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Wenn wir wieder leben Roman

62

12,99 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.07.2018

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

608

Maße (L/B/H)

19/12,4/3,2 cm

Gewicht

387 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52030-7

Beschreibung

Rezension

"Einfach toll wegen der starken, lebendigen Frauencharaktere. Und weil Bestsellerautorin Charlotte Roth einfühlsame und kluge Fragen nach Schuld und Vergebung stellt." ("FÜR SIE")
"Mitreißend und authentisch, eine berührende Geschichte mit tiefen Einblicken in die Vergangenheit." ("Mainhattan Kurier")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.07.2018

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

608

Maße (L/B/H)

19/12,4/3,2 cm

Gewicht

387 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52030-7

Herstelleradresse

Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
DE

Email: service@holtzbrinckverlage.de

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Faszinierend

Bewertung am 28.05.2020

Bewertungsnummer: 1333594

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Charlotte Roth habe ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt und inzwischen mehrere Romane gelesen. Sie schreibt absolut fesselnd, gut zu lesen und man kann sich in den Geschichten sozusagen "verlesen". Ihre Bücher habe ich allesamt innerhalb kürzester Zeit gelesen.
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Faszinierend

Bewertung am 28.05.2020
Bewertungsnummer: 1333594
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Charlotte Roth habe ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt und inzwischen mehrere Romane gelesen. Sie schreibt absolut fesselnd, gut zu lesen und man kann sich in den Geschichten sozusagen "verlesen". Ihre Bücher habe ich allesamt innerhalb kürzester Zeit gelesen.

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Tragische Familiengeschichte

Bewertung aus Köln am 09.07.2019

Bewertungsnummer: 1226788

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wanda wächst im Nachkriegs-Berlin in einem reinen Frauen-Haushalt auf. Der Vater ist im Krieg geblieben - und über ihn wird auch nicht gesprochen. Das Geld verdient Lore, die Schwester der Mutter. Und "Matti", die Mutter, kümmert sich liebevoll um Wanda und ihre beiden Schwestern. Als Wanda in den 60er Jahren in Berlin studiert, lernt sie Andras kennen, Sohn jüdischer Eltern. Und er stellt die Frage nach der Vergangenheit, nach der Schuld. "Davon, dass wir es totschweigen, geht es nicht weg. Es geht überhaupt nicht weg. Es ist immer da, in allem, was wir tun" (S. 39). Und so stellt Wanda die Frage, was die Eltern in der Nazizeit gemacht haben. Und diese Frage hat dramatische Folgen. Und wird Wanda bis nach Danzig und Zoppot führen, an ihren Geburtsort. Dies ist die eine Erzähl-Ebene des Buches. Die andere beginnt im Danzig und Zoppot der 30er Jahre. Gundi und Ihre drei Freunde sind unzertrennlich und genießen die Sonntage am Strand von Zoppot, das damals ein mondänes Seebad war. Die Lebensumstände der Freunde sind zwar alles andere als mondän - aber sie sind glücklich. mit ihrer Freundschaft und mit ihrer Musik. Die vier bilden ein Quartett und hin und wieder treten sie auf. Im berühmten Grandhotel würden sie sehr gerne einmal auftreten und etwas abbekommen vom Glanz. Aber dafür brauchen Sie ein Lied. Ein gutes Lied, das sie berühmt macht. Aber Gundi kann das Lied nicht schreiben - zunächst nicht. Aber dann geht es doch..... und so wird eine Kette von Ereignissen und Abhängigkeiten in Bewegung gesetzt, die sowohl einen berühmten Nazi als auch polnische Freunde betreffen und die das Leben der Freunde langfristig beeinflussen werden. Und dann kommt der Krieg.... Ich habe mir die Lektüre des Buches extra für meinen Urlaub in Polen aufgehoben. Und es hat mich sehr berührt, das Buch am Strand von Zoppot und in der Altstadt von Danzig zu lesen. Danzig wurde im Krieg zu fast 90% zerstört - und ist inzwischen wieder sehr schön restauriert worden. Man kann durch die Gassen schlendern und sich vorstellen, wie es damals war. Danzig verleugnet weder seine deutsche noch seine polnische Vergangenheit und Gegenwart. Zoppot wurde im Krieg kaum zerstört und die schönen alten Häuser wurden renoviert. So kann man dort heute wieder das Grand Hotel bewundern und den Strand genießen. Und den berühmten "Blauen Pudel" (eine Kneipe) gibt es auch. Die kommt im Buch auch vor (wobei es die Kneipe lt. Autorin im alten Zoppot noch gar nicht gab... aber das macht nix). Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. So sehr hat mich die Geschichte berührt. Und am Ende gab es noch eine unerwartete Wendung, die mich sehr überrascht hat. Von meiner Seite also eine unbedingte Leseempfehlung!
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Tragische Familiengeschichte

Bewertung aus Köln am 09.07.2019
Bewertungsnummer: 1226788
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wanda wächst im Nachkriegs-Berlin in einem reinen Frauen-Haushalt auf. Der Vater ist im Krieg geblieben - und über ihn wird auch nicht gesprochen. Das Geld verdient Lore, die Schwester der Mutter. Und "Matti", die Mutter, kümmert sich liebevoll um Wanda und ihre beiden Schwestern. Als Wanda in den 60er Jahren in Berlin studiert, lernt sie Andras kennen, Sohn jüdischer Eltern. Und er stellt die Frage nach der Vergangenheit, nach der Schuld. "Davon, dass wir es totschweigen, geht es nicht weg. Es geht überhaupt nicht weg. Es ist immer da, in allem, was wir tun" (S. 39). Und so stellt Wanda die Frage, was die Eltern in der Nazizeit gemacht haben. Und diese Frage hat dramatische Folgen. Und wird Wanda bis nach Danzig und Zoppot führen, an ihren Geburtsort. Dies ist die eine Erzähl-Ebene des Buches. Die andere beginnt im Danzig und Zoppot der 30er Jahre. Gundi und Ihre drei Freunde sind unzertrennlich und genießen die Sonntage am Strand von Zoppot, das damals ein mondänes Seebad war. Die Lebensumstände der Freunde sind zwar alles andere als mondän - aber sie sind glücklich. mit ihrer Freundschaft und mit ihrer Musik. Die vier bilden ein Quartett und hin und wieder treten sie auf. Im berühmten Grandhotel würden sie sehr gerne einmal auftreten und etwas abbekommen vom Glanz. Aber dafür brauchen Sie ein Lied. Ein gutes Lied, das sie berühmt macht. Aber Gundi kann das Lied nicht schreiben - zunächst nicht. Aber dann geht es doch..... und so wird eine Kette von Ereignissen und Abhängigkeiten in Bewegung gesetzt, die sowohl einen berühmten Nazi als auch polnische Freunde betreffen und die das Leben der Freunde langfristig beeinflussen werden. Und dann kommt der Krieg.... Ich habe mir die Lektüre des Buches extra für meinen Urlaub in Polen aufgehoben. Und es hat mich sehr berührt, das Buch am Strand von Zoppot und in der Altstadt von Danzig zu lesen. Danzig wurde im Krieg zu fast 90% zerstört - und ist inzwischen wieder sehr schön restauriert worden. Man kann durch die Gassen schlendern und sich vorstellen, wie es damals war. Danzig verleugnet weder seine deutsche noch seine polnische Vergangenheit und Gegenwart. Zoppot wurde im Krieg kaum zerstört und die schönen alten Häuser wurden renoviert. So kann man dort heute wieder das Grand Hotel bewundern und den Strand genießen. Und den berühmten "Blauen Pudel" (eine Kneipe) gibt es auch. Die kommt im Buch auch vor (wobei es die Kneipe lt. Autorin im alten Zoppot noch gar nicht gab... aber das macht nix). Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. So sehr hat mich die Geschichte berührt. Und am Ende gab es noch eine unerwartete Wendung, die mich sehr überrascht hat. Von meiner Seite also eine unbedingte Leseempfehlung!

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Wenn wir wieder leben

von Charlotte Roth

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C. Münzner

Thalia Chemnitz – Sachsen-Allee

Zum Portrait

5/5

Charlotte Roth hat es geschafft...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Charlotte Roth hat es geschafft einen schwierigen Teil der Geschichte mit Wanda und Matti persönlich werden zu lassen. Das Ende der Geschichte war dann wirklich unerwartet.
  • C. Münzner
  • Buchhändler/-in

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Charlotte Roth hat es geschafft...

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Charlotte Roth hat es geschafft einen schwierigen Teil der Geschichte mit Wanda und Matti persönlich werden zu lassen. Das Ende der Geschichte war dann wirklich unerwartet.

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Carola Ludger

Thalia Lippstadt

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5/5

Gegen das Schweigen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In ihrem neuen historischen Roman widmet sich Charlotte Roth der Frage nach der unserer Herkunft. Wanda wäre heute 75 Jahre alt. Als sie als junge Studentin von ihrer Mutter wissen will, was ihre Familie unter den Nationalsozialisten gemacht hat, hüllt diese sich in Schweigen. Wanda kann dieses Schweigen nicht akzeptieren und macht sich in Gdansk/ Zoppot auf die Suche nach jemanden, der sich erinnert. Dabei spürt sie dem Schicksal von vier jungen Menschen: Gundi, Julius, Lore und Erik auf, die zu spät merkten, wie der sinnlose Krieg ihre Jugend und Unbeschwertheit jäh beendete. Wird Wanda mehr über ihre Mutter und deren Rolle während des Krieges erfahren? Feinfühlig stellt Charlotte Roth Fragen nach Schuld und Vergebung auf, ohne dabei zu verurteilen. Die beiden Handlungsstränge – so viel sei an dieser Stelle verraten – werden zu einem überraschenden Ende zusammengeführt. Eine echte Leseempfehlung! Zu empfehlen ist dieser akribisch recherchierte, eindrucksvolle Roman jungen Erwachsenen, die mehr über das Ende des nationalsozialistischen Deutschlands und das Leben ihrer Großeltern und Eltern erfahren möchten.
  • Carola Ludger
  • Buchhändler/-in

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Gegen das Schweigen

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In ihrem neuen historischen Roman widmet sich Charlotte Roth der Frage nach der unserer Herkunft. Wanda wäre heute 75 Jahre alt. Als sie als junge Studentin von ihrer Mutter wissen will, was ihre Familie unter den Nationalsozialisten gemacht hat, hüllt diese sich in Schweigen. Wanda kann dieses Schweigen nicht akzeptieren und macht sich in Gdansk/ Zoppot auf die Suche nach jemanden, der sich erinnert. Dabei spürt sie dem Schicksal von vier jungen Menschen: Gundi, Julius, Lore und Erik auf, die zu spät merkten, wie der sinnlose Krieg ihre Jugend und Unbeschwertheit jäh beendete. Wird Wanda mehr über ihre Mutter und deren Rolle während des Krieges erfahren? Feinfühlig stellt Charlotte Roth Fragen nach Schuld und Vergebung auf, ohne dabei zu verurteilen. Die beiden Handlungsstränge – so viel sei an dieser Stelle verraten – werden zu einem überraschenden Ende zusammengeführt. Eine echte Leseempfehlung! Zu empfehlen ist dieser akribisch recherchierte, eindrucksvolle Roman jungen Erwachsenen, die mehr über das Ende des nationalsozialistischen Deutschlands und das Leben ihrer Großeltern und Eltern erfahren möchten.

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