gey
  • Susanne Gey
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Profilbild von Melanie Winkler

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Melanie Winkler

Thalia Norderstedt - Herold-Center

Zum Portrait

5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachkriegszeit in Berlin. Und Oppenheimer wird zu einem verworrenen Fall gerufen, der westliche wie östliche Besatzungszonen berührt. Hochgrafig spannend, toller vierter Band!
5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachkriegszeit in Berlin. Und Oppenheimer wird zu einem verworrenen Fall gerufen, der westliche wie östliche Besatzungszonen berührt. Hochgrafig spannend, toller vierter Band!

Melanie Winkler
  • Melanie Winkler
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Totenliste

von Harald Gilbers

0 Rezensionen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Totenliste