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The Great Himalaya Trail 1864 Kilometer Trailrunning durch eine bedrohte Welt in Nepal

2

35,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.10.2018

Abbildungen

200 farbige Abbildungen

Verlag

Knesebeck

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

26,1/21,3/3,5 cm

Gewicht

1510 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95728-137-1

Beschreibung

Details

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Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.10.2018

Abbildungen

200 farbige Abbildungen

Verlag

Knesebeck

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

26,1/21,3/3,5 cm

Gewicht

1510 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95728-137-1

Herstelleradresse

Knesebeck Von Dem GmbH
Holzstr. 26
80469 München
DE

Email: vertrieb@knesebeck-verlag.de

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Helfen "1864 Kilometer Trailrunning durch eine bedrohte Welt in Nepal" gegen diese Bedrohung?

Dr. M. am 17.08.2020

Bewertungsnummer: 1364633

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich mir zunächst die vielen Bilder in diesem Buch ansah, musste ich an einigen Stellen lächeln. Da läuft Peter Hinze durch steiniges Gelände, in kurzen Hosen mit Stöcken in den Händen. In den Alpen würde man sich daraus nichts machen. Aber in Nepal sieht das seltsam falsch und unpassend aus. Wenn man dann den Text liest, verstärkt sich dieser Eindruck. Jedenfalls war das bei mir so. Ich werde das weiter unten erklären. Zunächst einmal jedoch muss erläutert werden, was Peter Hinze in Nepal eigentlich unternommen hat. Er ist den sogenannten Great Himalaya Trail gelaufen, in zwei Etappen, dazwischen eine große Pause. Insgesamt war Hinze 87 Tage unterwegs, davon 37 im ersten Teil seines Laufes. Die gesamte Laufstrecke betrug 1864 Kilometer. Dabei wurden 95.551 Höhenmeter aufwärts bezwungen und 12 Pässe über 5000 Meter überquert. Der höchste Punkt seines Laufes lag bei 5755 Metern. Insgesamt also eine außerordentliche Leistung, die bisher nur von etwas mehr als 150 Läufern geschafft wurde. Man kann Hinze dafür bewundern. Oder sich fragen, was das eigentlich soll. Vermutlich wollte Hinze sich einfach selbst beweisen, dass er es kann. Doch dabei hat er es nicht belassen. Er schrieb dieses Buch, und lässt andere an seinen Ansichten und Deutungen teilhaben. Und an den seltsamen Widersprüchen, in die er sich verwickelt, oft ohne es wahrscheinlich zu merken. Hinze war nicht zum ersten Mal in dieser Gegend, vielmehr ist er dort so etwas wie ein Dauergast, der sich auskennt und Nepal auf seine Weise liebt. Und hier beginnen die Widersprüche. Hinze lief diese Strecke natürlich nicht allein. Sein Rucksack wog etwas mehr als drei Kilogramm. Seine Träger mussten die Strecke vermutlich mit mehr Gewicht absolvieren. Man sieht das auf den vielen Fotos nie. Dort läuft Hinze stets allein umher. In seinen Texten beklagt er die Armut in Nepal. Hätte er seinen Trägern den deutschen Mindestlohn zahlen müssen, wäre er vermutlich nie auf die Idee zu diesem Lauf gekommen. Eine andere Klage richtet sich gegen den Massentourismus nach Nepal, der – so liest man es in diesem Buch – die sowieso schon knappen Ressourcen dieses kleinen, wenig fruchtbaren Landes aufbrauchen und die Natur zerstören würde. Doch Hinze ist Teil dieser Massenbewegung. Schlimmer noch: Er bringt Leute auf die Idee, es ihm nachzumachen. Wo er lief, geht es noch einsam zu, schreibt er. Wie lange noch? Hinze möchte die alte Kultur Nepals erhalten. Die meisten Einheimischen sind da anderer Meinung. Sie wollen Straßen, Anschluss an den Wohlstand, der hier vor allem aus China kommt. Die Westler kommen nach Nepal, bewundern Landschaft und Kultur und reisen wieder ab in ihren Wohlstand. Die Einheimischen bleiben in ihrem kargen und ungemütlichen Land zurück. Sie wollen nicht wie im Zoo leben, ließen einige von ihnen Hinze wissen, sondern selbst auch einen Teil des Reichtums abhaben, den die Westler ihnen vorführen. Hinze hat das am eigenen Leib erfahren. Während er sich in seiner Pause wieder nach Deutschland begab, verkaufte ein Sherpa seine im Nepal zurückgelassene Ausrüstung und setzte sich in den Westen ab. Eigentlich spielt Hinzes Lauf im Buch eine geringere Rolle als die Geschichten rund um seine vielen Aufenthalte. Man lernt die Situation in Nepal wohl recht gut kennen, was man Hinze hoch anrechnen muss. Dass er dabei auch eine gewisse für Westler typische kulturelle Überheblichkeit offenbart, wird er sicher vehement abstreiten. Doch sie zeigt sich, wenn er das Land so erhalten will, wie er es mag, gewissermaßen als Kulisse für seine Aufenthalte. Er gesteht den Einheimischen keine Veränderungen zu, weil er glaubt, ihre Kultur und die Landschaft seien zu wertvoll für Veränderungen in die Richtung, aus der er kommt. Nepal sollte eine Art Reservat bleiben, zu dem auch nicht jeder Zugang hat. Er natürlich immer. Betrachtet man den Anhang zu diesem Buch, dann lässt sich leicht erkennen, was Hinze mit diesem Buch bezweckt. Dort nämlich stehen zahlreiche praktische Hinweise dazu, wie man diesen Lauf durchführen kann. Sich einerseits über den Massentourismus zu beklagen und andererseits Anleitungen dafür zu schreiben, ist schon lustig. Fasst man allerdings das Buch so auf, dann hätte man sich sicher eine andere Struktur wünschen können. Beispielsweise wären die kurzen Beschreibungen der einzelnen Etappen bereits im Text viel hilfreicher als diese Zusammenfassung am Ende des Buches. Nur so bekommt man eine wirkliche Vorstellung von diesem Lauf. Der Text setzt nämlich andere Schwerpunkte: die Aufenthalte und die Menschen, die Hinze dabei traf. Es passt also so einiges nicht zusammen. Dennoch erhält man – wie bereits oben erwähnt – einen sehr interessanten Einblick in Land und Leute. Und in die Denkweise von Menschen wie Hinze, die nur Veränderungen zulassen wollen, die sie für richtig halten. Alles andere empfinden sie als Bedrohung.
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Helfen "1864 Kilometer Trailrunning durch eine bedrohte Welt in Nepal" gegen diese Bedrohung?

Dr. M. am 17.08.2020
Bewertungsnummer: 1364633
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich mir zunächst die vielen Bilder in diesem Buch ansah, musste ich an einigen Stellen lächeln. Da läuft Peter Hinze durch steiniges Gelände, in kurzen Hosen mit Stöcken in den Händen. In den Alpen würde man sich daraus nichts machen. Aber in Nepal sieht das seltsam falsch und unpassend aus. Wenn man dann den Text liest, verstärkt sich dieser Eindruck. Jedenfalls war das bei mir so. Ich werde das weiter unten erklären. Zunächst einmal jedoch muss erläutert werden, was Peter Hinze in Nepal eigentlich unternommen hat. Er ist den sogenannten Great Himalaya Trail gelaufen, in zwei Etappen, dazwischen eine große Pause. Insgesamt war Hinze 87 Tage unterwegs, davon 37 im ersten Teil seines Laufes. Die gesamte Laufstrecke betrug 1864 Kilometer. Dabei wurden 95.551 Höhenmeter aufwärts bezwungen und 12 Pässe über 5000 Meter überquert. Der höchste Punkt seines Laufes lag bei 5755 Metern. Insgesamt also eine außerordentliche Leistung, die bisher nur von etwas mehr als 150 Läufern geschafft wurde. Man kann Hinze dafür bewundern. Oder sich fragen, was das eigentlich soll. Vermutlich wollte Hinze sich einfach selbst beweisen, dass er es kann. Doch dabei hat er es nicht belassen. Er schrieb dieses Buch, und lässt andere an seinen Ansichten und Deutungen teilhaben. Und an den seltsamen Widersprüchen, in die er sich verwickelt, oft ohne es wahrscheinlich zu merken. Hinze war nicht zum ersten Mal in dieser Gegend, vielmehr ist er dort so etwas wie ein Dauergast, der sich auskennt und Nepal auf seine Weise liebt. Und hier beginnen die Widersprüche. Hinze lief diese Strecke natürlich nicht allein. Sein Rucksack wog etwas mehr als drei Kilogramm. Seine Träger mussten die Strecke vermutlich mit mehr Gewicht absolvieren. Man sieht das auf den vielen Fotos nie. Dort läuft Hinze stets allein umher. In seinen Texten beklagt er die Armut in Nepal. Hätte er seinen Trägern den deutschen Mindestlohn zahlen müssen, wäre er vermutlich nie auf die Idee zu diesem Lauf gekommen. Eine andere Klage richtet sich gegen den Massentourismus nach Nepal, der – so liest man es in diesem Buch – die sowieso schon knappen Ressourcen dieses kleinen, wenig fruchtbaren Landes aufbrauchen und die Natur zerstören würde. Doch Hinze ist Teil dieser Massenbewegung. Schlimmer noch: Er bringt Leute auf die Idee, es ihm nachzumachen. Wo er lief, geht es noch einsam zu, schreibt er. Wie lange noch? Hinze möchte die alte Kultur Nepals erhalten. Die meisten Einheimischen sind da anderer Meinung. Sie wollen Straßen, Anschluss an den Wohlstand, der hier vor allem aus China kommt. Die Westler kommen nach Nepal, bewundern Landschaft und Kultur und reisen wieder ab in ihren Wohlstand. Die Einheimischen bleiben in ihrem kargen und ungemütlichen Land zurück. Sie wollen nicht wie im Zoo leben, ließen einige von ihnen Hinze wissen, sondern selbst auch einen Teil des Reichtums abhaben, den die Westler ihnen vorführen. Hinze hat das am eigenen Leib erfahren. Während er sich in seiner Pause wieder nach Deutschland begab, verkaufte ein Sherpa seine im Nepal zurückgelassene Ausrüstung und setzte sich in den Westen ab. Eigentlich spielt Hinzes Lauf im Buch eine geringere Rolle als die Geschichten rund um seine vielen Aufenthalte. Man lernt die Situation in Nepal wohl recht gut kennen, was man Hinze hoch anrechnen muss. Dass er dabei auch eine gewisse für Westler typische kulturelle Überheblichkeit offenbart, wird er sicher vehement abstreiten. Doch sie zeigt sich, wenn er das Land so erhalten will, wie er es mag, gewissermaßen als Kulisse für seine Aufenthalte. Er gesteht den Einheimischen keine Veränderungen zu, weil er glaubt, ihre Kultur und die Landschaft seien zu wertvoll für Veränderungen in die Richtung, aus der er kommt. Nepal sollte eine Art Reservat bleiben, zu dem auch nicht jeder Zugang hat. Er natürlich immer. Betrachtet man den Anhang zu diesem Buch, dann lässt sich leicht erkennen, was Hinze mit diesem Buch bezweckt. Dort nämlich stehen zahlreiche praktische Hinweise dazu, wie man diesen Lauf durchführen kann. Sich einerseits über den Massentourismus zu beklagen und andererseits Anleitungen dafür zu schreiben, ist schon lustig. Fasst man allerdings das Buch so auf, dann hätte man sich sicher eine andere Struktur wünschen können. Beispielsweise wären die kurzen Beschreibungen der einzelnen Etappen bereits im Text viel hilfreicher als diese Zusammenfassung am Ende des Buches. Nur so bekommt man eine wirkliche Vorstellung von diesem Lauf. Der Text setzt nämlich andere Schwerpunkte: die Aufenthalte und die Menschen, die Hinze dabei traf. Es passt also so einiges nicht zusammen. Dennoch erhält man – wie bereits oben erwähnt – einen sehr interessanten Einblick in Land und Leute. Und in die Denkweise von Menschen wie Hinze, die nur Veränderungen zulassen wollen, die sie für richtig halten. Alles andere empfinden sie als Bedrohung.

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Die bedrohte Himalaya-Welt in...

Bewertung am 23.10.2018

Bewertungsnummer: 292062

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die bedrohte Himalaya-Welt in Bildern. Ein wunderschöner Himalaya-Bildband, dass wiederholten Anschauen animiert. Sehr gut gemacht!
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Die bedrohte Himalaya-Welt in...

Bewertung am 23.10.2018
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von Peter Hinze

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

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5/5

Mit beeindruckenden Aufnahmen...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit beeindruckenden Aufnahmen und enormer Fachkenntnis geschrieben, bringt uns der engagierte Läufer eine Welt nahe, die in Auflösung begriffen ist. Wunderschön und aufrüttelnd !
  • Kerstin Hahne
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