Der überforderte Frieden

Der überforderte Frieden Versailles und die Welt 1918-1923

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Der überforderte Frieden

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.06.2019

Abbildungen

mit 88 Abbildungen und 15 Karten

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

1531

Maße (L/B/H)

22,1/14,4/6,6 cm

Gewicht

1503 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-72506-7

Beschreibung

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.06.2019

Abbildungen

mit 88 Abbildungen und 15 Karten

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

1531

Maße (L/B/H)

22,1/14,4/6,6 cm

Gewicht

1503 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-72506-7

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Andreas Koch

Thalia Bergisch Gladbach

Zum Portrait

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Umfassend schildert Leonhard,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Umfassend schildert Leonhard, welche Auswirkungen der Versailler Vertrag nicht nur auf Europa, sondern auf die ganze Welt hatte.
  • Andreas Koch
  • Buchhändler/-in

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Umfassend schildert Leonhard,...

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Umfassend schildert Leonhard, welche Auswirkungen der Versailler Vertrag nicht nur auf Europa, sondern auf die ganze Welt hatte.

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Matthias Preuschoff

Thalia Mettmann – Königshof Galerie

Zum Portrait

5/5

Umfassende Darstellung einer Zeit,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Umfassende Darstellung einer Zeit, deren weltweiter Umbruch in Politik und Gesellschaft das gesamte 20.Jahrhundert wegweisend geprägt hat und noch bis heute nachwirkt!
  • Matthias Preuschoff
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Umfassende Darstellung einer Zeit,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Umfassende Darstellung einer Zeit, deren weltweiter Umbruch in Politik und Gesellschaft das gesamte 20.Jahrhundert wegweisend geprägt hat und noch bis heute nachwirkt!

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Der überforderte Frieden

von Jörn Leonhard

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  • Der überforderte Frieden
  • Inhalt

    I. «Die ganze Welt wird anders»: Vergangenheit und Zukunft am Ende des Krieges

    II. Hohe Erwartungen, offene Ausgänge: Die Scharniere des Krieges 1916 bis 1918

    1. Kriegsziele, Friedensinitiativen und die paradoxe Ökonomie der Opfer

    2. Neue Utopien und entfernte Verwandtschaft: Weltrevolution, Weltdemokratie, Selbstbestimmung

    3. Asymmetrischer Frieden und progressive Rhetorik: Brest-Litowsk und die Vierzehn Punkte Woodrow Wilsons

    4. Die ideologischen Arsenale des Friedens

    III. Reiche und Revolutionen: Das lange Kriegsende im Herbst 1918

    1. Aufteilen und Erhalten: Das Ende des Krieges im Osmanischen Reich

    2. Loyalitätswandel und Legitimitätskrise: Der Zerfall der Habsburgermonarchie

    3. Fragiler Konsens, überzogene Hoffnungen: Der lange Weg der Alliierten und Deutschen nach Compiègne

    4. Drei Waffenstillstände zwischen Kapitulation und Revolution

    IV. Triumph und Trauer: Der globale November 1918

    1. Herausfinden und Zurückfinden: Der November 1918 der Soldaten

    2. Emotion und Epoche: Heimatfronten zwischen Restabilisierung und Verunsicherung

    3. Kapitulation und Ermächtigung: Das weltweite Kriegsende

    4. Gespiegelte Geschichte? August 1914 und November 1918

    V. Nach dem Krieg, vor dem Frieden: Das «Traumland» zwischen November 1918 und Frühjahr 1919

    1. Kurze Wege nach Paris: Erschöpfte Sieger und erhoffte Friedensdividenden in Europa

    2. Lange Reisen nach Europa: Globale Akteure und konkurrierende Erwartungen

    3. Entscheidungen, Bedrohungen, Vorbereitungen: Die Zwischenzeit der deutschen Republik

    4. Variationen und Improvisationen der Niederlage: Österreich und Ungarn zwischen Revolution und Frieden

    5. Nach dem Imperium: Staatsbildung und umkämpfte Souveränität in Ostmittel- und Südosteuropa

    6. Erosion und Intervention: Übergangszonen zwischen Russland und dem Osmanischen Reich

    7. Ansprüche und Visionen: Kolonialgesellschaften nach dem Krieg

    8. Vor Paris: Die Hypotheken der Zwischenzeit

    VI. Aus dem Krieg und wieder zu Hause: Demobilisierte Gesellschaften und remobilisierte Gewalt

    1. Zurückkehren und empfangen werden: Von Soldaten zu Veteranen

    2. Rekonstruktion, Reintegration und Exklusion: Die widersprüchliche Heimat des Nachkrieges

    3. Unterwegs und dazwischen: Flüchtlinge, Staatenlose und der Kampf um Anerkennung und Status

    4. Übergänge und Entgrenzungen: Das Kontinuum der Gewalt

    5. Utopie und Untergang: Intellektuelle Diagnosen und Aufbrüche

    6. Nach dem Krieg: Generationen und Frakturen

    VII. Moral und Interesse: Die Pariser Friedenskonferenz ab Januar 1919

    1. Eröffnen und Ausschließen, Anwesende und Abwesende: Die Widersprüche der Konferenz

    2. Wissen, Arkanum und Öffentlichkeit: Die Konferenz der Experten, Diplomaten und Journalisten

    3. Vertrauensvorschuss und Glaubwürdigkeitskrise: Der Kampf um die Völkerbundakte

    4. Dekolonisierungsimpuls und Machtinteresse: Der Testfall der Mandate und die Zukunft des Kolonialismus

    5. Das Vakuum der postimperialen Zusammenbruchzone: Konkurrierende Ansprüche in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa

    6. Ansprüche und Wirklichkeiten: Der Nahe Osten in Paris

    7. Verflochtene Agenden: Deutschlands Status, Polens Staat,Frankreichs Sicherheit

    8. Schuld und Schulden: Von der moralischen zur politischen Ökonomie der Reparationsfrage

    9. Der Krieg als Verbrechen: Auf der Suche nach einer internationalen Rechtsordnung

    10. Saarland und Fiume, Schantung und Kleinasien: Die Krise der Konferenz im April 1919

    11. Nebenbühnen, Katzentische, Hinterzimmer: Globale und postkoloniale Vorstellungen jenseits der Friedenskonferenz

    12. Der Preis der Kompromisse: Stabilisierungsleistung und Aporien auf der Pariser Friedenskonferenz im Frühjahr 1919

    VIII. Die polyzentrische Krise: Paris und die Welt seit März 1919

    1. Die Präsenz der Abwesenden: Revolutionärer Internationalismus und nationale Behauptung in Russland und Ungarn

    2. Die bedrohte Republik und die Diskussion der Schuldfrage: Das lange Warten der Deutschen bis Mai 1919

    3. Ermächtigung und Emanzipation: Die Eigenlogik der globalen Krisenschwellen

    4. Universalismus der Versprechen, Partikularismus der Kontexte: Über Gleichzeitigkeit und Kausalität

    IX. Kalkül und Emotion: Versailles im Sommer 1919

    1. Unterstellte Demütigung und verletzte Ehre: Der Vertragsentwurf vom 7. Mai 1919

    2. Inkrementale Lösungen und emotionale Überwölbung: Der Kampf um die Annahme des Friedensvertrags

    3. Die Grenzen der Inszenierung: Von der Unterzeichnung zur Friedensfeier

    4. Der Weg nach Versailles und das Versagen der politischen Kommunikation.

    X. Postimperiale Räume: Verträge und Revisionen 1919 bis 1923

    1. Rechtsnachfolge, Anschluss, Rumpfstaat? Österreich und die Konferenz von Saint-Germain

    2. Innenpolitische Belastung und kollektives Trauma: Bulgarien in Neuilly und Ungarn in Trianon

    3. Von Sèvres nach Lausanne, von Istanbul nach Ankara: Vertragsrevision und Souveränitätsanspruch der Türkei 1919 bis 1923

    4. Imperiale Erosion und koloniale Expansion? Der Nahe und Mittlere Osten.

    XI. Nach Paris: Das lange Ringen um eine Nachkriegsordnung

    1. Bedingter Frieden: Revisionsanläufe und Weltvisionen nach dem Sommer 1919

    2. Fluide Formationen: Staatsbildung, Statuskonflikte und Stabilisierungsansätze in Ostmittel- und Südosteuropa

    3. Belagerte Republik: Die Krisen des deutschen Nachkrieges bis 1923

    4. Untergangsvision und Aufbruchssignal: Liberalismus und Massendemokratie nach 1918

    XII. Eine globale Epochenschwelle: Der überforderte Frieden und das 20. Jahrhundert

    Anhang

    Anmerkungen

    Quellen- und Literaturverzeichnis

    Verzeichnis der Karten

    Bildnachweis

    Dank

    Personenregister

    Sach- und Ortsregister