Der Limonadenmann

Der Limonadenmann Historischer Roman

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Der Limonadenmann

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ab 13,99 €

15,00 €

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

05.09.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

21,1/13,7/2,5 cm

Gewicht

327 g

Auflage

3 Auflage 2019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2296-6

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

05.09.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

21,1/13,7/2,5 cm

Gewicht

327 g

Auflage

3 Auflage 2019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2296-6

Herstelleradresse

Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
DE

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Der Weg der Limonade

books and phobia aus Halle am 13.11.2018

Bewertungsnummer: 1147174

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spritzig, fruchtig und erfrischend, die Limonade. Heute ein Allerweltsgetränk, hat auch sie eine Geschichte und die erlas ich mir in diesem Buch. Leider ist es nur leicht an die tatsächlichen Geschehnisse angelehnt und weißt viele Inhalte auf, welche der Fantasie des Autors entstammen. Er weist auch explizit darauf hin, dieses Buch nicht als Biografie zu sehen. Trotzdem gab es inhaltlich eine große Anzahl an Personen, welche wirklich gelebt und ihren Anteil zu dieser Erfindung beigetragen haben. Auch wenn vieles Fiktion war, fühlte ich mich ab der ersten Seite mehr als nur wohl. Jakob Schweppes wurde als sympathischer Junge beschrieben, der einen unstillbaren Durst nach Wissen hatte. Neben einer Schmied-Lehre und der Erlernung des Uhrenhandwerks beschäftigte er sich schließlich mit Chemie und Physik, wobei keines der Thematiken langweilig wirkte. Im Gegenteil, physikalische Gesetze wurden anhand leicht zu verstehender Beispiele erklärt und ermöglichten mir kleinere AHA-Momente. Doch wie der Titel schon sagt, war es die Liebe zu einer Frau, die ihn schließlich an den Punkt brachte, an den er kam. Diese Liebe war für mich etwas Besonderes, da sie über Jahre überlebte, auch wenn beide Parteien, nie einen gemeinsamen Weg gingen. Trotzdem fühlte sie sich um einiges lebendiger an, als in so manchen Liebesroman. Vom Mineralwasser zur Limonade Neben der Stimmigkeit der Charaktere waren es auch die Beschreibungen von Umgebungen und zeitgenössischen Details, die mein Herz höher schlagen ließen. Ich hatte ein stetig laufendes Kopfkino, welches die Geschichte vor mir ablaufen ließ. Dörfer fühlten sich wie Dörfer an, Städte wie Städte und selbst schlammige Wege erfreuten mich, da sie das Gesamtbild einfach vervollständigten. Ich muss wohl kaum darauf hinweisen, das dies der wohl längste Buchtitel ist, den ich je gelesen habe und doch hatte das Buch neben diesem noch einen weiteren Clou. Der Autor bewies noch ein wenig mehr Humor, in dem er die Geschichte von jemand anderes erzählen ließ. Man liest somit die Geschichte einer Gräfin an Hofe, die einem König mit Blähungen erzählt, wie das leckere Getränk entstand, welches er gerade zu sich nahm. Ich empfand dies als sehr unterhaltsam, da die Geschichte so immer wieder kleine Unterbrechungen hatte, die dem ganzen aber nicht die Stimmung raubten. Prost!!! Ich schlug dieses Buch mit einem Lächeln zu und erfreue mich seitdem beim Einkaufen, wenn ich an einem Regal vorbeigehe und den Name Schweppes lese. Sowohl äußerlich als auch inhaltlich wird mir dieses Buch noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben. Mein Fazit Eine spannende Lektüre, die sich trotz viel Fiktion sehr realistisch anfühlte und mit wissenswerten Fakten punkten konnte. Ich fühlte mich in diesem Buch einfach nur wohl.
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Der Weg der Limonade

books and phobia aus Halle am 13.11.2018
Bewertungsnummer: 1147174
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spritzig, fruchtig und erfrischend, die Limonade. Heute ein Allerweltsgetränk, hat auch sie eine Geschichte und die erlas ich mir in diesem Buch. Leider ist es nur leicht an die tatsächlichen Geschehnisse angelehnt und weißt viele Inhalte auf, welche der Fantasie des Autors entstammen. Er weist auch explizit darauf hin, dieses Buch nicht als Biografie zu sehen. Trotzdem gab es inhaltlich eine große Anzahl an Personen, welche wirklich gelebt und ihren Anteil zu dieser Erfindung beigetragen haben. Auch wenn vieles Fiktion war, fühlte ich mich ab der ersten Seite mehr als nur wohl. Jakob Schweppes wurde als sympathischer Junge beschrieben, der einen unstillbaren Durst nach Wissen hatte. Neben einer Schmied-Lehre und der Erlernung des Uhrenhandwerks beschäftigte er sich schließlich mit Chemie und Physik, wobei keines der Thematiken langweilig wirkte. Im Gegenteil, physikalische Gesetze wurden anhand leicht zu verstehender Beispiele erklärt und ermöglichten mir kleinere AHA-Momente. Doch wie der Titel schon sagt, war es die Liebe zu einer Frau, die ihn schließlich an den Punkt brachte, an den er kam. Diese Liebe war für mich etwas Besonderes, da sie über Jahre überlebte, auch wenn beide Parteien, nie einen gemeinsamen Weg gingen. Trotzdem fühlte sie sich um einiges lebendiger an, als in so manchen Liebesroman. Vom Mineralwasser zur Limonade Neben der Stimmigkeit der Charaktere waren es auch die Beschreibungen von Umgebungen und zeitgenössischen Details, die mein Herz höher schlagen ließen. Ich hatte ein stetig laufendes Kopfkino, welches die Geschichte vor mir ablaufen ließ. Dörfer fühlten sich wie Dörfer an, Städte wie Städte und selbst schlammige Wege erfreuten mich, da sie das Gesamtbild einfach vervollständigten. Ich muss wohl kaum darauf hinweisen, das dies der wohl längste Buchtitel ist, den ich je gelesen habe und doch hatte das Buch neben diesem noch einen weiteren Clou. Der Autor bewies noch ein wenig mehr Humor, in dem er die Geschichte von jemand anderes erzählen ließ. Man liest somit die Geschichte einer Gräfin an Hofe, die einem König mit Blähungen erzählt, wie das leckere Getränk entstand, welches er gerade zu sich nahm. Ich empfand dies als sehr unterhaltsam, da die Geschichte so immer wieder kleine Unterbrechungen hatte, die dem ganzen aber nicht die Stimmung raubten. Prost!!! Ich schlug dieses Buch mit einem Lächeln zu und erfreue mich seitdem beim Einkaufen, wenn ich an einem Regal vorbeigehe und den Name Schweppes lese. Sowohl äußerlich als auch inhaltlich wird mir dieses Buch noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben. Mein Fazit Eine spannende Lektüre, die sich trotz viel Fiktion sehr realistisch anfühlte und mit wissenswerten Fakten punkten konnte. Ich fühlte mich in diesem Buch einfach nur wohl.

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Löse und verbinde!

hasirasi2 aus Dresden am 06.09.2018

Bewertungsnummer: 1131103

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

... war Jacob Schweppes Leitspruch. Die erste Limonade (unser heutiges Tonic) hat er nur erfunden, weil er als findiger Geschäftsmann zur Malariaprophylaxe Chinintabletten mit Limettensaft in dem von ihm patentierten Soda-Wasser auflöste. Überhaupt war Schweppes ein sehr neugieriger und aufgeschlossener Mann. Als Kind deutscher Hugenotten mit französischer Abstammung ging er nach seiner Ausbildung zum Goldschmied und Juwelier nach Genf. Nebenher beschäftigt er sich auch mit Uhren und anderen technischen Spielereien. Er las alle wissenschaftlichen Bücher und Zeitung, die er bekommen konnte und als er von dem Engländer Priesley las, der mit Gasen und Wasser experimentiert und dabei Karbon-Dioxid herstellt, sah er sofort den möglichen Nutzen und Gewinn – die Idee zu seinem Soda-Wasser war geboren. Günther Thömmes beschreibt in „Der Limonadenmann“ Jacob Schweppes bewegtes Leben. Obwohl der Klappentext eine dramatische Liebesgeschichte oder einen Krimi vermuten lässt „Doch kann seine Erfindung auch der Frau, die er liebt, das Leben retten? Und nebenbei auch noch einen Mann aus dem Weg räumen, der kein Mitleid verdient?“ ist es für mich eher ein biographisch angehauchter Roman. In Anlehnung an 1001 Nacht erzählt eine Nachfahrin von Jacobs großer Liebe dem britischen König Wilhelm IV. über mehrere Abende bzw. Nächte dessen Geschichte. Der Aufhänger ist dabei jeweils eine Person, die in Jacobs Leben zu der Zeit eine Rolle spielte oder anderweitig mit ihm in Verbindung stand. Dieser Erzählstil ist etwas ungewöhnlich, aber sehr unterhaltsam. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und in einigen wurden mir etwas zu viel Rund-Rum-Wissen oder Nebensächlichkeiten erzählt, aber letztendlich bekommt man so ein recht umfassendes Bild von Schweppes Leben und den politischen und wirtschaftlichen Umständen der damaligen Zeit. Fazit: Interessanter biographischer Roman über einen vergessenen Erfinder.
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hasirasi2 aus Dresden am 06.09.2018
Bewertungsnummer: 1131103
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

... war Jacob Schweppes Leitspruch. Die erste Limonade (unser heutiges Tonic) hat er nur erfunden, weil er als findiger Geschäftsmann zur Malariaprophylaxe Chinintabletten mit Limettensaft in dem von ihm patentierten Soda-Wasser auflöste. Überhaupt war Schweppes ein sehr neugieriger und aufgeschlossener Mann. Als Kind deutscher Hugenotten mit französischer Abstammung ging er nach seiner Ausbildung zum Goldschmied und Juwelier nach Genf. Nebenher beschäftigt er sich auch mit Uhren und anderen technischen Spielereien. Er las alle wissenschaftlichen Bücher und Zeitung, die er bekommen konnte und als er von dem Engländer Priesley las, der mit Gasen und Wasser experimentiert und dabei Karbon-Dioxid herstellt, sah er sofort den möglichen Nutzen und Gewinn – die Idee zu seinem Soda-Wasser war geboren. Günther Thömmes beschreibt in „Der Limonadenmann“ Jacob Schweppes bewegtes Leben. Obwohl der Klappentext eine dramatische Liebesgeschichte oder einen Krimi vermuten lässt „Doch kann seine Erfindung auch der Frau, die er liebt, das Leben retten? Und nebenbei auch noch einen Mann aus dem Weg räumen, der kein Mitleid verdient?“ ist es für mich eher ein biographisch angehauchter Roman. In Anlehnung an 1001 Nacht erzählt eine Nachfahrin von Jacobs großer Liebe dem britischen König Wilhelm IV. über mehrere Abende bzw. Nächte dessen Geschichte. Der Aufhänger ist dabei jeweils eine Person, die in Jacobs Leben zu der Zeit eine Rolle spielte oder anderweitig mit ihm in Verbindung stand. Dieser Erzählstil ist etwas ungewöhnlich, aber sehr unterhaltsam. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und in einigen wurden mir etwas zu viel Rund-Rum-Wissen oder Nebensächlichkeiten erzählt, aber letztendlich bekommt man so ein recht umfassendes Bild von Schweppes Leben und den politischen und wirtschaftlichen Umständen der damaligen Zeit. Fazit: Interessanter biographischer Roman über einen vergessenen Erfinder.

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Der Limonadenmann

von Günther Thömmes

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Hannelore Wolter

Thalia Zentrale

Zum Portrait

4/5

Kurzweiliger Roman über den Bauernsohn...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kurzweiliger Roman über den Bauernsohn Jakob, der quer durch Europa reist. Als Goldschmied und Erfinder arbeitet und neben die Limonade erfindet. Unterhaltsam.
  • Hannelore Wolter
  • Buchhändler/-in

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Kurzweiliger Roman über den Bauernsohn...

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Kurzweiliger Roman über den Bauernsohn Jakob, der quer durch Europa reist. Als Goldschmied und Erfinder arbeitet und neben die Limonade erfindet. Unterhaltsam.

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Meike Westermann

Thalia Kamen

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4/5

spritzige Unterhaltung

Bewertet: eBook (ePUB)

Zu diesem Buch bin ich über den Titel gelangt, denn ich mag Bücher mit sperrigen Titeln - und dies ist definitiv einer. Zu meiner großen Überraschung stellte ich beim Lesen fest, dass es sich bei dem Goldschmied aus dem Titel um niemand anderen als Jacob Schweppe handelte, den ich bis dahin eher mit Tonic als mit Schmuck in Verbindung gebracht habe. Auch wenn der Autor im Nachwort ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich hier vornehmlich um einen fiktiven Roman und nicht in erster Linie um eine Biographie handelt, fand ich Jacobs Werdegang doch mehr als abwechslungs- und ereignisreich vom hugenottischen Bauerssohn zum Goldschmied und Juwelier und schließlich zum Limonadenerfinder. Dem Autor ist es meiner Ansicht nach hervorragend gelungen, den Leser in die Zeit des 18. Jahrhunderts zu versetzen. Bei den Beschreibungen des Zeitgeistes, der Kleidung, aber auch der Umgebung, egal ob Genf oder London, Indien oder die Berge, wurde die Geschichte in meiner Vorstellung sehr lebendig. Die bis ins hohe Alter nie versiegende Neugier Jacobs ist faszinierend, ebenso wie die Erfindungen, Patente und Entdeckungen, die daraus entstanden. Die Rahmenhandlung hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, aber darüber konnte ich großzügig hinwegsehen, da ich ansonsten hervorragend unterhalten wurde und dabei auch noch etwas hinzulernen konnte - das gefällt mir ganz besonders gut.
  • Meike Westermann
  • Buchhändler/-in

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spritzige Unterhaltung

Bewertet: eBook (ePUB)

Zu diesem Buch bin ich über den Titel gelangt, denn ich mag Bücher mit sperrigen Titeln - und dies ist definitiv einer. Zu meiner großen Überraschung stellte ich beim Lesen fest, dass es sich bei dem Goldschmied aus dem Titel um niemand anderen als Jacob Schweppe handelte, den ich bis dahin eher mit Tonic als mit Schmuck in Verbindung gebracht habe. Auch wenn der Autor im Nachwort ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich hier vornehmlich um einen fiktiven Roman und nicht in erster Linie um eine Biographie handelt, fand ich Jacobs Werdegang doch mehr als abwechslungs- und ereignisreich vom hugenottischen Bauerssohn zum Goldschmied und Juwelier und schließlich zum Limonadenerfinder. Dem Autor ist es meiner Ansicht nach hervorragend gelungen, den Leser in die Zeit des 18. Jahrhunderts zu versetzen. Bei den Beschreibungen des Zeitgeistes, der Kleidung, aber auch der Umgebung, egal ob Genf oder London, Indien oder die Berge, wurde die Geschichte in meiner Vorstellung sehr lebendig. Die bis ins hohe Alter nie versiegende Neugier Jacobs ist faszinierend, ebenso wie die Erfindungen, Patente und Entdeckungen, die daraus entstanden. Die Rahmenhandlung hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, aber darüber konnte ich großzügig hinwegsehen, da ich ansonsten hervorragend unterhalten wurde und dabei auch noch etwas hinzulernen konnte - das gefällt mir ganz besonders gut.

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