Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen, Spezialistin für Serientäter an Ostfrieslands Küste, gerät in einen Strudel aus Manipulation, Lüge und Verführbarkeit. Ihr Twingo ist geblitzt worden, aber an einem Ort, an dem sie nicht gewesen sein konnte. Dann der noch größere Schock: Sie soll eine Frau erschossen haben. Mit ihrer eigenen Dienstwaffe. Die Beweise gegen Ann Kathrin sind erdrückend. Jemand verübt in ihrem Namen Straftaten. Jemand will sie vernichten. Kultautor Klaus-Peter Wolf zieht seine Hörerinnen und Hörer in einen nervenaufreibenden Fall, der Ann Kathrin beinahe das Leben kostet. Die gleichnamige Buchausgabe ist bei S. FISCHER Verlag erschienen.
Am Rosenmontag hatte ich das besondere Vergnügen Klaus-Peter Wolf an der Wremer Nordseeküste im Rahmen einer Autorenlesung treffen zu dürfen. Als Kulisse diente die im Jahr 1200 im romanischen Stil erbaute imposante St.-Willehadi-Kirche. Das Innere der Wehrkirche zieren die bemalte Balkendecke sowie ein Rundfries. An den Wänden stehen tonnenschwere Grabplatten aus Oberkirchener Sandstein. Zwischen dem Taufbecken aus dem Jahre 1738 und der Kanzel aus dem Jahr 1670 begeisterte der Autor in einem geschnitzten Lehnstuhl gemeinsam mit seiner Frau Bettina Göschl, die mit ihrer Band die Veranstaltung mit Krimi-Songs musikalisch untermalte, seine Fans. Die Zuhörer saßen in den Bankreihen mit den alten geschnitzten Wangen und den Türchen. Stimmungsvoller geht es nicht!
Im 11. Band „Ostfriesentod“ steht die toughe Ann Kathrin Klaasen unter einem schlimmen Verdacht. Sie wird Opfer einer perfiden Intrige und sieht fast lethargisch mit an wie ihr Leben durch Verrat, Lüge, Manipulation und Cyber-Mobbing zerstört wird. Warum? Wer steckt dahinter? Auch ihre Kollegen zweifeln an Ann Kathrins Integrität. Der Leser spürt deutlich ihre Ohnmacht und versteht diese zunächst nur schwer. Dann gibt es einige Todesfälle und so manchen erschreckenden Blick in die Abgründe der menschliche Seele. Erzählt wird der Plot wechselseitig aus der Sicht des Opfers und des Täters. So bleibt es spannend und undurchsichtig.
Und es gibt natürlich auch jede Menge friesischen Humor. Garant dafür ist wie immer Rupert, der sich in den Jahren nicht verändert hat. Wie soll das gehen? Noch verrückter geht es nicht! - meint selbst Klaus-Peter Wolf. Rupert erschüttert einfach nichts und so wundert es kaum, dass er von einer Katastrophe in die nächste stolpert und dabei kein Fettnäpfchen auslässt. Kommt es jedoch Hart auf Hart, so steht er loyal und fest zur Truppe und setzt alles daran den Fall zu lösen. Seien Sie gespannt, was Rupert einfällt!
Ein friesisch herber Krimi, genau nach Maß: bodenständig, ehrlich, humorvoll, raffiniert, temporeich, rätselhaft, spannend!
Suchtfaktor Wolf: Die Ann-Kathrin-Klaasen-Krimis sind schlimmer als Süßigkeiten... Einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören.
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