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Das Mandala: das Symbol eines alten und heiligen Rituals. Farbiger Sand wird gelegt, um eine symbolische Weltkarte zu erstellen, bevor das Muster feierlich zerstört und der Sand in den Fluss geworfen wird.
Im Zwei-Spieler-Spiel Mandala versuchen die Spieler durch das Sammeln wertvoller Karten mehr Punkte zu erzielen als ihre Gegner - aber sie wissen nicht, welche Karten wertvoll sind, bis das Spiel schon längst in vollem Gange ist. Im Laufe des Spiels spielen die Spieler ihre farbigen Karten in die beiden Mandalas, bauen die zentralen gemeinsamen Berge und legen Karten in ihre eigenen Felder. Sobald ein Mandala alle sechs Farben hat, wählen die Spieler abwechselnd die Farben im Berg und fügen diese Karten zu ihrem Fluss und Pokal hinzu. Am Ende des Spiels sind die Karten in den Pokalen der Spieler Punkte wert, basierend auf der Position ihrer Farben im Fluss dieses Spielers. Der Spieler, dessen Pokal mehr Punkte hat, gewinnt.
Das Zwei-Personen-Spiel Mandala fällt durch seinen besonderen Spielplan auf: ein wunderschönes mit zwei Kreisen bedrucktes Tuch. Die Regeln sind einfach, aber das Spiel anspruchsvoll. Wer an der Reihe ist, kann entweder eine Karte in die Mitte legen oder mehrere Karten der gleichen Farbe in den eigenen Mandalateil. Als letzte Möglichkeit kann man seine Handkarten mit dem Nachziehstapel tauschen. Punkte bringen die Karten aus der Mitte, doch wer die meisten Karten im eigenem Feld hat, darf sich zuerst bedienen. Das macht die Entscheidung schwer. Ein interessantes Spiel für Strategieliebhaber ab 10 Jahren.
Perfektes 2-Personen-Spiel
Bewertung aus Saarbrücken am 22.06.2021
Wunderschönes Material. Die "Tischdecke" als Spielbrett finde ich richtig toll und es ist sehr kurzweilig und schnell gelernt. Alles was ein abstraktes 2-Personen-Spiel ausmacht!
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Mandalas sind zur Entspannung gedacht. Auch in der Beschreibung wird erwähnt, wie zentral der Aspekt des Kreislaufs der Existenz ist. Wieso also wird dieses Konzept genutzt für eine direkte Konfrontation zwischen zwei Spielern? Ja, es geht ein bisschen um Zusammenarbeit, denn man hat zwei Mandalas, die man füllen kann, aber mit jedem fertigen Mandala werden Punkte vergeben - die Punktewertung ist immerhin sehr kreativ.
Auch optisch wäre es schon, dem Narrativ des Sands treuer zu bleiben. Statt komplett farbigen Karten wäre es aparter gewesen, alle Karten mit einem sandfarbenen Hintergrund zu gestalten, der dann ein farbiges Muster als Highlight hat.
Vielleicht hätte man, um das Konzept des Gegeneinanderspielens besser zu nutzen, Pizzen belegen oder Kuchen backen können. Gerade Letzteres würde sich mit "das größte Stück vom Kuchen" gut vermarkten lassen. Aber so kam es nun halt nicht.
Das Spiel ist vom Regelwerk gar nicht schlecht, aber halt schwer mit der zugrunde liegenden Idee vereinbar.
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Mandala - zuerst einmal brauche ich ein Bügeleisen für den Spielplan
"Mandala" ist für mich eine Perle unter den Zweipersonenspielen. Öffnet man die kleine, quadratische Box, fallen einem nicht nur die hübsch illustrierten Karten in 6 Farben auf, sondern vor allem der außergewöhnliche Spielplan. Dabei handelt es sich nicht um einen herkömmlichen Spielplan aus verstärkter Pappe, sondern um ein sehr schön gestaltetes Tuch!! Dieses findet man zusammengefaltet in der Box und wen jetzt die Falten stören dabei, kann ja einfach zum Bügeleisen greifen, bevor das Spiel losgeht. Mich stört es nicht und ich finde die Idee großartig.
Auf dem Spielplan gibt es zwei Mandalas mit unterschiedlichen Ablagebereichen, in die die Spieler Karten aus ihrer Hand ablegen können. Jedes Mandala hat einen Bereich "Zentrum", in den jeder Spieler Karten legt und zusätzlich hat jeder Spieler bei jedem Mandala ein eigenes Feld, in das nur er Karten ausspielt. Die wichtigste Regel beim Ausspielen ist, dass keine Farbe innerhalb eines Mandalas in 2 Bereichen auftauchen darf. D.h. liegen im Zentrum eines Mandalas schon grüne Karten, darf keine grüne Karte in ein Feld eines Spielers ausgelegt werden.
Irgendwann wird eins der Mandalas komplett gefüllt sein, heisst jede Farbe ist mindestens einmal in den 3 Bereichen verteilt ausgelegt. Nun wird das Mandala aufgelöst. Die Karten in den Feldern der Mitspieler werden abgeworfen und die Spieler nehmen nun, beginnend mit dem Spieler mit den meisten abgeworfenen Karten aus seinem Feld, Karten aus dem Zentrum (immer alle Karten einer Farbe). Diese wandern in den Fluss, ein Bereich direkt vor ihm auf dem Spielplan, wo festgelegt wird, welche Farbe dem Spieler am Ende wieviele Punkte bringt bzw. den Kelch des Spielers (das sind dann die Karten, die die Punkte bei der Schlusswertung bringen).
Das Spielende tritt ein, wenn entweder der Nachziehstapel leer ist oder wenn ein Spieler seinen Fluss mit allen 6 Farben gefüllt hat.
Ich liebe dieses Spiel. Es ist schnell erklärt, schnell gespielt und erfordert doch immer wieder knifflige, taktische Überlegungen. Nimmt man jetzt die Karten, die einem viele Punkte bringen oder ist es eher sinnvoll, dem Gegner bestimmte Karten und damit Punkte wegzuschnappen? Beendet man lieber ein Mandala, obwohl man nicht allzuviele Punkte dadurch bekommt, bevor es der Gegner mit noch mehr punkteträchtigen Karten für sich ausstattet? Schwierige Entscheidungen, die unglaublich viel Spaß machen!!
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