Produktbild: Die Akte Baader

Die Akte Baader Biografischer Roman

17

15,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.02.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

313

Maße (L/B/H)

21,1/13,4/3 cm

Gewicht

388 g

Auflage

2018

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2200-3

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.02.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

313

Maße (L/B/H)

21,1/13,4/3 cm

Gewicht

388 g

Auflage

2018

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2200-3

Herstelleradresse

Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Deutschland
Email: info@gmeiner-verlag.de
Url: www.gmeiner-verlag.de
Telephone: +49 7575 20950
Fax: +49 7575 209529

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Sehr guter Einblick

Mirja103 aus Hamburg am 14.03.2019

Bewertungsnummer: 1193398

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mir hat der biografische Roman über Andreas Baader sehr gut gefallen. Er gibt einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Baader und zeigt eindrücklich, wie die RAF entstanden ist. Baader agiert äußerst manipulativ und erschreckend kaltblütig. Er will im Mittelpunkt stehen und alles kontrollieren, egal auf wessen Kosten das geht. Mir sind viele Zusammenhänge deutlicher geworden. Der massive Drogenkonsum war mir bisher unbekannt. Entsetzt war ich auch darüber, wie mit den Terroristen umgegangen wurde. In Stammheim hatten sie in Gefängnis ein ziemlich freies Leben. Im Buch wird deutlich wie die Mitglieder immer radikaler werden und mit welchen Mitteln sie arbeiten (Manipulation, Macht, Druck, Drohung), um ihre Ziele zu erreichen. Menschlichkeit ist da nicht mehr erkennbar und durch Mobbing drängen sie schließlich Ulrike in den Suizid. Oft haben mich die Gedanken, Pläne und das Verhalten vor allem von Baader sprachlos gemacht. Da er bereits in der Kindheit und Jugend auffällig wäre, hätte man vielleicht früher einschreiten und Grenzen setzen können. Außerdem habe ich mich gefragt, was passiert wäre, wenn die Aktionen, Baader und Co aus dem Gefägnis zu holen, doch Erfolg gehabt hätten. Was wäre dann noch alles passiert?.
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Sehr guter Einblick

Mirja103 aus Hamburg am 14.03.2019
Bewertungsnummer: 1193398
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mir hat der biografische Roman über Andreas Baader sehr gut gefallen. Er gibt einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Baader und zeigt eindrücklich, wie die RAF entstanden ist. Baader agiert äußerst manipulativ und erschreckend kaltblütig. Er will im Mittelpunkt stehen und alles kontrollieren, egal auf wessen Kosten das geht. Mir sind viele Zusammenhänge deutlicher geworden. Der massive Drogenkonsum war mir bisher unbekannt. Entsetzt war ich auch darüber, wie mit den Terroristen umgegangen wurde. In Stammheim hatten sie in Gefängnis ein ziemlich freies Leben. Im Buch wird deutlich wie die Mitglieder immer radikaler werden und mit welchen Mitteln sie arbeiten (Manipulation, Macht, Druck, Drohung), um ihre Ziele zu erreichen. Menschlichkeit ist da nicht mehr erkennbar und durch Mobbing drängen sie schließlich Ulrike in den Suizid. Oft haben mich die Gedanken, Pläne und das Verhalten vor allem von Baader sprachlos gemacht. Da er bereits in der Kindheit und Jugend auffällig wäre, hätte man vielleicht früher einschreiten und Grenzen setzen können. Außerdem habe ich mich gefragt, was passiert wäre, wenn die Aktionen, Baader und Co aus dem Gefägnis zu holen, doch Erfolg gehabt hätten. Was wäre dann noch alles passiert?.

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"Vom Rebell zum Revolutionär"

Bewertung aus Magdeburg am 30.12.2018

Bewertungsnummer: 1159714

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Großmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader schlittert in die Kriminalität, bewegt sich gern in der halbseidenen Münchener Schickeria, um dann in Berlin einen Politisierungsschub zu erfahren. Mit der Kommune 1 und der Kaufhausbrandstiftung 1968 vollzieht sich sein Weg vom Rebell zum Revolutionär. Mit der Gründung der linksrevolutionären Roten Armee Fraktion (RAF) wird er zum Staatsfeind Nr. 1!" - soweit der Klappentext. Stefan Schweizer wurde in Ravensburg geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Stuttgart und in Pittsburgh/USA. Nach der Promotion und dem Zweiten Staatsexamen arbeitete der Autor im Bildungswesen. 2017 zog er nach Potsdam, wo er sich voll und ganz dem Schreiben zuwandte. Schweizer ist erfolgreicher Autor von Sachbüchern über Terrorismus, Politik und Geschichte, aber auch im Bereich Literatur- und Kulturwissenschaft. Seine große Leidenschaft gilt aber dem Schreiben von Kriminalromanen. (Quelle: Klappentext) Der Autor nennt sein Buch einen "biografischen Roman", für mich eine etwas problematische Bezeichnung. Die von Andreas Baader bekannten Lebensdaten werden hier zusammen mit fiktiven Ergänzungen zu einer Geschichte zusammengefügt. Da ich die Hochzeit der RAF erlebt habe, habe ich das Buch doch mehr als Biografie gelesen, auch wenn mir durchaus bewusst war und ist, dass z.B. die Dialoge fiktiv sein müssen. Mich hat gestört, dass einige der Protagonisten mit erfundenen Namen, die sich gleichwohl an die realen Namen anlehnen, genannt wurden. Es fehlen Quellenangaben, die es erschweren, Fiktion von Realität zu trennen. Auch das Cover, das einen Ausschnitt aus einer bekannten schwarz-weiß Fotografie darstellt, die Andreas Baader bei einer Verhaftung zeigt, unterstützt den Sachbuch-Charakter. Sehr positiv ist Schweizers Wissen zu diesem Thema zu erwähnen. Schweizers Schreibstil ist gut lesbar und sachlich, die Geschichte gut aufgebaut, beginnend mit Baaders Kindheit und den Erwartungen, die seine Mutter an ihn hat und die er völlig falsch versteht. Die Taten der RAF und ihre Geschichte werden gut beschrieben. Andreas Baader wird als geltungssüchtiger und von sich eingenommener Mann beschrieben, der große Veränderungen herbeiführen möchte. Trotz meiner Kritik ist es ein durchaus lesenswertes Buch über die RAF, das ich durchaus empfehlen kann.
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"Vom Rebell zum Revolutionär"

Bewertung aus Magdeburg am 30.12.2018
Bewertungsnummer: 1159714
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Großmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader schlittert in die Kriminalität, bewegt sich gern in der halbseidenen Münchener Schickeria, um dann in Berlin einen Politisierungsschub zu erfahren. Mit der Kommune 1 und der Kaufhausbrandstiftung 1968 vollzieht sich sein Weg vom Rebell zum Revolutionär. Mit der Gründung der linksrevolutionären Roten Armee Fraktion (RAF) wird er zum Staatsfeind Nr. 1!" - soweit der Klappentext. Stefan Schweizer wurde in Ravensburg geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Stuttgart und in Pittsburgh/USA. Nach der Promotion und dem Zweiten Staatsexamen arbeitete der Autor im Bildungswesen. 2017 zog er nach Potsdam, wo er sich voll und ganz dem Schreiben zuwandte. Schweizer ist erfolgreicher Autor von Sachbüchern über Terrorismus, Politik und Geschichte, aber auch im Bereich Literatur- und Kulturwissenschaft. Seine große Leidenschaft gilt aber dem Schreiben von Kriminalromanen. (Quelle: Klappentext) Der Autor nennt sein Buch einen "biografischen Roman", für mich eine etwas problematische Bezeichnung. Die von Andreas Baader bekannten Lebensdaten werden hier zusammen mit fiktiven Ergänzungen zu einer Geschichte zusammengefügt. Da ich die Hochzeit der RAF erlebt habe, habe ich das Buch doch mehr als Biografie gelesen, auch wenn mir durchaus bewusst war und ist, dass z.B. die Dialoge fiktiv sein müssen. Mich hat gestört, dass einige der Protagonisten mit erfundenen Namen, die sich gleichwohl an die realen Namen anlehnen, genannt wurden. Es fehlen Quellenangaben, die es erschweren, Fiktion von Realität zu trennen. Auch das Cover, das einen Ausschnitt aus einer bekannten schwarz-weiß Fotografie darstellt, die Andreas Baader bei einer Verhaftung zeigt, unterstützt den Sachbuch-Charakter. Sehr positiv ist Schweizers Wissen zu diesem Thema zu erwähnen. Schweizers Schreibstil ist gut lesbar und sachlich, die Geschichte gut aufgebaut, beginnend mit Baaders Kindheit und den Erwartungen, die seine Mutter an ihn hat und die er völlig falsch versteht. Die Taten der RAF und ihre Geschichte werden gut beschrieben. Andreas Baader wird als geltungssüchtiger und von sich eingenommener Mann beschrieben, der große Veränderungen herbeiführen möchte. Trotz meiner Kritik ist es ein durchaus lesenswertes Buch über die RAF, das ich durchaus empfehlen kann.

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Die Akte Baader

von Stefan Schweizer

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