New York City, 16. Straße Emilias ganzer Stolz ist ihre kleine Konditorei "Pastry Passion" mitten in Manhattan. Als der attraktive Richard Stone den Laden betritt, ahnt Emilia nicht, dass dies fatale Folgen für ihr Geschäft haben wird. Denn Richard ist nicht nur einer der begehrtesten Junggesellen der Stadt, sondern auch Boss des riesigen Schokoladenkonzerns "Sweet Temptation". Der charmante Milliardär umgarnt Emilia. Doch hat er es wirklich auf sie abgesehen oder eher auf ihre exquisiten Pralinenrezepte? Emilia weigert sich strikt, dem Mann aus der High Society zu vertrauen. Und ihrem Herz schon gar nicht! Doch so ganz kann sie sich dem Zauber dieses Richard Stone nicht entziehen, zumal er offenbar ein sehr belastendes Geheimnis mit sich herumträgt ...
Emilia betreibt das "Pasty Passion" in der 16. Str. in New York - es ist ihr Traum.
Bei den Kunden ist sie sehr beliebt denn sie macht alles selber und frisch.
2 Typen betreten den Laden, der eine hat ein Handy am Ohr und sagt 1/2 Pfund von ihren besten Pralinen dabei schaut er sie nicht an und telefoniert weiter - der andere futtert den Probierteller leer.
Emilia sagt wie unhöflich es ist mit dem Telefon am Ohr eine Bestellung auf zugeben.
Am nächsten Tag kommt Richard, so heißt der mit dem Telefon wieder und er zahlt was Leroy gefuttert hat - und er entschuldigt sich da er so unhöflich war.
Nachdem er weg ist sieht Emilia das er den Black Berry vergessen hat und so sehen sie sich wieder.
Eine Einladung lehnt Emilia ab ABER ihre Tante hat ihre Finger im Spiel.
Ist Richard wirklich so ein böser Mensch und "verarscht" Emilia??
Ich habe es sehr genossen DANKE
Punschkrapfensüß
Andrea aus Baden am 29.03.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Karin Koenicke schreibt gute Geschichten in gewinnendem Stil, ich mag sie sehr. Ausschließlich ihretwegen habe ich dieses Buch angefangen zu lesen, ich glaube, ich wollte nichts von ihr verpassen. Was Lesen betrifft, bin ich ein alter Fuchs und diese Geschichte war wie ein Punschkrapfen, sehr süß und nicht meins. Sich mit den Hauptfiguren identifizieren zu können ist essentiell für Lese- oder Filmspaß, finde ich. Leider wurde ich mit Emilia nicht warm und so konnte ich ihrem Kampf David gegen Goliath nicht beistehen. Meine subjektive Kritik werde ich gleich los, Positives findet ihr im Anschluss, diese Reihenfolge empfand ich nämlich auch beim Lesen. Das Cover erkenne ich durchaus als passend an, logischerweise schlägt es mich zur Flucht, ebenso der Teil des Titels "Ein Milliardär zum Anbeißen" (oh bitte). Im ersten Drittel war ich irritiert von den kurzen Sätzen, nach einigen Seiten fing ich an, jene unter 10 Wörtern zu zählen. Es waren so viele, dass ich nicht weiter kam. Noch dazu gibt es auf jeder E-Bookseite mindestens einen Satz ähnlich wie "Emilia drehte die Augen gen Decke." "Emilia fand Violetta am Fenster im Wohnzimmer." "Emilia stützte sich am Fensterbank ab." "Emilia schüttelte den Kopf...." "Emilia verdrehte die Augen". Usw. Dies kann durchaus ein Stilelement sein, es klang aber abgehakt, ich entdeckte den Koenicke-Stil nicht. Vielleicht lag es an der Zusammenarbeit zweier Autorinnen? Schwer verdaute ich die Dummheit und Naivität der Protagonistin. Wir sollen sie als liebevollen Kreativkopf mit großem Herz kennenlernen, dem das Big Business natürlich fremd ist. Sie will sich gegen dessen Eingriff in ihre Existenz wehren, so weit so gut. Unpassend fand ich allerdings mehrere Reaktionen von ihr. Sie "ließ sich das alles nicht einfach kaputt machen, von irgend so einem dahergelaufenen Hausverwalter" (Anmerkung: ein Global Player). Dann gleich "Oh nein! Das auch noch. Sie hatte verschlafen." Ihre Reaktion, als sie von Richard und seine Firma erfährt: "Er hielt sie wohl für ein naives Dummchen, dem er irgendeinen Blödsinn erzählen konnte..." (war sie keines?), "er hatte ihr ins Gesicht gelogen", "aufgeblasener Geschäftsmann" etc. Seufz. Macht so ein Vorurteil sie etwa sympathisch? Richard log sie dabei nicht direkt an, er entschuldigte sich weit mehr als gebührend für seine Unhöflichkeit (er telefonierte in ihrem Lokal und beachtete sie nicht, welch eine Sünde!) und verhielt sich ihr gegenüber danach stets gentlemanlike. Ihre Art ärgerte mich weiter: sie sah Richard mit einer schönen Frau in der Yellowpress gleich am Anfang und "fauchte" ihren freundlichen Blumenhändler-Nachbarn an (arg) "Sehe ich aus wie eine dieser Frauen, die nur zur Dekoration da sind?" Schon kassierte ich, Leser, Vorurteil Nr. 2. Dann rumpelte es in der Geschichte zu seiner Mailbox weiter. "Hallo, dies ist die Mailbox von Richard. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Ton." Ihre Reaktion darauf: "Dieser Kerl wollte sogar bei seiner Mailbox vertuschen, wer er wirklich war. Das war fast schon unverschämt." Herrje. Soll er lieber "Hallo, Richard hier, jüngster CEO der Welt, Gott von Sweet Temptation, Herr der Ringe und zahlreicher Firmen. Hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Pieps" draufsprechen?? Natürlich wenn eine junge Frau sich mit einer einzigen Enttäuschung in der Liebe der Männerwelt gleich abschwört, darf man sich nicht wundern. Die schrullig-beschwingte Figur der Tante empfand ich leider nur angestrengt, überzeichnet, sorry. Doch... mit Voranschreiten der Geschichte vergaß ich das Nörgeln immer mehr. Die liebevollen Momente durchzogen das Buch, obligatorische Mißverständnisse klärten sich logisch auf, Emilias Charakter durfte wachsen, der Wicht erhielt seine Strafe, die Guten ihr Glück. Und Richard war ... tja, all die Seiten hindurch ein richtiger Buchheld. So soll es sein!
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