
Die 150 Tage des Markus Morgart
Roman
Buch (Gebundene Ausgabe)
20,00 €
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Details
Es ist ein regnerischer Abend, an dem Lukas Gsell – ein gescheiterter Schriftsteller – den Hund seines kranken Nachbarn auf der Promenade hoch über der Stadt ausführt. Von der Leine gelassen, verbellt der Hund einen allein auf einer Bank sitzenden Mann. Gsell eilt hinzu, leint den Hund an und entschuldigt sich. Doch der Mann winkt nur ab. Am nächsten Morgen erfährt Gsell, dass sich der wortkarge Mann noch in derselben Nacht eine Kugel in den Kopf geschossen hat. Es handelt sich um einen gewissen Markus Morgart, einen international agierenden Investor. Er hat den Selbstmordversuch überlebt, aber eine partielle Amnesie davongetragen. Gsell, der sich in einer ihm selbst unklaren Weise für das Geschehen mitverantwortlich fühlt, besucht ihn in der Rehabilitation und wird nach einigem Zögern als Begleiter auf einer Reise akzeptiert, mit der Morgart in sein Leben zurückfinden will...
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Enttäuschung pur.
Buchstabenfestival am 03.08.2019
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Ulrich Ritzel war für mich immer ein Garant für ein paar schöne Lesestunden. Abschalten und eintauchen. Seine Charaktere waren nie wirklich einfach und glatt, aber man konnte sich immer in sie hineinversetzen. Doch irgendwann ist anscheinend immer das erste Mal, auch bei Lieblingsautoren und deren Bücher. Ich muss es direkt sagen, ich habe dieses Buch nicht zu Ende gelesen. Es hat mich enttäuscht zurückgelassen.
Das man manchmal etwas Zeit und ein paar Seiten mehr benötigt, um in eine Geschichte hineinzukommen, ist nichts ungewöhnliches, aber bei diesem Buch schaffte ich es bis zur Seite 300 nicht. Der Wechsel der Erzählperspektive war noch schaffbar, aber Ulrich Ritzel änderte auch immer wieder die Erzählform, so dass ich nicht wirklich in einen Lesefluss kam.
In der Geschichte fanden immer wieder Abschweifungen statt, die ich nicht nachvollziehen konnte. Auch entwickelte sich die Geschichte (für mich) einfach zu langsam und wurde immer zäher und es wiederholten sich auch manche Aussagen, so dass man des Öfteren das Gefühl hatte, auf der Stelle zu treten. Ich verlor schon bald das Interesse an der Geschichte und kämpfte mich weiter durch die Seiten. Immer mit der Hoffnung, dass es noch einmal an Schwung und Spannung zunehmen könnte, aber ab einen gewissen Punkt muss man wohl einsehen, wenn einem die Geschichte nicht erreicht, sollte man aufhören.
Schade. Ich habe es leider nicht geschafft, die Geschichte zu verstehen und zu mögen.
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