Eine Geschichte von Menschlichkeit, Mut, Liebe und Hoffnung
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.
Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, wahre Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.
Die wahre Geschichte eines Holocaust-Überlebenden
»Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe.« STERN ONLINE
Für Leser von „Schindlers Liste“ und „Der Junge mit dem gestreiften Pyjama“
Ein sehr bewegendes Buch über die Geschichte eines Mannes der die NS Zeit überlebt hat.
Zuvor hatte ich "Das Mädchen aus dem Lager" Gelsenkirchen.
Beide Bücher sind sehr ergreifend geschrieben und in meinen Augen auch höchst interessant.
Für was brauchen wir Fiktion, wenn das Leben solche Geschichten schreibt
Marcs Bücherecke am 27.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nur um eines vorweg klarzustellen: Die Überschrift dieser Rezension ist keinesfalls so zu verstehen, dass ich froh darüber bin, dass es Menschen gibt, die dieses Schicksal erleiden mussten. Vielmehr finde ich es eher erschreckend, dass Dystopien und andere richtiggehende "Horrorgeschichten" die Bestsellerlisten seit Jahren anführen, obwohl in unserer Geschichte sich doch die wahren Gräueltaten verstecken. Mir wäre es weitaus lieber, dass ich dieses Buch hätte lesen können und mir währenddesssen denken können, dass niemals ein Mensch zu solchen widerwärtigen Verbrechen in der Lage sei. Aber leider habe ich bereits auch einige Sachbücher, Überlebensberichte und andere Literatur über den "Alltag" in Konzentrationslagern gelesen, um sagen zu können, dass Heather Morris (leider) in einigen Punkten noch ein Blatt vor den Mund genommen haben düfte.
Mir geht es sicherlich nicht darum nur Unterhaltung aus der schrecklichen Geschichte dieser Zeit zu ziehen, bin aber der Meinung, dass diese Art der Erzählung das Wissen für mehr Leserschichten greifbar macht und das das Wichtigste ist! Der Tätowierer von Auschwitz ist ein Buch gegen das Vergessen!
Nun zu meiner eigentlichen Meinung zu diesem Buch: Heather Morris gelingt es in diesem Werk gekonnt die wahre Geschichte, historische Fakten und einen guten Lesefluss zu ermöglichen. Als ich das Buch gekauft habe, hatte ich mich bewusst noch nicht zu sehr mit diesem Titel beschäftigt und ein reines Sachbuch erwartet, da es in der Buchhandlung meines Vertrauens auch im Sachbuchbereich einsortiert war. Dies ist ist natürlich nicht falsch, denke aber dass das Buch auch in der Belletristik seine Leserschaft finden dürfte. Vielleicht kann man das Buch ja in beide Abteilungen stellen
Als ich dann mit dem Lesen vor einigen Tagen begonnen hatte, war ich kurz entnervt, denn meine Erfahrung mit Büchern mit viel Storytelling im Ratgeberbereich beziehungsweise meine Erfahrung mit der Gattung des "erzählenden Sachbuches" ist leider der Reihe weg negativ.
Daher war ich kurz versucht das Buch direkt wieder zur Seite zu legen. Nun ist es bei mir oft so, dass ich bereits innerhalb weniger Seiten, manchmal sogar schon Zeilen, ein Gefühl entwickle, ob ein Buch mir gefallen könnte. Hier hatte ich seltsamerweise aber das Gefühl, dass es mir zusagen dürfte also habe ich mich entschieden, dem Buch mindestens 50 Seiten zu geben, um mich zu überzeigen. Die Tatsache, dass ich nun hier sitze und diese Rezension tippe, sagt denke ich schon einiges aus Ich habe das Buch nicht mehr zur Seite gelegt.
Bereits nach wenigen weiteren Seiten war mir bereits klar, dass ich hier ein kleines Meisterwerk in den Händen halte. Es dauerte nicht lange und ich hatte das erste Taschentuch vollgeheult. Die Geschichte, die wir in diesem Buch begleiten dürfen, ist eine Geschichte, wie sie erschreckenden und schöner zugleich nicht sein könnte. Diese Geschichte beeindruckte mich, aber nicht nur, weil sich auch hier bereits erste Widerstände aufzeigten oder es auch Menschen gab, die in dieser Maschinerie des Todes doch noch einige menschliche Seiten aufzeigen konnten. Nein: Es war vielmehr die Tatsache, dass es selbst in diesen absoluten Grausamkeiten noch Situationen gab, die sich die Menschen zu Herzen nahmen und sich der kleinen Freude und sei sie nur ein Funken in der Dunkelheit gewesen hingeben konnten.
Bei Büchern, die auf wahren Gegebenheiten beruhen gehe ich generell nicht auf Handlungsbögen und Charaktere ein, da ich der Meinung bin, dass es hier auf eine richtige Wiedergabe und nicht auf eine lesbare Ausarbeitung ankommt.
Fazit:
Wie so viele Bücher zu diesem Thema kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der oder die sich gegen das Vergessen dieser Zeiten aussprechen möchte.
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, wahre Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mit, Liebe und Menschlichkeit nie verloren haben. 1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Dort traf er Gita, während er ihren Arm tätowierte. Eines der tragischsten, schönsten und hoffnungsvollsten Bücher, die ich je gelesen habe. „Der Tätowierer von Auschwitz“ ist wahrer Schatz und Plädoyer zugleich.
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„Wenn du am Morgen aufwachst, ist es ein guter Tag.“ Lale (der Tätowierer) lebte in Auschwitz unter diesem Motto.
Eine wahre Liebesgeschichte von Lale und Gita, die sich in Auschwitz kennenlernten und überlebten beide.
Eine grausame Geschichte…. Sollte jeder gelesen haben.
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