
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
18 - 99 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
12.10.2018
Verlag
EpubliSeitenzahl
68
«Die schwarze Spinne» ist eine Novelle von Jeremias Gotthelf aus dem Jahr 1842. Eingebettet in eine idyllisch angelegte Rahmenerzählung werden alte Sagen zu einer gleichnishaften Erzählung über christlich-humanistische Vorstellungen von Gut und Böse verarbeitet. Die Symbolik der Erzählung ist über den christlichen Sinn hinaus jedoch auch unter einer allgemeineren moralischen Fragestellung von Gut und Böse verständlich. Die soziale Dynamik des Dorfes wird von Gotthelf präzise geschildert: gegenseitige Schuldzuschreibung, schnell vergessene Kollektivschuld und das Schicksal von Außenseitern, die von der Gemeinschaft leichtfertig zu Sündenböcken gemacht werden, machen das Buch zu einer nach wie vor aktuellen Lektüre. Zuerst kaum beachtet, gilt diese Erzählung bei vielen Literaturkritikern als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier. Thomas Mann schrieb darüber in «Die Entstehung des Doktor Faustus», dass Gotthelf oft das Homerische berühre und dass er seine Schwarze Spinne wie kaum ein zweites Stück Weltliteratur bewundere.
Das meinen unsere Kund*innen
Eine tolle Geschichte mit zeitlosem Sinnesgehalt
derreimfetischist am 27.01.2023
Bewertet: Schulbuch (Taschenbuch)
Religiöse Toleranz und das soziale Miteinander-Zurechtkommen, das ist wohl die Aussage der gesamten Lektüre. Zu Recht im Kanon, denn das ganze Konzept wirkt zeitlos und die Aussage
lässt sich auf jede beliebige Zeit anwenden. Lessing führt hiermit zwar ein Idealfall auf, aber gern glaube man doch an so ein Ideal! Hoffentlich erreichen wir (natürlich auch andere/ alle), zumindest annäherungsweise, dieses Niveau an Toleranz.
Tolles Buch mit starker Aussage
Elli.spirellii aus Dresden am 10.08.2022
Bewertet: Schulbuch (Taschenbuch)
Nathan der Weise ist ein Buch, dass man auf jeden Fall mindestens 2 Mal im Leben gelesen haben sollte.
Die Thematik ist teilweise heute noch sehr aktuell und es ist spannend, wie Lessing es damals geschafft hat mit seinem, damals kontroversen Werk, die Leute zum Nachdenken anzuregen. Dieses Buch ist vorallem auch für Einsteiger in die Welt der Dramatik geeignet, da es leicht verständlich ist und man es in einem fort lesen kann.
Ein Werk mit heutigen Parallelen und vorallem ein Urzeuge von Misständen, die auch heute in unserer Gesellschaft leider noch zu oft zu finden sind. Die Rinparabel und die daraus resultierende Lehre sollten sich manche Personen, die eine Machtposition bekleiden, hin und wieder zu Gemüte führen.
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